Am Unteren Niederrhein ist ein wichtiges Brutgebiet für den stark gefährdeten Kiebitz – doch auch hier lauern viele Gefahren. Bitte helfen Sie dabei, die Kinderstuben des kleinen Vogels zu schützen!
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Das digitale Wahlbüro zur Vogelwahl ist geöffnet. Fünf Vogelarten stehen bis 10. Oktober zur Wahl: Hausrotschwanz, Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch und Waldohreule. Welcher der Kandidaten macht das Rennen zum „Vogel des Jahres 2025“? Mehr →
Früher war der Kiebitz als „Allerweltsvogel“ häufig zu sehen. Doch in den letzten Jahrzehnten sind sind seine Bestände durch die intensive Landwirtschaft und Lebensraumverlust stark zurückgegangen. Mehr über den Vogel mit der einzigartigen Federhaube im Porträt. Mehr →
Schon im Juni dünnt das morgendliche Vogelkonzert merklich aus und im Hochsommer ist von vielen Arten kein Ton mehr zu hören. Zu sehen sind die Vögel dann aber auch kaum, denn bei den meisten Arten beginnt die Mauser, also die jährliche Erneuerung des Gefieders. In der Mauser können Vögel schlecht fliegen, also verstecken sie sich. Mehr →
Durch die intensive Landwirtschaft gehen seine Lebensräume verloren. Früher war der Kiebitz als „Allerweltsvogel“ häufig zu sehen. Doch in den letzten Jahrzehnten sind die Bestände stark zurückgegangen. Mehr über sein Aussehen, Lebensraum und Co. im Vogelporträt. Mehr →
Seit Wochen werden dem NABU verstärkt kranke oder tote Amseln gemeldet, die sich offenbar mit dem Usutu-Virus infiziert haben. Vor allem aus Nordwestdeutschland haben sich Verdachtsfälle vervielfacht. Mehr →
Ob der Sommer früh oder spät in die Gänge kommt, auf eines ist Verlass: Zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste. Der NABU gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Wespen, Hornissen und Co. Mehr →
An sehr heißen Sommertagen entstehen unter Dachziegeln, Kupferblech oder dunklen Brettern enorme Temperaturen. Um dem Hitze-Tod zu entkommen, suchen junge Fledermäuse nach kühleren Bereichen. Dabei fallen sie oft aus dem Quartier. Mehr →
Hohe Temperaturen machen nicht nur uns Menschen, sondern auch vielen Tieren zu schaffen. Einige Tiere haben ganz eigene Tricks entwickelt, um die anhaltende Hitze zu überstehen. Mehr →
Die Blaugrüne Mosaikjungfer beeindruckt nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre Flugkunst. Die rund acht Zentimeter große Libelle kann durch ihren außergewöhnlichen Flugapparat eine Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern erreichen – und sogar rückwärts fliegen. Mehr →
Mal ehrlich, viele Menschen mögen Insekten nicht wirklich: Wespen stören beim Essen, Ameisen laufen durch die Wohnung und Fliegen nerven sowieso. Dabei sollten wir den kleinen Krabbeltieren mehr als dankbar sein: Ohne sie wären wir ziemlich aufgeschmissen. Mehr →
Im Schwirrflug steuern Taubenschwänzchen Blüten mit tiefem Kelch an, wo sie den Vorteil ihres gut drei Zentimeter langen Saugrüssels am besten ausspielen können. Klimawandelbedingt überwintern immer mehr der aus dem Mittelmeerraum stammenden Falter bei uns und sorgen für reichlich Nachwuchs. Mehr →
Es gibt einige hundert Wespenarten in Deutschland – davon sind aber den meisten nur die „lästigen Wespen“ bekannt, die auf dem Kuchen sitzen oder als Erdwespen unangenehme Gartenbewohner sein können. Mehr →
