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Jetzt informieren!Gefährdungen - Krankheiten




Usutu-Virus
Seit 2018 tritt das Usutu-Virus bei uns zwar weitgehend flächendeckend auf, in diesem Jahr aber glücklicherweise in geringerem Umfang. Wir wollen den Verlauf der Krankheit trotzdem weiter untersuchen. Bitte melden Sie uns tote oder kranke Amseln! Mehr →
Bitte machen Sie bei Ihrer Meldung möglichst genaue Angaben zu Fundort, Funddatum und den näheren Fundumständen und zu den Symptomen der Vögel. Auch 2020 sammelt der NABU alle Daten, wertet sie aus und stellt sie Wissenschaftlern zur Verfügung. Mehr →
Das Usutu-Virus sorgt mittlerweile deutschlandweit für eine Bedrohung für unsere Amseln. Gemeinsam mit Wissenschaftlern untersucht der NABU die Ausbreitung des Virus und bittet um Mithilfe: Melden Sie uns tote oder kranke Amseln. Mehr →
Meisensterben
Gute Nachricht für Blaumeisen: Es werden immer weniger Verdachtsfälle gemeldet. Welchen Einfluss das Blaumeisensterben der letzten Wochen auf den Bestand hat, zeigte die große Vogelzählung zur Stunde der Gartenvögel. Mehr →
Seit März werden aus vielen Gärten Blaumeisen gemeldet, die krank wirken und schnell sterben. Verantwortlich ist das Bakterium Suttonella ornithocola. Damit wir mehr über die Krankheit herausfinden können, melden Sie bitte Fälle über unser Online-Formular. Mehr →
Suttonella ornithocola: So heißt das Bakterium, das im Frühjahr 2020 in Deutschland ein überregionales Blaumeisensterben auslöste. Wie können wir den Meisen helfen und welche Arten betrifft es noch? Was wir bisher wissen, haben wir auf dieser Seite zusammengestellt. Mehr →
West-Nil-Virus
Im Hitzesommer 2018 ist das von Mücken übertragene und ursprünglich aus Afrika stammende West-Nil-Virus (WNV) erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. WNV wird von blutsaugenden Stechmücken übertragen und zirkuliert in der Natur in einem Vogel-Stechmücken-Vogel-Kreislauf. Mehr →
Trichomonaden
Beim NABU gehen im Sommer regelmäßig Meldungen zu erkrankten oder toten Grünfinken ein. Dafür verantwortlich ist der Erreger „Trichomonas gallinae“. Vogelfreunde sind aufgerufen, infizierte Tiere zu melden und die Ausbreitung der Krankheit durch einfache Maßnahmen zu stoppen. Mehr →
Auch wenn das Finkensterben Ende 2009 zunächst abgeklungen war, treten bis heute sterbende Grünfinken auf. Trichomonas gallinae ist als Ursache für den Tod der Finken bestätigt. Einzige Hilfe: Das Füttern einstellen! Mehr →
Im Jahr 2009 kam es zu einem größeren Massensterben von Grünfinken. Als Ursache konnte pathologisch eine hochgradige Schlundentzündung durch 'Trichomonas gallinae' nachgewiesen werden. Der NABU dokumentiert das Gesamtausmaß des Grünfinkensterbens. Mehr →
Vogelgrippe
Hier finden Naturfreunde Informationen zur Vogelgrippe aus Sicht des Naturschutzes. Der NABU bemüht sich, den jeweils aktuellsten Wissensstand wiederzugeben, kann aber für die Angaben keine Gewähr übernehmen. Mehr →
Der NABU warnt davor, sich bei der Bekämpfung der Vogelgrippe ausschließlich auf Wildvögel zu konzentrieren. „Die Ursachenforschung zur Ausbreitung der Geflügelpest darf nicht in eine Sackgasse geraten“, fordert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Mehr →
Verwandte Themen
Als Naturfreunde und Naturschützer sollten wir uns mit Afrikanischer Schweinepest, West-Nil-Virus und Usutu beschäftigen, sollten Ursachen und Folgen kennen, wissen ob wir uns schützen müssen und was diese Krankheiten für unsere „Schützlinge“ bedeuten. Mehr →
In Wald und Wiese warten Zecken auf unfreiwillige Blutspender. Ob Mann oder Maus spielt keine große Rolle, Hauptsache es zirkuliert der begehrte Lebenssaft. Lesen Sie mehr über Zecken, die Gefahren eines Zeckenstichs und wie man damit umgeht. Mehr →
Schreckensmeldungen über Gefahren in der Natur verunsichern viele Menschen, wenn in den Medien anhand schwerer Einzelfälle Ängste geweckt werden, die in keiner Relation zum Risiko stehen. Wie gefährlich ist es, in Mitteleuropa draußen Natur zu erleben? Mehr →