Es ist beängstigend: Der wunderbare Gesang der Feldlerche ist in Deutschland kaum mehr zu hören.
Schützen Sie deshalb mit uns den Lebensraum der Feldlerche!
Vögel - Wissen


Um wildlebende Vögel zu erforschen, werden sie beringt. Untersucht werden unter anderem Vogelzug, Lebensdauer, Sterblichkeit, Ernährung und Fortpflanzung. Bei einer Aktion in Wedel bei Hamburg bin ich hautnah dabei. mehr →
Ende August sind die Wildgänse aus ihren sibirischen Brutgebiete zu einer rund 6.000 Kilometer langen Reise aufgebrochen. Diese führt sie mit mehreren Zwischenstopps über Osteuropa bis nach Ostfriesland und an den Niederrhein. Dort sind sie nun hautnah zu erleben. mehr →
Was eignet sich als Vogelfutter? Und welche Art bevorzugt welches Futter? Das Füttern von Vögeln im Winter ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt obendrein Artenkenntnisse. mehr →
Deutlich zu sehen sind schon jetzt die Auswirkungen des Klimawandels auf Zugvögel. Eine Anpassung der Arten muss immer schneller erfolgen. mehr →
Hitzeperioden machen nicht nur Menschen, sondern auch den Tieren zu schaffen. Um unbeschadet hohe Sommer-Temperaturen zu überstehen, haben einige Tiere eigene Tricks entwickelt. Fell und Federn sind nämlich wenig geeignet, um Hitze abzuleiten. mehr →
Unserer Vogelwelt geht es schlecht. Zumindest bekommt man diesen Eindruck, wenn man die Meldungen in den Medien verfolgt. Was steckt dahinter und was sind mögliche Ursachen? Ein Interview mit Vogelschutzexperte Lars Lachmann. mehr →
Besonders in Frühjahr und Sommer können Frühaufsteher am Morgen ein wahres Vogestimmenkonzert erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. An der Vogeluhr können Sie ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel mit ihrem Gesang beginnen. mehr →
Bei uns Menschen geht es meist romantisch zu bei der Paarbildung, denn Mann und Frau möchten beide umworben werden. In der Tierwelt ist es etwas einseitiger. Da wird auch beworben, allerdings müssen hier häufig nur die Männchen hart arbeiten, wenn die Balzzeit beginnt. mehr →
Gewusst wie: Enten und andere Wasservögel regulieren die Temperatur in den Füßen nach dem Prinzip des Wärmetauschers warm und frieren so nicht fest. Andere Tiere ziehen sich in Winterverstecke zurück oder überdauern als Larven. mehr →
Selbst an nebelverhangenen Gewässern fallen Silberreiher dank ihres weißen Gefieders schon von Weitem auf. Als leuchtende Tupfer schreiten sie langsam durchs flache Wasser oder verharren mit steif vorgestrecktem Hals, ehe sie flink nach ihrer Beute stoßen. mehr →
Bis zu 180.000 arktische Wildgänse fliegen im November aus den sibirischen Brutgebieten bei uns ein und überwintern am Unteren Niederrhein zwischen Duisburg und Nijmegen. Busexkursionen des NABU bieten Gelegenheit, die Tiere aus der Nähe zu beobachten. mehr →
Die Paste sieht aus wie farbloses Silikon, sie wird bundesweit von Schädlingsbekämpfern eingesetzt. Vögel, die auf der Paste landen, verkleben sich Gefieder und Krallen und sterben häufig an den Folgen. mehr →
Turteltauben sind in Europa stark zurückgegangen. Neben verschlechterten Lebensbedingungen im Brutgebiet leidet sie unter der Jagd im Mittelmeerraum. Über das Leben der Turteltaube als Zugvogel ist wenig bekannt, ein Besenderungs-Projekt soll mehr Klarheit bringen. mehr →
Die Turteltaube ist die einzige Langstreckenzieherin unter den Taubenarten Mitteleuropas. Europaweit ist ihr Bestand in wenigen Jahrzehnten eingebrochen. Gründe dafür sind vor allem die intensive Landwirtschaft, aber auch die Jagd auf sie im Mittelmeerraum. mehr →
Das Rebhuhn kommt in Mitteleuropa heute überwiegend in der Agrarlandschaft, der Feldflur und auf Brachflächen vor. Ein durch Pestizideinsatz schrumpfendes Nahrungsangebot, aber auch die fortdauernde Bejagung reduzierten den Bestand des Rebhuhns europaweit um 94 Prozent. mehr →
Viel ist noch nicht bekannt über den auffällig gefärbten Gelbkopfpapagei. Er lebt in den natürlichen Wäldern des äthiopischen Hochlandes, auf die er auch zur Fortpflanzung angewiesen ist. mehr →
Sie schlagen sich die Nächte um die Ohren und fangen und beringen Wachtelkönige. Karsten Matschei und Volker Hastädt sind in Brandenburg unterwegs und wollen durch ihre Arbeit dazu beitragen, dass die Gebiete des seltenen Vogels geschützt werden. mehr →
Vogelfütterung ermöglicht Vogelbeobachtung aus nächster Nähe. Bequem vom Fenster aus kann man wildlebende Vogelarten erleben und ihr Verhalten studieren: Welche Arten kommen und wann? Welches Futter wählen sie und wie bearbeiten sie es? Wer streitet mit wem? mehr →
Im Verlauf eines langen Winters verringert sich das natürliche Nahrungsangebot für Vögel. Daher stürzen sie sich allzu gerne auf das Futter, das ihnen von Menschen angeboten wird. Doch wovon ernähren sich unsere Vögel, wenn diese Möglichkeit nicht zur Verfügung steht? mehr →