Die Vogelgrippe bedroht Wildvögel weltweit. Das Virus dringt inzwischen schon in abgelegene Regionen vor und befällt besonders sensible Populationen. Deswegen fordert der NABU eine bessere Überwachung und mehr Schutz für Wildtierpopulationen. Mehr →
Niemand lebt allein. Selbst im Ein-Personen-Haushalt machen es sich Scharen nichtmenschlicher Lebewesen gemütlich. Neben Spinnen und Krebstierchen gehören Insekten zu den häufigsten ungebetenen Gästen. Die meisten davon sind harmlos. Mehr →
Es klingt nach einer guten, naturnahen Idee: Hummeln und andere Wildbienen vermehren, um sie gezielt in der Gemüse- und Obstproduktion zur Bestäubung einzusetzen. Mehr →
Entdecken Sie die faszinierende Wunderwelt der Wanzen! Tauchen Sie ein in die Biologie, das Verhalten, die Bedeutung und die Vielfalt dieser oft missverstandenen Insekten. Mehr →
Der Hirschkäfer ist heutzutage relativ selten geworden, dennoch kennt ihn fast jede*r. Nur die Männchen haben die großen „Geweihe“, mit denen sie miteinander kämpfen. Mit neun Zentimetern ist der Hirschkäfer unser größter Käfer. Mehr →
Libellen sind charismatische Insekten: Spektakuläre Flugtechniken, juwelenfarbene Körper und eine wichtige Rolle im Ökosystem zeichnen sie aus. Mehr als 6.400 Libellenarten sind der Wissenschaft weltweit bekannt, eine davon ist die „Ethiopian Highlander“. Mehr →
Insektenschutz hat viele Facetten. Das Spektrum der NABU-Aktivitäten reicht vom Politik-Lobbying über die Sensibilisierung und Aktivierung der Bevölkerung einschließlich Citizen Science-Aktionen bis zu praktischen Projekten im öffentlichen und privaten Grün und natürlich in der freien Natur. Mehr →
Ein milder Winter und ein trocken-warmes Frühjahr sind ideale Voraussetzung für eine Massenvermehrung von Gespinstmotten. Die meist gelblichen Raupen des kleinen Nachfalters spinnen ganze Sträucher oder Bäume ein und fressen diese kahl. Mehr →
Unsere Infografik zeigt die Entwicklung der Sichtungen der 18 häufigsten Gartenvögel im Siedlungsraum über einen Zeitraum von 18 Jahren. Bei neun Vogelarten ist der Trend leider negativ, was auf einen abnehmenden Bestand hinweist. Was sind die Gründe? Mehr →
In unseren Gärten kommen viele Vogelarten regelmäßig zu Besuch. Wir stellen die bekanntesten Arten mit Bildern und Vogelstimmen in unseren Vogelporträts vor. Erfahren Sie mehr darüber, wo die Vögel brüten, wovon sie sich ernähren und woran wir sie gut erkennen. Mehr →
Die beliebten Krabbler waren wegen Verfolgung und Vergiftung fast ausgestorben. Doch in den letzten Jahren haben sich Feld- und Waldmaikäfer wieder erholt. Ab Mitte April schlüpfen die braunen Käfer aus der Erde, die größten Vorkommen gibt es im Südwesten. Mehr →
Die Sommerfütterung von Vögeln ist selbst unter erfahrenen Ornitholog*innen ein diskutiertes Thema. Ob negative oder positive Effekte überwiegen, ist bisher nicht abschließend geklärt. Der NABU zeigt, worauf zu achten ist und wie man dennoch viel Freude an der Vogelfütterung haben kann. Mehr →
Ihr Liebesspiel kann bis zu 30 Stunden andauern, sie kommunizieren über Stinkdrüsen und sind die heimliche Müllabfuhr im Garten. Die geselligen Insekten kündigen in großen Gruppen den Frühling an. Mehr →
