Unsere Petitionen
Eine Übersicht
29. November 2023 – Zum Auftakt der Umweltministerkonferenz konnten wir unsere Petition „Unseren Flüssen geht es dreckig – Helfen wir ihnen!“, die wir anlässlich der Oder-Katastrophe starteten, mit mehr als 15.000 Unterstützer*innen abschließen. Damit verbunden war ein erneuter Appell unsere Flüsse endlich besser zu schützen, weil 90 Prozent von ihnen im mäßigen bis schlechten Zustand sind.
Die Umweltministerien aus Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern reagierten mit einer Stellungnahme und betonten wie wichtig intakte Flüsse sind.
Hier geht's zur abgeschlossenen Petition.
Weitere abgeschlossene Petitionen
„Meeresschutz müssen schützen!“
24. November 2023 – Mehr als 40.000 Menschen haben unseren Appell „Meeresschutz müssen schützen!“ an Bundeskanzler Olaf Scholz unterschrieben. Die konkrete Forderung nach wirksamen Meeresschutzgebieten, in denen es mindestens 50 Prozent nutzungsfreie Zonen gibt, konnten wir an Umweltpolitiker*innen der Ampelregierung übergeben.
Bei einem parlamentarischen Abend am 16. November 2023 diskutierte Dr. Kim Cornelius Detloff (Leiter Meeresschutz) konkrete Gebietsvorschläge und Kriterien für strengeren Schutz mit Jan-Niclas Gesenhues (Bündnis 90/Die Grünen), Daniel Schneider (SPD), Olaf in der Beek (FDP) und Sebastian Unger (Meeresbeauftragter der Bundesregierung, BMUV).
Hier geht's zur abgeschlossenen Petition.
Stopp der Flüssiggas-Pläne vor Rügen
07. Juli 2023 – Über 63.000 von Ihnen haben Protest-Nachrichten an Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sowie die Rügener Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki verschickt. Über 63.000 haben einen Stopp der Flüssiggas-Pläne vor Rügen und einen besseren Schutz der Ostsee gefordert.
Das ist nicht ohne Wirkung geblieben: Mit Ihrer Hilfe konnten wir uns lautstark in die Debatte um die LNG-Planungen der Bundesregierung einmischen. Wir haben mit dem vielstimmigen Protest die Bundesregierung gezwungen, Farbe zu bekennen, die Planungen transparent zu machen. Bis heute kann die Politik keine schlüssigen Argumente liefern, warum Deutschland die enormen Überkapazitäten benötigt, warum so schnell gebaut werden muss, wieso keine Rücksicht auf Umwelt und Natur vor Rügen genommen wird.
Dennoch haben Bundestag und Bundesrat im Juli dem LNG-Beschleunigungsgesetz zugestimmt und damit den Weg für das LNG-Terminal vor Rügen geebnet. Die Diskussion um den Standort und die LNG-Pläne der Politik werden aber nicht abreißen und auch wir werden uns weiterhin einmischen werden.
Abgeschlossene Petitionen und Protestaktionen
Fast die Hälfte unserer heimischen Arten und 80 Prozent der Lebensräume sind in einem bedenklichen Zustand. Machen Sie jetzt noch bei der Online-Petition mit und helfen Sie, ein starkes Zeichen für den Naturschutz in NRW zu setzen. Mehr →
Was auf der Hamburger Elbinsel Wilhelmsburg gerade geplant wird, steht stellvertretend für den Flächenfraß in ganz Deutschland: Das letzte Stück Wald soll für ein Neubaugebiet abgeholzt werden. Dabei brauchen wir Wälder mehr denn je, vor allem in unseren Städten. Mehr →
Das Fischsterben an der Oder zeigt: Unsere Flüsse sind in einem besorgniserregenden Zustand. Wir verschmutzen sie, begradigen und vertiefen sie. Mit über 15.000 Unterstützer*innen forderten wir die Landesumweltminister*innen dazu auf, unsere Flüsse besser zu schützen! Mehr →
Die deutschen Meeresschutzgebiete schützen nicht! Sie werden leergefischt, abgebaggert, zugebaut und von Schiffen durchpflügt. Unterzeichnen Sie den Aufruf an Kanzler Scholz, damit die Bundesregierung mindestens 50 Prozent der Schutzgebiete unter echten Schutz stellt! Mehr →
Statt auf Erneuerbare Energien zu setzen, wollen Energiekonzerne in Wilhelmshaven, Hamburg und Bremen in Kohlekraftwerken bald massenhaft Holz verbrennen - auch aus wertvollen Wäldern. Wir protestieren dagegen, mit Unterstützung von über 26.000 Personen. Mehr →
Kreuzfahrt-Unternehmen verbreiten das saubere Image von idyllischen Traumreisen. Dabei nutzen sie den schmutzigsten Treibstoff, den es gibt: Schweröl. Unser Aufruf forderte die Reedereien auf, sofort aus der Nutzung des giftigen Treibstoffs auszusteigen! Mehr →
Die Bundesregierung ruft zum Energiesparen auf. Dabei sparen die meisten von uns, wo es geht – zum Beispiel unter der Dusche. Jetzt ist die Regierung am Zug. Fordern Sie mit dem NABU ambitionierte Maßnahmen, um Deutschlands Energieverbrauch dauerhaft zu senken. Mehr →
Verseuchtes Grundwasser und extreme Klimaschäden: Deswegen wurde Fracking in Deutschland verboten. Unter dem Vorwand der Energiekrise versucht die FDP nun, dieses Verbot aufzuweichen. Gemeinsam halten wir dagegen: Unterzeichnen Sie jetzt den Eil-Appell. Mehr →