„Schuu-hu-huuuu!“ schallt es mitten im Winter im Dunkeln durch Parks, Friedhöfe und Wälder. Urheber des schaurig-schönen Gesangs ist der Waldkauz, der bereits in Hochzeitsstimmung ist . mehr →
Der Mittelspecht hält sich gerne hoch oben den Baumkronen auf. Dort ist er zwar sehr beweglich, aber anders als der Buntspecht trommelt der Mittelspecht kaum. Während der Balz lässt er lediglich ein Quäken hören. mehr →
Sieben der elf in Afrika vorkommenden Geierarten segeln einer ungewissen Zukunft entgegen. Schuld daran ist der Mensch: Durch Umweltverschmutzung und Wilderei ist eine ganze Vogelfamilie vom Aussterben bedroht. mehr →
2011 und 2012 gab es in Deutschland das erste durch das Usutu-Virus ausgelöste Massensterben unter Vögeln, vor allem Amseln. Nach einigen Jahren ohne größere Ausbrüche, tritt das Virus seit 2016 wieder vermehrt auf. NABU und Virenforscher sind der Krankheit auf der Spur. mehr →
In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands gelten drei Viertel der Offenlandarten als gefährdet, einschließlich Vorwarnliste sind es sogar 87 Prozent. Während sich im Vergleich zu letzten Ausgabe Auf und Ab insgesamt fast die Waage halten, geht es bei den Offenlandarten vor allem abwärts. mehr →
Verkehrte Welt: Während manche einst fast ausgestorbene Arten wie Kranich und Seeadler dank jahrzehntelangem Intensivschutz längst von der Roten Liste entlassen wurden, nehmen häufige Arten der „Normallandschaft“ wie Schwalben, Pieper, Schnäpper und Stare deutlich ab. mehr →
Wegen ihrer bellenden Rufe werden die Helmhornvögel auf der indonesischen Insel Sulawesi auch „fliegende Hunde“ genannt. Die Zerstörung des Regenwaldes bedroht die exotischen Vögel. mehr →
Wie dramatisch der Rückgang ist, zeigt jetzt erstmals in Gänze eine umfassende neue Studie, die den globalen Zusammenbruch der Population dokumentiert. Die Hauptursache sehen die Forscher in der massiven illegalen Vogeljagd in China. mehr →
Der NABU-Dachverband BirdLife International hat eine neue Rote Liste der bedrohter Vogelarten in Europa vorgelegt. Danach sind Erfolge bei der gezielten Rettung seltener Arten zu beobachten. Ehemals häufige Arten nehmen jedoch ab, weil ihnen zunehmend Lebensraum verloren geht. mehr →
Seit November 2014 kursiert die ursprünglich aus Ostasien stammende H5N8-Variante der Geflügelpest alias „Vogelgrippe“ in Europa. Von Behörden wurde die Hypothese einer Einschleppung des Virus durch Wildvögel aufgestellt. Der NABU ist anderer Meinung. mehr →
Zum zweiten Mal starten vom bayerischen NABU-Partner LBV mit Mini-Satellitensendern ausgestattete Kuckucke zur gefährlichen Reise in die Winterquartiere. Obwohl der Sommer gerade erst begonnen hat, sind einige der Vögel bereits losgeflogen und haben die Alpen überquert. mehr →
Geier nehmen das für sie tödliche Diclofenac durch den Verzehr verendeter Tiere auf, die damit behandelt wurden. Diclofenac führte so zur Ausrottung fast aller Geier in Indien und Pakistan – dennoch wurde das Mittel nun in Italien und Spanien zugelassen. mehr →
Die erste Rote Liste wandernder Vogelarten zeigt eine große Gefährdung zahlreicher Arten, die Deutschland als Rast- oder Überwinterungsgebiet nutzen. Am stärksten sind Langstreckenzieher bedroht, sowie Arten der Agrarlandschaft, Küsten und Meere. mehr →
Kronenkraniche gelten in ihrem Verbreitungsgebiet als Glücksboten. Ihre Weltpopulation ist aber in den vergangenen Jahren drastisch geschrumpft. mehr →
Einige Netzbetreiber planen Höchstspannungsleitungen, die den Strom aus Biomasse- und Windkraftanlagen durch Deutschland leiten sollen. Eine 115 Kilometer lange Trasse soll durch die Uckermark führen und zwei europäische Vogelschutzgebiete durchschneiden. mehr →
Der illegale Vogelfang in Ägypten hat gigantische Ausmaße angenommen: Schätzungen gehen von jährlich ca. 140 Mio. getöteten Vögeln aus. Dem Skandal auf die Spur gekommen ist ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks. Sehen sie hier einen kurzen Videobeitrag. mehr →
Viele europäische Zugvögel lassen ihr Leben an der weltgrößten Vogelfanganlage, die sich über 700 Kilometer entlang der ägyptischen Mittelmeerküste erstreckt. Hochrechnungen legen nahe, dass die Verluste extrem hoch sein könnten. mehr →
Erste Erfolge im Kampf gegen den millionenfachen Zugvogelmord in Ägypten: Auf Einschalten der Bundesregierung bekräftigte das ägyptische Umweltministerium, das Problem des illegalen Vogelfangs ernst zu nehmen. mehr →
Ägypten ist Durchzugsgebiet für viele Zugvögel auf dem Weg in wärmere Gefilde. Doch illegale Vogeljagd hat rapide zugenommen. Ein Filmteam dokumentierte die größte Vogelfanganlage der Welt auf 700 Kilometern entlang der Mittelmeerküste des Landes. mehr →
An Ägyptens Mittelmeerküste werden jedes Jahr Millionen von Zugvögeln gefangen und als Delikatesse verkauft. Der NABU hat in den letzten Monaten Unterschriften gegen diese Praxis gesammelt. Die Listen übergab NABU-Präsident Olaf Tschimpke jetzt dem Botschafter Ägyptens. mehr →