Rot und schwarz: Nicht nur die Feuerwanze trägt diese Signalfarben als Warntracht. Egal ob Streifen, Punkte, Dreiecke – viele Wanzen tragen unterschiedliche Muster dieser Farbkombination. Wir stellen einige der Verwechslungskandidaten zur Feuerwanze vor. Mehr →
Klimakrise – welche Krise? Der Klimawandel wirkt sich spürbar auf die Pflanzen- und Tierwelt aus. Doch neben Verlierern gibt es zahlreiche Arten, die von der Erwärmung profitieren. Bei jedem Spaziergang begegnen uns Klima-Gewinner zuhauf, man muss nur ihre Geschichte kennen. Mehr →
Offene Blüten mit fünf weißen Blütenblättern. Mit dieser Beschreibung kommt man beim Frühlingsspaziergang leider nicht sehr weit. Dass zahlreiche Gehölze genau nach diesem Muster verfahren, hat zwei Gründe: Das strahlende Weiß lockt erfolgreich Bestäuber-Insekten an und viele der Arten sind eng miteinander verwandt. Mehr →
Liegt da etwa noch Schnee? Im Gegenteil: Es sind die ausgedehnten Blütenteppiche der Buschwindröschen, die uns Winter vorgaukeln. Der Frühling kommt mit Macht. Unter den noch unbelaubten Bäumen und Sträuchern regt sich neues Leben und bringt wieder Farbe in die Natur. Mehr →
Pro Jahr sterben deutschlandweit bis zu 2,8 Millionen Vögel an Hoch- und Höchstspannungsleitungen. Haben Sie einen toten Vogel gefunden? Melden Sie Ihren Fund, damit der NABU die zuständige Untere Naturschutzbehörde informieren kann. Mehr →
Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich in Europa beständig aus. Frankreich ist bereits zu weiten Teilen besiedelt, aus den Nachbarländern kommen ebenfalls immer mehr Nachweise. In Deutschland kommt die Art vor allem entlang des Rheins vor, Einzelfunde gibt es aus Hamburg und Berlin. Mehr →
Wild wachsen Stachelbeeren und Johannisbeeren in fast ganz Europa. Im Garten stellen beide keine allzu großen Ansprüche. Die Böden dürfen ruhig etwas schwerer sein. Als Starkzehrer sind bei Stachelbeeren regelmäßige Kompostgaben nicht verkehrt. Mehr →
Besonders in Frühjahr und Sommer können Frühaufsteher*innen am Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. An der Vogeluhr können Sie ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel mit ihrem Gesang beginnen. Mehr →
Kreuzottern sind scheu und giftig zugleich, für Menschen aber entgegen einiger Vorurteile nicht lebensgefährlich. Vor allem sind sie eines, faszinierend. Doch der Lebensraum des Reptils des Jahres 2024 schwindet. Mehr →
Die neuen NABU|naturgucker-Webapps müssen nicht installiert werden und sind über einfache Links zugänglich. Neben Beobachtungen können Belegbilder und Fotos von Beobachtungsgebieten hochgeladen werden. Mehr →
Bist du schon Profi oder brauchst du noch Nachhilfe? Teste mit unserem Quiz dein Artenwissen und gewinne mit etwas Glück tolle Preise. Tipps zur Beantwortung der Fragen findest du bei der NABU|naturgucker-Akademie. Mehr →
Die kalte Jahreszeit über ruhen Insekten geschützt in Winterverstecken. Doch manche Arten wagen sich an milden Tagen selbst im Januar und Februar ins Freie. Im März beginnt die neue Saison dann so richtig. Wer als ausgewachsenes Insekt überwintert hat, braucht jetzt nur noch den Motor zu starten. Mehr →
Für junge Naturentdecker*innen haben wir ein kostenloses Heft voller Aktionsideen zusammengestellt: „Eine Reise vom Ei zum Schmetterling“. Dazu gibt es noch ein Poster mit Spiel- und Bastelideen, für die Dokumentation in der Kita oder zum Aufkleben von Fotos und Basteleien. Mehr →