Befeuert durch finanzielle Anreize wird in Europa immer mehr Energie durch die Verbrennung von Holz erzeugt. Unsere Wälder als wichtige CO2-Senke und Lebensraum können diesem Druck nicht standhalten. Jetzt unseren Aufruf unterschreiben! Mehr →
Verkehrsminister Wissing hat ein Klimaprogramm vorgelegt – doch das ist völlig unzureichend und blockiert eine wirkliche Verkehrswende. Klimaminister Habeck kann seinen Kabinettskollegen zum Nachbessern zwingen. Jetzt mitmachen, um den Verkehrssektor auf Klimakurs zu bringen! Mehr →
Die EU-Kommission will Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einstufen – und damit Milliarden in hochriskante und klimaschädliche Atom- und Gaskraftwerke pumpen. Der NABU ruft dazu auf, Investitionen in naturschädliche Kraftwerke zu stoppen. Jetzt mitmachen! Mehr →
Der Hamburger Senat will giftigen Hafenschlick direkt vor dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer abladen. Dies würde unzählige Vögel, Seehunde und Schweinswale gefährden. Machen Sie mit bei unserer Petition und helfen Sie, diese Müllhalde im Wattenmeer zu verhindern! Mehr →
Immer noch sterben hunderte Eisbären jährlich für den internationalen Wildtierhandel. Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Deutschland und die EU-Mitgliedsstaaten auf der Artenschutzkonferenz für ein Ende des Handels mit Fellen und Trophäen eintreten. Mehr →
Wälder brennen, Böden vertrocknen, Wasservorräte werden knapp, Meere vermüllen, viele Arten sind vom Aussterben bedroht. Wir als Wähler*innen fordern: Die Bekämpfung der Klima- und Artenkrise muss jetzt oberste Priorität für jede Partei haben. Mehr →
Obwohl die Turteltaube auf der globalen Roten Liste steht, darf sie in zehn EU-Ländern nach wie vor gejagt werden. So werden jedes Jahr etwa zwei Millionen Tiere geschossen. Setzen Sie sich jetzt für ein EU-weites Jagdverbot ein und unterzeichnen Sie unsere Petition. Mehr →
Mehr Nutzung, weniger Schutz – auf diesen fatalen Kurs hat das Bundesinnenministerium den finalen Entwurf des marinen Raumordnungsplans gebracht. Dagegen wendet sich der NABU mit einer Petition, die 33.000 Menschen unterzeichnet haben. Mehr →
Die EU-Staaten sind verpflichtet, die Gewässer bis zum Jahr 2027 wieder in einen guten ökologischen und guten chemischen Zustand zu bringen. Helfen Sie, unser Wasser sauber zu halten und stimmen Sie gegen die Aufweichung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Eine gemeinsame Initiative der europäischen Umweltverbände. Mehr →
Insektensterben, Lebensmittelskandale, Bauernhöfe vor dem Aus – so kann es nicht weitergehen. Setzen Sie sich für eine neue Landwirtschaft ein und schreiben Sie an die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD! Mehr →
Anlässlich der Landesplanungskonferenz von Berlin und Brandenburg hat ein Bündnis aus Umweltverbänden eine Petition für sauberes Wasser aus Kohle-Tagebauen überreicht. Die Regierungssprecher beider Länder nahmen die 25.719 Unterschriften am 6. November in Potsdam entgegen. Mehr →
202.349 Menschen aus der ganzen Welt haben sich an der Petition von NABU, WWF und Snowleopard Trust beteiligt und ihre Stimme für den Schutz der letzten Schneeleoparden gegeben. Mehr →
Die NABU-Protestaktion an die EU-Abgeordneten war erfolgreich: Das Europäische Parlament hat sich mit knapper Mehrheit für ein Pestizidverbot auf Ökologischen Vorrangflächen ausgesprochen. Die Wünsche der Bürger nach einer umfassenden Reform der EU-Agrarpolitik tragen also erste Früchte. Mehr →
Über eine Viertelmillion Teilnehmer an einer Umfrage der EU-Kommission zur künftigen Agrarpolitik fordern den Wandel zu einer verantwortungsbewussten, fairen, nachhaltigen und gesunden Landwirtschaft. Mehr →
Abgeschossene, vergiftete oder gequälte Greifvögel sind trauriger Alltag in Deutschland. Rund 47.000 Menschen folgten unserem Aufruf und gaben ihre Unterschrift gegen illegale Greifvogelverfolgung. Der NABU bedankt sich bei allen Unterstützern! Mehr →
An Ägyptens Mittelmeerküste werden jedes Jahr Millionen von Zugvögeln gefangen und als Delikatesse verkauft. Der NABU hat in den letzten Monaten Unterschriften gegen diese Praxis gesammelt. Die Listen übergab NABU-Präsident Olaf Tschimpke jetzt dem Botschafter Ägyptens. Mehr →
NABU International übergab der neuseeländischen Botschaft in der vergangenen Woche eine Petition zum Schutz der stark bedrohten Maui-Delfine. 156.000 Naturfreunde aus aller Welt fordern damit die konsequente Umsetzung der empfohlenen Schutzmaßnahmen. Mehr →