Die größte Vogelfanganlage der Welt erstreckt sich über 700 km von der Grenze zu Libyen bis zum Gaza-Streifen. Jedes Jahr verfangen sich Millionen europäische Zugvögel in der fast lückenlosen Kette von Fangnetzen, um später als Delikatesse verspeist zu werden. mehr →
Bis zu 200 Millionen Vögel jedes Jahr sollen in Deutschland Katzen zum Opfer fallen. Im Interview äußert sich NABU-Vogelexperte Lars Lachmann zum Thema. mehr →
Jährlich müssen auf Zypern fast drei Millionen Zugvögel wie Rotkehlchen und andere Singvögel sterben. Viele landen als Delikatesse auf dem Teller. Den illegalen Fangmethoden fallen auch seltene und gefährdete Arten zum Opfer. Der Vogelmord muss aufhören! mehr →
Wer sich heute einen Überblick über die Verbandsarbeit im NABU verschaffen möchte, findet eine überaus große Vielfalt an Themen vor. Ein Aufgabengebiet aber ist bis heute das Herzstück des NABU geblieben: der Vogelschutz. mehr →
Die „Stunde der Wintervögel“ macht nicht nur im eigenen Garten Spaß: Auch das Zählen der Vögel im nahegelegenen Park ist erlaubt. Der NABU gibt einen bildreichen Überblick über die häufigsten Wasservogel-Arten an heimischen Gewässern. mehr →
Was wie ein obskures Ballerspiel für den PC wirkt, ist traurige Realität. Denn wenn sich die sogenannten Crowbusters in ihren martialisch anmutenden Tarnanzügen treffen haben sie nur ein Ziel: so viele Rabenvögel wie möglich vom Himmel zu schießen. mehr →
Neue Untersuchungen an Blässgänsen zeigen, wie perfekt der Vogelzug an die Umweltbedingungen angepasst ist. Forscher fanden heraus, dass die Gänse exakt mit dem zeitigen Frühling mitziehen, so dass bei der Rast stets frisches Gras zur Verfügung steht. mehr →
In den vergangenen zwei Monaten dokumentierte die russische Naturschutzorganisation NABU-Kavkaz mindestens 543 Todesfälle von Anflugopfern an Stromleitungen in Südrussland. Die Hälfte gehört gefährdeten Greifvogelarten an. Lässt sich die Situation entschärfen? mehr →
Jedes Jahr verunglücken weltweit Millionen Vögel an Stromleitungen. Unfälle an gefährlich konstruierten Strommasten sollen nun durch neue Richtlinien wirksam und grenzüberschreitend eingedämmt werden. Bisher erfolgten Maßnahmen erst in wenigen Ländern. mehr →
Unsere heimischen Taubenarten sind recht große Vögel und eigentlich kaum zu übersehen. Dennoch wird meist diesen Vögeln recht wenig Beachtung geschenkt, obwohl Tauben über sehr interessante Verhaltensweisen verfügen, die an Fähigkeiten unserer Säugetiere erinnern. mehr →
Hat sich an ihrer Hausfassade schon einmal ein Specht zu schaffen gemacht? Dass Spechte sich so für steinerne Hauswände begeistern, scheint erst einmal unerklärlich. Für den Specht selbst macht das Aushöhlen von Wänden durchaus Sinn. mehr →
Sherlock heißt der Truthahngeier im Vogelpark Walsrode. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn der Greif wird zum Leichenspürer ausgebildet. In Zukunft könnte er die Arbeit der Polizei unterstützen und sogar effizienter gestalten. Spürhunde sind nämlich gar nicht so gut. mehr →
Kaum ein Vogel vereint so viel menschliche Sympathie auf sich wie die Schwalbe – vordergründig. Früher galten Schwalben als Boten des Glücks, die das Haus vor Feuer und Blitz sowie das Vieh im Stall vor Krankheiten bewahrten. mehr →
Sein einsames „Huuuu-hu-huuu“ empfinden manche Menschen als unheimlich. Dabei sind die Nachtschwärmer ganz harmlos. mehr →
Viele Rotmilane ziehen im Winter auf die Iberische Halbinsel. Drei von ihnen wurden vom NABU mit Satellitensendern ausgestattet, so dass wir ihre Reise mitverfolgen können. Doch die Daten des Senders verraten uns nicht nur die genaue Reiseroute der Vögel. mehr →
Um zu verhindern, dass der sogenannte „Wirtsvogel“ das fremde Ei zwischen seinen eigenen erkennt, sind Kuckucksweibchen von Geburt an auf die Vogelart ihrer Zieheltern geprägt. Sie legen Eier, die denen ihrer Wirtsvögel erstaunlich ähnlich sehen. mehr →
Der Zaunkönig zählt zu den Rabauken unter den heimischen Vogelarten. Der Vogel mit dem eindringlichen Reviergesang wohnt am liebsten in Gärten oder Wäldern mit viel Gestrüpp. Im Winter wird es dem Leichtgewicht jedoch ganz kuschelig zumute. mehr →
Die Berichte zum Vogelschutz erscheinen jährlich und werden gemeinsam vom Deutschen Rat für Vogelschutz und dem NABU herausgegeben. Sie beschäftigen sich mit aktuellsten Fragen des Natur- und Vogelschutzes. mehr →
Eine wichtige natürliche Nahrungsquelle steht auf unseren Weiden in der Regel nicht zur Verfügung, nämlich das Aas toter Weidetiere. Die großen Aasfresser der Vogelwelt sind denn auch in Mitteleuropa weitgehend ausgestorben. Anders sieht das in Südeuropa aus. mehr →
Der Kormoran ist heute wieder auf jedem größeren Gewässer zu Hause. Als Motor für die Entwicklung wird außer dem Schutz auch angeführt, es fehlten natürliche Feinde, die den Kormoran „regulieren“ könnten. Doch von einem stressfreien Leben ohne natürlichen Feinddruck kann keine Rede sein. mehr →