Nicht nur Fledermäuse oder Murmeltiere halten Winterschlaf, auch einige Schmetterlingsarten wie der Zitronenfalter tun das. Dieser verbringt den Winter nahezu ungeschützt. Sein Quartier kann eine Baumspalte sein, die Unterseite eines Brombeerblatts oder ein Grasbüschel. Mehr →
Mit knapp zwei Zentimetern Körperlänge - die Beine nicht mitgerechnet - ist der Uferwühlwolf eine der größten einheimischen Spinnenarten. Sie wird auch als Flussuferwolfspinne oder Sandtarantel bezeichnet. Mehr →
Der Stierkäfer sieht nicht nur imposant aus, er spielt auch eine tragende Rolle für unser Ökosystem. Als Mistkäfer verwertet er Kot und lockert durch seine Tunnelbau-Fertigkeiten den Boden auf. Er wurde zum Insekt des Jahres 2024 gekürt. Mehr →
Zur „Stunde der Wintervögel“ stellt der NABU 35 Arten vor. Neben den häufigsten Arten am Futterhäuschen werden auch sogenannte Invasionsvögel porträtiert, die in manchen Wintern in großer Zahl aus Skandinavien und Sibirien zu uns ziehen. Mehr →
Die Blauschwarze Holzbiene wurde zur Wildbiene des Jahres 2024 gekürt. Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blau schillernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer. Mehr →
Igel leben als Einzelgänger und sind überwiegend in der Nacht aktiv. Ihr Speiseplan ist vielfältig und reicht von Insekten, Regenwürmern, Spinnen und Schnecken bis hin zu Fröschen und Mäusen. Mehr →
Dank seiner auffälligen Zeichnung mit schwarzen Flecken und rot gefüllten Ringen sowie seiner relativen Seltenheit war er schon immer der Liebling der Schmetterlingskundler und der Sammler. Heute gilt der Mosel-Apollo als Inbegriff einer gefährdeten Art schlechthin. Er wurde zum Schmetterling des Jahres 2024 gekürt. Mehr →
Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gilt als „stark gefährdet“. Welche Maßnahmen dem Kiebitz jetzt helfen. Mehr →
Wie Winterschläfer schlafen gehen, ist nicht eindeutig geklärt. Den Impuls zum Schlafen geben nicht herbstliche Temperaturen oder Nahrungsmangel. Vielmehr spielen der Jahresrhythmus der „inneren Uhr“, hormonelle Umstellungen und die Tageslänge eine Rolle. Mehr →
Seegras kann einige hundert Jahre alt werden und ist ein wahrer Tausendsassa. Es bietet Kleintieren Schutz und Nahrung, speichert große Mengen Kohlendioxid, gibt Sauerstoff ins Wasser ab und festigt den Meeresboden. Doch die Bestände sind bedroht. Mehr →
Einst war die Gottesanbeterin eines der seltensten Insekten Deutschlands. Inzwischen ist sie immer öfter in neuen Regionen zu finden. Berühmt und berüchtigt ist die Fangschrecke vor allem wegen ihres Paarungsverhaltens: dem Sexkannibalismus. Mehr →
Sein Wahlslogan „Wasser marsch!“ bringt zum Ausdruck, woran es dem Kiebitz besonders fehlt: Entwässerung und intensive Landwirtschaft sorgen dafür, dass der Vogel des Jahres 2024 seinen natürlichen Lebensraum verliert. Mehr →
Wenige Jahrzehnte nach der „Entdeckung“ Amerikas durch Kolumbus brachten spanische Seefahrer die ersten Sonnenblumen nach Europa. Dass die Sonnenblume nicht nur eine angenehme Erscheinung, sondern auch nützlich ist, fand man bald heraus. Mehr →
Mit seinem dichtem Gefieder und Hornplättchen an den Füßen ist der Wespenbussard ideal ausgestattet, um Wespenlarven aus dem Boden zu graben. Diese verspeist der Langstreckenzieher hierzulande, wenn er ab April wieder in seine Brutgebiete kommt. Mehr zum Insektenjäger im Porträt. Mehr →
Mit einem scheinbar strengen Blick in den gelben Augen kann man den Steinkauz auch tagsüber antreffen. Häufig sitzt der kleine Kauz dabei auf Sitzwarten oder in der Nähe seiner Bruthöhle an Gebäudenischen oder in Bäumen. Mehr über die kleine Eulenart im Porträt. Mehr →
Obwohl das Rebhuhn bis zu 20 Eier legt, ist der zurückgezogen lebende Vogel durch die intensive Landwirtschaft bedroht. Denn dort mangelt es an Brut- und Nahrungsmöglichkeiten sowie passenden Lebensräumen. Mehr über den scheuen Hühnervogel im Porträt. Mehr →
Wilde Flugmanöver und laute Rufe beim Insektenfang: Dadurch fällt die Rauchschwalbe auf. Sie lebt bevorzugt in ländlichen Gegenden mit alten Scheunen und Gemäuern sowie Gewässern, die ihr Lebensraum bieten. Mehr über den flinken Zugvogel im Porträt. Mehr →
Viele interessieren sich für die schönen Buchsbaumzünsler nur aus einem Grund: Sie wollen sie wieder loswerden. Die Raupen des aus Asien stammenden Falters haben Riesenappetit auf Buchsbäume. Nun entdecken auch Vögel und Wespen den importierten Falter als Nahrungsquelle. Mehr →
Das digitale Wahlbüro zur Vogelwahl ist geschlossen! Fünf Vogelarten standen bis 5. Oktober zur Wahl: Kiebitz, Rauchschwalbe, Rebhuhn, Steinkauz und Wespenbussard. Welcher der Kandidaten machte das Rennen zum Vogel des Jahres 2024? Mehr →
Nistkästen sind fester Bestandteil des praktischen Naturschutzes, helfen Gebäudebrütern oder Gartenvögeln. Doch auch für die offene Landschaft gibt es Nisthilfen, etwa für Schellenten. Mehr →
Götterbaum, Eschenahorn oder Kanadische Goldrute: NABU-Gruppen gehen gezielt gegen Neophyten vor. Denn die Umweltprobleme unserer Zeit begünstigen sie und heimische Arten werden verdrängt. Mehr →
Bis nach 1945 war die Europäische Sumpfschildkröte ein beliebtes Fastengericht. Von der Speisekarte ist sie verschwunden, auf der Roten Liste steht sie trotzdem noch. Ein Projekt in Leiferde in Niedersachsen will das ändern. Mehr →
Für viele Insekten ist der August der Höhepunkt des Jahres. Die Wespen- und Hornissenvölker erreichen ihre volle Größe, bei den meisten Tagfaltern fliegt die zweite oder auch schon dritte Generation, überall tummeln sich Heuschrecken. Und dann wären da noch die vielen Wanzen, Zikaden, Fliegen... Mehr →
Um Heupferde auszuspüren, ist keine aufwändige Expedition nötig. Dank ihres weit tragenden Gesangs könnte man Heupferde bei geöffnetem Fenster vom Auto aus kartieren, oder eben, etwas umweltfreundlicher, vom Fahrrad aus. Mehr →
In mehreren Bildergalerien bieten wir eine Übersicht über die häufigsten heimischen Marienkäfer-Arten vom Zweipunkt bis zum 24 Punkte zählenden Luzerne-Marienkäfer. Weitere Bilder zeigen Marienkäferlarven. Mehr →
Puh, 30.000 heimische Insektenarten gibt es. Muss man die alle kennen? Nein, die kann man gar nicht alle kennen! Einige Insekten sind aber so häufig, dass ein Kennenlernen lohnt. Hier stellen wir Falter, Bienen, Käfer, Fliegen, Wanzen und Libellen vor. Mehr →
Mauersegler haben eine einzigartige Lebensweise und verbringen fast ihr ganzes Leben im Flug. Doch durch Sanierungen gehen ihnen die Nistplätze verloren und der Insektenschwund der letzten Jahrzehnte setzt ihnen zu. Mehr über die faszinierenden Vögel gibt es in unserem Porträt. Mehr →