Am 12. April startete ein deutschlandweit einmaliges Projekt: Der NABU und drei Partnerinstitutionen bestückten einen Seeadler-Pflegling vor seiner Freilassung mit einem GPS-Sender. Finanziert werden konnte der solarbetriebene Sender durch die NABU-Adlerpaten. mehr →
In den weiten Landschaften der deutschen Küsten ist die Brandgans einer der auffälligsten Vögel. Ob einzeln während der Brutzeit oder in großen Scharen während der Mauser und Winterrast, ihre Größe und Gefiederzeichnung macht sie das ganze Jahr über unverkennbar. mehr →
Auf große Entfernung erkennen Vögel millimetergroße Insekten oder Beutetiere aus dem Flug. Wie ist das möglich? Spezielle Eigenschaften des Körpers stärken ihre Sehkraft. Zum Beispiel das Wackeln mit dem Kopf oder der 360°-Rundum-Blick sind im Kampf ums Überleben unverzichtbar. mehr →
Wenn René Fonger im Mai und Juni spazieren geht, dann fast ausschließlich in der Nähe von Getreideäckern. Hier brütet die Wiesenweihe, ein Greif aus der Habicht-Familie, der überall in Deutschland stark gefährdet oder beinahe ausgestorben ist. mehr →
Es begann mit einer Feder: Beim Spalten einer Kalkplatte im Steinbruch der bayerischen Gemeinde Solnhofen stieß ein Arbeiter im Jahre 1860 auf eine Versteinerung, die in allen Details einer Vogelfeder glich. Sollte es vor 150 Millionen Jahren schon Vögel gegeben haben? mehr →
Während der Fangsaison arbeiten die Freiwilligen in der Reit am Hamburger Stadtrand von Sonnenaufgang bis Einbruch der Dunkelheit. Jeder Vogel, der sich in den Nylonmaschen verfangen hat, wird aus dem Netz gelöst und in einem Stoffbeutel zur Station gebracht. mehr →
Die Verbandsarbeit im NABU bietet von der Energiepolitik bis zum Waldschutz eine große Vielfalt an Themen. Das Herzstück des NABU aber ist der Vogelschutz geblieben. Das neue Grundsatzprogramm dazu erläutert auf 60 Seiten NABU-Positionen und Schutzmaßnahmen für unsere Vögel. mehr →
Darwin revolutionierte die Weltansicht mit seiner Evolutionstheorie. Doch bis heute ließen sich noch lange nicht alle Geheimnisse aufdecken. Vor allem bei den verwandtschaftlichen Beziehungen in der Vogelwelt blieben viele Fragen ungeklärt. mehr →
Die meisten Vögel verlassen uns im Herbst, um im Süden zu überwintern. Doch es gibt Vögel, die hier bleiben. Aber welche Vögel sind das, wie schaffen sie es, sich den harten Winterbedingungen zu widersetzen und warum bleiben sie eigentlich hier? mehr →
Der Singschwan ist bei uns bis auf einige wenige Brutpaare in erster Linie ein Wintergast, der sich ab Ende Oktober an größeren Gewässern sowie auf Äckern und Wiesen aufhält um hier zu überwintern oder Energie für den Weiterzug zum Atlantik zu tanken. mehr →
Mit ihrem herzförmigen Gesicht und den kleinen dunklen Augen ist die Schleiereule vielleicht unsere schönste Eule. Das Gefieder ist oberseits gelbbraun und unterseits weiß. Die Ohren liegen unter den Federn des Gesichtes verborgen. mehr →
Trauerseeschwalben sind Koloniebrüter, die gerne Krebsscheren als Nestunterlage nutzen, doch diese und andere Schwimmpflanzen werden immer seltener. An der Oder und auch in den Niederlanden brüten Trauerseeschwalben heute fast nur noch auf Kunstflößen. mehr →
Schon bald könnten die halbjährlichen Reisen der Vögel zwischen Brutrevier und Winterquartier noch anstrengender und gefährlicher werden. Britische Wissenschaftler sagen voraus, dass die Wegstrecken um bis zu 900 Kilometer länger werden. mehr →
Wer jetzt auf Spaziergängen von hoch oben ein durchdringendes Miauen hört, ist Ohrenzeuge des Liebesspiels der Mäusebussarde. Unsere häufigsten Greife grenzen zunächst ihre Revier ab, bevor es in den nächsten Wochen an die Brut geht. mehr →
Die Klimaerwärmung hat bereits jetzt Auswirkungen auf die europäischen Vogelarten, mehrheitlich negative. Gemäß einer neuen Studie gibt es in der Vogelwelt dreimal mehr Verlierer als Gewinner. mehr →
Von den heimischen Vogelarten verlässt der größte Teil in den Wintermonaten seine Reviere. Typische Zugvögel sind Weißstorch und Schwarzstorch, Kranich, Wespenbussard, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Feldlerche, Fitis, Nachtigall und Hausrotschwanz. mehr →
Die neue Rote Liste der Brutvögel Deutschlands macht offensichtlich, dass größere Anstrengungen als bisher unternommen werden müssen, um den Artenschwund zu stoppen. Die verursachenden Einflüsse müssen deutlich reduziert und minimiert werden. mehr →
Der Vogelschutz in Deutschland kann Erfolge vorweisen, erlebt aber auch weitere Rückschläge. Das zeigt die aktuelle „Rote Liste der Brutvögel Deutschlands“. Gezielte Maßnahmen des Artenschutzes haben bewirkt, dass es manchen Vogelarten jetzt wieder besser geht. mehr →
Es gibt Zugvogelarten, für deren Schicksal wir in Deutschland besondere Verantwortung tragen. Zu ihnen zählt einer der eindrucksvollsten Vögel überhaupt - der Kranich. Rund 8.000 Brutpaare leben heute in Nord- und Mitteldeutschland, mehr als 300.000 europäische Kraniche ziehen zwei Mal im Jahr über Deutschland und rasten hier auch. mehr →
Die Gefährdungssituation einiger Brutvögel hat sich deutlich verschärft. Bereits 30 Vogelarten sind nun in Deutschland vom Aussterben bedroht, darunter der Schreiadler und der Steinschmätzer, die neu in diese höchste Gefährdungsstufe aufgerückt sind. mehr →
Rote Listen gelten als „Fieberthermometer des Naturschutzes“. Sie geben Auskunft über den Gefährdungsgrad einzelner Arten und damit über den Zustand der biologischen Vielfalt. Ziel der Listen ist die wissenschaftliche Dokumentation der Gefährdung von Arten. mehr →
30 Vogelarten – mehr als je zuvor – sind laut der neuen Roten Liste in Deutschland unmittelbar vom Aussterben bedroht, darunter erstmals Schreiadler, Brachvogel, Steinschmätzer und Zwergseeschwalbe. Insgesamt ist jede zweite Art gefährdet. mehr →
Frost und Schnee lassen im Winter die Waldohreulen zusammen rücken. Am Boden sammeln sich die Speiballen der Eulen, mit denen sie unverdauliche Reste ihrer Beute ausspeien. In detektivischer Arbeit zerlegen Forscher Gewölle, um mehr über die Eulen zu erfahren. mehr →
Auch der Mensch hat zu fliegen gelernt. Auch er kann Thermiken ausnutzen. Allerdings braucht er zum Fliegen Geräte und viel Energie, die er aus fossilen Energien bezieht. Wie schaffen das die Vögel, allein mit der Kraft ihrer Körper? mehr →
Wenn die Abendsonne den Horizont berührt und Tausende Schwalben im Schilf einfallen, Krähen in langen Schwärmen über die Stadt ziehen oder sich Elstern im Feldgehölz einfinden, kann man erahnen, weshalb Massenvögel die Menschen schon immer beeindruckt haben. mehr →
Uhu und Kuckuck kennt jedes Kind, doch die beiden sind nicht die einzigen einheimischen Vögel, die uns auf diese Weise ihre Namen verraten! mehr →
Beobachtet man den Kleiber im Garten, wie er Sonnenblumenkerne in einer Rindenritze spaltet oder den Lehm mit feinen hochfrequenten Schnabelstößen um das Einflugloch festklopft, muss man schon beeindruckt sein. mehr →
Wanderalbatrosse, der Name verrät es schon, sind eigentlich ständig unterwegs. Rastlos durchsegeln sie die südlichen Ozeane rund um die Antarktis, nur für die Paarung und Jungenaufzucht kommen sie an Land. Die bis zu neun Kilogramm schweren Vögel mit einer Flügelspannweite von über drei Metern sind im wesentlichen Aasfresser. mehr →
Klimastudie sagt arktischen und alpinen Arten sowie Vögeln der Iberischen Halbinsel die größten Verluste voraus. Für einige Arten, die nur punktuell in Europa vorkommen, könnte der Klimawandel das Aus bedeuten. mehr →
Die Krankheit ist bisher nirgendwo in den afrikanischen Überwinterungsgebieten der Störche aufgetreten. Zugleich zeigt die Ausbreitung in der Türkei - zu einer Jahreszeit ohne Vogelzug -, dass andere Faktoren über Verbreitung der Viren entscheiden. mehr →
Unser Klima ist aus den Fugen geraten. Extremen Temperaturen, Stürme und Niederschläge nehmen zu und wirken sich auf die Natur aus. Der Jahresrhythmus vieler Vogelarten verändert sich: Noch nie haben so viele Zugvögel ihre Reise verkürzt. mehr →
Im August macht sich Unruhe unter den Störchen breit: Die Jungstörche unternehmen immer weitere Ausflüge in die Umgebung des Nestes und bald schließlich verschwunden. Kurze Zeit später haben sich Eltern und Jungvögel unabhängig voneinander auf den langen Weg nach Afrika begeben. mehr →
Wer heutzutage die bestehenden Schonzeiten für Arten wie Bless-, Saat- und Ringelgänse wieder aufheben möchte, handelt nicht nur kurzsichtig, sondern gefährdet Tiere, die ein Teil unseres internationalen Naturerbes sind. mehr →
Alljährlich im Oktober und November können Naturfreunde an vielen Orten Deutschlands das großartige Schauspiel ziehender Kraniche am Himmel beobachten. Einer der größten Kranich-Rastplätze Europas befindet sich bei Linum im Havelland. mehr →
Vom Engagement des NABU für seinen Wappenvogel hat der Weißstorch in den vergangenen Jahren stark profitiert. Trotzdem brauch Adebar weiter jede Hilfe. mehr →
Der Bruterfolg der Störche reicht in Deutschland nicht aus, um die natürlichen Verluste auszugleichen. Der Bestandsanstieg resultiert vor allem aus einem Zuzug von Störchen aus Regionen mit höherem Bruterfolg. Immer noch machen zahlreiche Gefahren dem Weißstorch das Leben schwer. mehr →
Zu kaum einem anderen Vogel lassen sich in der Literatur so umfassende Untersuchungen zu Bestandsentwicklung oder Populationsdynamik finden wie zum Weißstorch. Bereits 1934 führte man flächendeckende Storchenzählungen durch. mehr →
Es war wohl die größte Artenschutz-Hilfsaktion in der Geschichte des NABU: Als im Herbst 1974 unzählige Schwalben von einem plötzlichen Wintereinbruch überrascht wurden, sorgte der NABU zusammen mit vielen weiteren Vogelfreunden für den Transport von mehr als einer Million Vögeln. mehr →