Seit die Anzeichen einer globalen Erwärmung zunehmen, gerät das Leben der Zugvögel offensichtlich mehr und mehr durcheinander. Auswirkungen des Klimawandels auf das Zuggeschehen lassen sich bereits an vielen Beispielen ablesen. Mehr →
Die Klimakrise kommt als laues Lüftchen daher, freundlich und unscheinbar. 40 Jahre sind in der Erdgeschichte nicht einmal ein Wimpernschlag und doch sind in dieser Zeit unsere Winter ganze zehn Tage kürzer geworden. Mehr →
In der Zeit zwischen Mitte August und Mitte September erreicht das Hornissenvolk seinen Entwicklungshöhepunkt. Es kann dann 400 bis 700 Tiere zählen. Die Königin ist in der Lage, ganz gezielt Eier zu entwickeln, aus denen nur noch Drohnen und die Jungköniginnen schlüpfen. Mehr →
Mit ihren braunen Flügeldecken und breit gefächerten Fühlern sehen sie aus wie die Miniausgabe eines Maikäfers. Der grüne Vorderkörper zeigt aber, dass es sich um Gartenlaubkäfer handelt, die im Mai und Juni an Wiesen, Äckern und in Gärten häufig zu finden sind. Mehr →
Straßenverkehr, Klimawandel und ein tödlicher Hautpilz machen dem Feuersalamander das Leben in Deutschland schwer. In Bayern, wo die Art als gefährdet gilt, soll ein Hilfsprogramm die Lebensbedingungen für die Tiere verbessern. Mehr →
Beim „Insektensommer“ werden die meisten Beobachtungen im Garten gemacht. Doch auch an Wiesen und Wegrändern, an Hecken oder im Wald lassen sich die Sechsbeiner erforschen. Wir geben Tipps, welche spannenden Arten Anfang Juni unterwegs sind – und wie man selbst bei schlechtem Wetter fündig wird. Mehr →
Den Schwarzblauen Ölkäfer sieht man im Frühjahr recht häufig. Er breitet sich aber aktuell nicht aus, sondern gilt sogar als gefährdet. Allen Ölkäfern gemeinsam ist ihr körpereigenes Gift. Tödliche Vergiftungen von Menschen oder Haustieren durch solche Käfer sind aber nicht bekannt.
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Der Falter fällt mit einer Flügelspannweite von vier Zentimetern und der schwarzroten Färbung sofort auf. Im Volksmund wird er wegen seiner Färbung auch Blutströpfchenfalter genannt. Die Farben dienen als Warnsignal, denn Raupen und Falter sind giftig.
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Natürlich findet zum Monatsbeginn in der Natur kein Schichtwechsel statt, Entwicklungen hängen zudem von Klima und Wetter ab. Andererseits macht ein Monat im kurzen Insektenleben viel aus, nicht nur bei Eintagsfliegen. Während die Larvenphase einiger Insekten mehrere Jahre dauern kann, leben erwachsene Sechsbeiner oft nur wenige Wochen. Mehr →
Unter den Tagfaltern dominieren im April zunächst Zitronenfalter, C-Falter und Tagpfauenauge, die alle als ausgewachsene Schmetterlinge überwintert haben. Bald gesellen sich von den häufigen Arten noch Grünader-Weißling und Aurorafalter hinzu. Beide sind regelmäßig an Knoblauchsrauke und Wiesenschaumkraut zu finden. Mehr →
Viele Sechsbeiner leiden unter der Klimakrise. Es gibt aber auch Arten, die jetzt genau ihre Wohlfühltemperatur erreichen, sich daher vermehren oder bei uns ihr Areal erweitern. Segelfalter und Holzbiene stehen stellvertretend für zahlreiche Klimawandel-Gewinner. Mehr →