Wissenschaftler fassen die Familie der Störche mit fünf weiteren Familien zur Ordnung der Schreitvögel zusammen. Die Vertreter dieser Gruppe sind Vögel, die mit ihren langen, spitzen Schnäbeln und extrem langen Beinen auffallen. Alle Arten sind gute Segelflieger. mehr →
Ende Februar/Anfang März kehren die ersten Zugvögel aus dem Süden zurück nach Deutschland. Ein besonderer Höhepunkt am Himmel sind dabei die Kraniche. Lautes Trompeten aus der Höhe macht auf die Keilformation der Vögel aufmerksam. mehr →
Der Weißstorch ist bei uns ein typischer Kulturfolger und der einzige Großvogel, der sich eng an den Menschen angeschlossen hat. In Deutschland und anderen Teilen Mittel- und Westeuropas ist heute landwirtschaftlich genutztes Grünland der typische Lebensraum der Weißstörche. mehr →
Schwalben zählen zu den bekanntesten Vögeln. Sie gehören wie Mauersegler und Haussperling zu den Kulturfolgern und sind aus den Dörfern und Städten gar nicht wegzudenken. Trotz dieser Anpassung sind sie zu Sorgenvögeln des Naturschutzes geworden. mehr →
Fehlende Brutmöglichkeiten schränken den Lebensraum der Schwalben immer mehr ein. Während Hausbesitzer aus Angst vor Verschmutzung die Nester der Mehlschwalben zerstören, verschließen besorgte Bauern den Rauchschwalben ihre Ställe, um vermeintlichen Hygieneanforderungen gerecht zu werden. mehr →
Mehr als hundert verschiedene Chemikalien haben Wissenschaftler des Biodiversity Research Institute (BRI) in Eiern von Wildvögeln nachgewiesen. Darunter sind mit Küstenseeschwalbe oder Wanderfalke auch Vogelarten, die auf beiden Seiten des Atlantiks vorkommen. mehr →
Seit die Anzeichen einer globalen Erwärmung zunehmen, gerät das Leben der Zugvögel offensichtlich mehr und mehr durcheinander. Auswirkungen des Klimawandels auf das Zuggeschehen lassen sich bereits an vielen Beispielen ablesen. mehr →
Ein Jahr nach dem Auftreten der Seuche in Deutschland verdichten sich die Hinweise auf Übertragungswege innerhalb von Geflügelzucht und -handel. Auch die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) sieht deutliche Anzeichen dafür. mehr →
Hier finden Naturfreunde Informationen zur Vogelgrippe aus Sicht des Naturschutzes. Der NABU bemüht sich, den jeweils aktuellsten Wissensstand wiederzugeben, kann aber für die Angaben keine Gewähr übernehmen. mehr →
Immer wieder wird der Verdacht geäußert, dass Zugvögel die Vogelgrippe nach Europa eingeschleppt haben könnten. Dem widersprechen viele namhafte Wissenschaftler. Darüber hinaus korrespondieren die Ausbrüche der Krankheit nicht mit dem Zugverhalten. mehr →
Die Wässerwiesen sind in Deutschland bis auf winzige Reste aus dem Landschaftsbild verschwunden. Dabei waren sie bei uns und in vielen anderen Regionen Europas über viele Jahrhunderte eine weit verbreitete Form der Grünlandbewirtschaftung. mehr →
Wer als Tier an Häufigkeit zunimmt, läuft rasch Gefahr, verteufelt zu werden. Man sagt ihm nach, es nehme „überhand“. Untersuchungen zeigen aber, dass auch heute und selbst in unserer Kulturlandschaft natürliche Regulationsmechanismen wirken. mehr →
Da im Winter die Temperatur in der Stadt immer etwas höher ist als Umland, steigen die Überlebenschancen. In harten Wintern finden sich in der Stadt viele Amseln, Stockenten und andere Vögel ein, denen es im verschneiten Umland unwirtlich geworden ist. mehr →
Wissenschaftler wollen ein Vorwarnsystem aufbauen, bei dem zahme Stockenten in einem Gehege als so genannte Wächtertiere zum Einsatz kommen: Sie sollen dort regelmäßig Kontakt zu Wildtieren bekommen und anschließend auf Krankheitserreger untersucht werden. mehr →
Mit zahlreichen Unterarten ist der Kolkrabe der am meisten verbreitete Rabenvogel: An bretonischen Klippen und in polnischen Wäldern ist er ebenso zuhause wie in kalifornischen Wüsten und im Hochgebirge. mehr →
Das höchste Risiko für eine Ausbreitung der Seuche in europäischen Ländern besteht in Geflügeltransporten und dem illegalen Handel vor allem mit Ziervögeln. mehr →
Der NABU-Bundesfachausschuss (BFA) Ornithologie und Vogelschutz fasst die im NABU aktiven vogelkundlichen Arbeitsgruppen zusammen. Ihm gehören zur Zeit sechs Bundesarbeitsgruppen (BAG) sowie Vertreter der NABU-Landesverbände an. mehr →
Mit zunehmender Verdichtung des oberirdischen Netzes elektrischer Freileitungen hat weltweit auch die Anzahl vogelgefährlich konstruierter Strommasten erheblich zugenommen. Als Verursacher rangieren sie noch weit vor den Drähten von Hochspannungsleitungen. mehr →
Endlich gute Nachrichten beim Thema Stromtod. Seit 1. August gilt eine neue Regel zum Vogelschutz an Mittelspannungsfreileitungen. Der NABU wertet diese als einen Meilenstein insbesondere für den Schutz von Störchen, Greifvögeln und Eulen. mehr →
Die Schwerpunkte dieses Arbeitsbereichs liegen in naturschutzorientierten Forschungsprojekten zur Biologie des Weißstorchs. Dazu gehören Untersuchungen zu Nahrungsökologie, Habitatnutzung und Aktionsraum ebenso wie Arbeiten zur Gefährdung auf dem Zug u.v.m. mehr →
Auch für Laien kann es spannend sein, Eulengewölle zu untersuchen. Man zerlegt die Speiballen vorsichtig mit den Fingern oder schwemmt sie in Wasser auf, auf dass sich Haare und Knochen trennen. mehr →
Hauskatzen rangieren als Heimtiere in der Beliebtheitsskala ganz oben. Mehr als sieben Millionen leben in Deutschland. Katzenfreunde können einiges tun, damit sich die Zahl der getöteten Gartenvögel in Grenzen hält. Der NABU hat einige Tipps parat. mehr →
Vögel erweisen sich als Handwerks-Multitalente: Sie Hämmern, Bohren und Hacken und setzen dazu auch Werkzeuge ein. Und manche Vögel betätigen sich sogar künstlerisch! mehr →
Wir sind mit ihm kulturell eng verbunden, seine schwefelgelben Augen wirken streng, sein Verhalten ist koboldhaft - die Rede ist von unserem Steinkauz. Die kleine Eule ist selten geworden, in vielen Bundesländern steht sie auf der Roten Liste und ist vielerorts sogar vom Aussterben bedroht. mehr →
Die Vogelzugforscherin Dr. Barbara Helm unterstützt dsa Projekt Klima-Akademie der NAJU. Mit ihr sprach zum Projektauftakt Annika Dick über den Klimawandel und seine Folgen für den Vogelzug. mehr →
Katharina deutet hinüber zum Kaltstall, den der Bauer erst kürzlich hat errichten lassen: „Die Schwalben mögen den ständigen Durchzug nicht“, erläutert sie. Infolge der Modernisierung sei die Zahl der Brutpaare auf Hof Kaisereiche innerhalb von drei Jahren von 26 auf 12 zurückgegangen. mehr →
Die ursprüngliche Heimat der Puten oder Truthühner ist Nord- und Mittelamerika. Der in mehreren Unterarten vorkommende Wildtruthahn war bereits bei den indianischen Ureinwohnern ein beliebtes Nahrungsmittel. mehr →
Die Rolle der Zugvögel bei der Ausbreitung des Vogelgrippevirus muss neu bewertet werden. Verantwortlich für globale Wanderung des Virus sind nicht Wildvögel, sondern der Handel mit Abfällen und infizierten Produkten der weltweit agierende Geflügelindustrie. mehr →
Unter den Wildvögeln bilden Wasservögel ein natürliches Virenreservoir für niedrig-pathogene Grippeviren. Doch an diesen erkranken sie in der Regel nicht. Auch für die Vögel gefährliche Varianten vom Typ H5N1 traten dagegen unter Wildvögeln nur begrenzt auf. mehr →
Schwarze Vögel scheinen es in manchen Kreisen unserer Gesellschaft besonders schwer zu haben - wenn sie dann auch noch Fischfresser sind wie der Kormoran, geht es ihnen schnell besonders schlecht. Die Forderung nach Abschuss liegt dann schnell auf dem Tisch. mehr →
Weite, weitgehend baumfreie Feuchtgebiete sind in Mitteleuropa selten geworden - der Hauptgrund, weshalb die Sumpfohreule heute zu den seltensten Brutvogelarten zählt. Ihren deutschen Namen hat sie, weil sie in Feuchtgebieten, speziell in Sümpfen und Mooren lebt und aufgrund ihrer kurzen Federohren, die sie bei Erregung aufrichtet. mehr →
Der Eulenvogel mit den dicht befiederten Füßen brütet mit Vorliebe in reich strukturierten Nadelwäldern, besonders in Altholzbeständen mit Schwarzspechthöhlen. Einförmige Fichtenbestände machen dem seltenen Kauz dagegen das Überleben schwer. mehr →
Es ist noch keine fünfzig Jahre her, dass die ersten Türkentauben in Deutschland gesichtet wurden. Soweit heute noch nachzuvollziehen, kam diese Art ursprünglich von Vorderasien bis Westchina im Osten und Ceylon im Süden vor. mehr →
Was machen Albatrosse eigentlich, wenn sie nicht gerade brüten? Graukopfalbatrosse zum Beispiel verlassen nach der Aufzucht des Nachwuchses ihre Brutplätze in Südgeorgien, fliegen auf das Meer hinaus und kommen dann erst im übernächsten Jahr wieder zurück. mehr →
Seidenschwänze sind das Paradebeispiel für Invasionsvögel. Seit dem Spätmittelalter sind uns ihre Masseneinflüge bekannt. Als Beerenfresser benötigen die Vögel ausreichend Ebereschen. Mangelt es daran, ziehen die Familienverbände immer weiter weg. mehr →
Auf dieser Seite finden Sie Publikationen der BAG Weißstorchschutz. mehr →
Mehr als 100 Jahre ist es her, dass die älteste Vogelschutzwarte in Deutschland entstanden ist. Vogelschutzwarten haben ein weites Arbeitsfeld, sie forschen und beraten, immer mit einem praktischen Bezug zum Naturschutz. mehr →
Die derzeit sieben Arbeitsgruppen des BFA Ornithologie auf Bundesebene bilden ein vielmaschiges Netz an Fachwissen im NABU. Sie sind dadurch ein wichtiges Bindeglied zwischen Expertenwissen und seiner Umsetzung in der Praxis. mehr →
Die sogenannte Langleinenfischerei bedroht unvermindert die Vorkommen von Albatrossen und anderen Seevögeln. Obwohl das Problem längst bekannt ist, tun die Fischereinationen zu wenig, um dem grausamen Ertrinken von jährlich mehreren Hunderttausend Vögeln entgegenzuwirken. mehr →
Rabenvögel sind gesellige, sozial lebende Singvögel mit bemerkenswerten Fähigkeiten. Sie sind stimmbegabt und vermögen mehr zu bieten als krächzende Lautäußerungen. Dennoch sind sie oft wenig beliebt. mehr →
Im Hitzesommer 2018 ist das von Mücken übertragene und ursprünglich aus Afrika stammende West-Nil-Virus (WNV) erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. WNV wird von blutsaugenden Stechmücken übertragen und zirkuliert in der Natur in einem Vogel-Stechmücken-Vogel-Kreislauf. mehr →
Das Michael-Otto Institut im NABU, die NABU-Naturschutzstation Münsterland und das Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster laden zu einer bundesweiten Kiebitz-Fachtagung ein. mehr →
Auf der interaktiven Karte können Sie sich verschiedene Datensätze anzeigen lassen, um die Vogelkollisionen zu erkunden. Wie viele Funde gibt es bei besonders gefährdeten Arten? Oder wo gibt es Kollisionen in Schutzgebieten? mehr →
Pro Jahr sterben deutschlandweit bis zu 2,8 Millionen Vögel an Hoch- und Höchstspannungsleitungen. Haben Sie einen toten Vogel gefunden? Melden Sie Ihren Fund, damit der NABU die zuständige Untere Naturschutzbehörde informieren kann. mehr →
Vogelsberger Rotmilane wurden mit Satellitensendern ausgestattet, um mehr über ihr Zug- und Überwinterungsverhalten herauszufinden. Die generierten Daten helfen bei der Identifizierung von Gefährdungen für die Tiere und der Sensibilisierung für Naturschutzrichtlinien. mehr →
Ob Fußabdrücke im Sand, bearbeitete Fichtenzapfen oder Beutereste bis hin zum Speiballen – die Hinterlassenschaften von Vögeln geben uns viel Aufschluss über ihre Lebensweise. mehr →
Das Michael-Otto-Institut im NABU veranstaltete am 15. September 2017 gemeinsam mit Partnern aus Tschechien einen internationalen Workshop mit dem Titel „Ecology and conservationof Northern Lapwings“ (Ökologie und Schutz des Kiebitzes). mehr →
Der Löffelstrandläufer ist einer der seltensten Watvögel der Welt und vom Aussterben bedroht. Seit 2015 unterstützt der NABU die Arbeit der internationalen Löffelstrandläufer-Task-Force und hilft mit, diese Vogelart und damit weitere Küstenvögel Ostasiens zu retten. mehr →
Schutzmaßnahmen für den Löffelstrandläufer entlang des Ostasiatisch-Australischen Zugweges zeigen erste Erfolge. Die nachhaltige Sicherung des Bestandes erfordert jedoch noch einen langen Atem und viel politische Arbeit. mehr →
Das Michael-Otto-Institut im NABU hat im Rahmen seines Projektes „Sympathieträger Kiebitz“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt ein Praxishandbuch zum Kiebitzschutz erstellt. mehr →
Die AG Kiebitzschutz des NABU ist ein Zusammenschluss aus lokalen Initiativen, die sich für den Erhalt der Kiebitzbestände in Deutschland einsetzen. mehr →
Der taubengroße Kiebitz bevorzugt offenes, feuchtes Grünland. Wo dieses fehlt, weicht er auch auf Ackerflächen aus. mehr →
Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gilt als „stark gefährdet“. Deshalb führt der NABU ein bundesweites Schutzprojekt durch. mehr →
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Wenn Katzenbesitzer konsequent dafür sorgen würden, dass sich ihre Katze von Mitte Mai bis Mitte Juli in den Morgenstunden nicht im Freien aufhält, wäre den Vögeln schon sehr geholfen. mehr →
Die so genannte Langleinenfischerei wird immer mehr zu einer weltweiten Bedrohung für Sturmvögel, Albatrosse und andere Seevogelarten. Nach Experten-Berechnungen sterben Jahr für Jahr mehr als 300.000 Seevögel an den jeweils bis zu 130 Kilometer langen Leinen. mehr →
Der NABU befürwortet den naturverträglichen Ausbau der Windkraft sowohl an Land als auch auf dem Meer. Der Klimaschutz darf jedoch nicht nicht auf Kosten von Arten und Lebensräumen vorangetrieben werden. mehr →
Die Brandgans ist in den meisten nord- und mitteleuropäischen Ländern ganzjährig geschützt. Dank dieser Maßnahmen hat die Art stark zugenommen, es gibt aber Hinweise darauf, dass der Populationszuwachs bis 1996 zum Stillstand kam und seitdem rückläufig ist. mehr →
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Rote Listen geben Auskunft über den Gefährdungsgrad einzelner Arten und damit über den Zustand der biologischen Vielfalt. Ziel der Listen ist die Dokumentation der Gefährdung von Arten auf wissenschaftlicher Basis. mehr →
Rabenvögel treten scharenweise auf und scheinen sich ungehemmt zu vermehren. Vor allem Elstern ernähren sich unter anderem auch von Eiern und Jungvögeln anderer Arten, indem sie Nester plündern. Daher sind die intelligenten Tiere nicht beliebt - zu Unrecht. mehr →
Schwarze Vögel scheinen es in manchen Kreisen unserer Gesellschaft besonders schwer zu haben - wenn sie dann auch noch Fischfresser sind und sich mit dem Menschen eine gemeinsame Ressource teilen, geht es ihnen schnell besonders schlecht. mehr →
Störche brauchen weiterhin eine starke Lobby, denn um ihren Lebensraum, Feuchtgrünland und Flussauen, ist es eng geworden. Hinzu kommen viele Verluste auf den Zugwegen, die gegenwärtig nur durch die starken Bestände aus Osteuropa ausgeglichen werden. mehr →
Zum erfolgreichen Schutz der Natur gehört auch das Aushandeln von internationalen Verträgen, Durchsetzen von rechtlichen Bestimmungen oder das Management von Schutzgebieten. mehr →