Im März ist Saisonstart für die Waldameisen. Nach winterlicher Kältestarre kommen zunächst Arbeiterinnen hervor, die im Hügel überwintert hatten, tanken auf der Nestkuppel Sonne und tragen als krabbelnde Heizkörper Frühlingswärme in den Bau, um ihre Kolleginnen zu wecken. Mehr →
Um die Augen liegt die charakteristische Zorro-Maske, den Körper schließt ein fast ebenso langer buschiger Schwanz mit einer schwarz-weißen Quaste ab. So niedlich und markant, so unbemerkt wäre der kleine Gartenschläfer fast von der Bildfläche verschwunden. Mehr →
Häufig trifft man den Buchfink in der Umgebung von Bäumen an, wie im Wald, Park oder auch im Garten. Er ist mit der häufigste Vogel Europas und fällt durch sein prächtig gefärbtes Federkleid und seinen Gesang auf. Mehr über den Wald- und Gartenvogel im Porträt. Mehr →
Gewusst wie: Enten und andere Wasservögel regulieren die Temperatur in den Füßen nach dem Prinzip des Wärmetauschers warm und frieren so nicht fest. Andere Tiere ziehen sich in Winterverstecke zurück oder überdauern als Larven. Mehr →
Schwanzmeisen sind winzig und sehr lebhaft. Beim Herumturnen nutzen sie ihre langen Schwanzfedern als Balancierhilfe. Sie leben in Wäldern mit viel Unterholz und gebüschreichen Parks und Gärten. Im Winter ziehen die Vögel aus nördlichen Regionen auch nach Deutschland. Mehr →
„Schuu-hu-huuuu!“ schallt es mitten im Winter im Dunkeln durch Parks, Friedhöfe und Wälder. Urheber des schaurig-schönen Gesangs ist der Waldkauz, der bereits in Hochzeitsstimmung ist . Mehr →
Des einen Freud, des Pollenallergikers Leid: Schon im Februar ist auch in der freien Natur die blütelose Zeit vorbei. Noch vor den Erlen und Weiden setzt der Haselstrauch den ersten Höhepunkt. Mehr →
In den letzten Jahren war der deutsche Winter eher mild, lange anhaltenden Frost und Schnee gab es kaum. Einmalige Wetterumschwünge beeinträchtigen die Natur langfristig nicht, die Folgen des Klimawandels schon. Was passiert mit Tieren und Pflanzen, wenn das Wetter im Winter außergewöhnlich mild ist? Mehr →
Was eignet sich als Vogelfutter? Und welche Art bevorzugt welches Futter? Das Füttern von Vögeln im Winter ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt obendrein Artenkenntnisse. Mehr →
Mit Einführung der EU-weiten verpflichtenden Flächenstilllegung hatten sich die Braunkehlchenbestände vorübergehend erholt. 2007 wurde diese aber wieder abgeschafft. Daten aus der Roten Liste Brandenburg zeigen die Folgen: Die Zahl der Brutpaare ging dort von 15.000 auf 4500 zurück. Mehr →
Natur- und Klimakrise sind eins. Sie sind untrennbar miteinander verknüpft. Es liegt an uns, sie gemeinsam zu lösen. Dazu müssen wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen. Welche das sind, erklärt das NABU-Grundsatzprogramm Artenvielfalt. Mehr →
Das digitale Wahlbüro für den „Vogel des Jahres 2023“ ist geschlossen und der Gewinner steht fest: das Braunkehlchen! Feldsperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und Teichhuhn folgtem mit weitem Abstand auf den stark gefährdeten Wiesenbrüter. Mehr →
Wer ist es geworden und wer hat es sich ausgedacht? Ob Vogel, Schmetterling oder Nutztier, Baum, Orchidee oder Alge: Wir bieten die Jahreswesen, viele davon im Porträt, und die Kontaktadressen der sie kürenden Organisationen im tabellarischen Überblick. Mehr →
Im Verlauf eines langen Winters verringert sich das natürliche Nahrungsangebot für Vögel. Daher stürzen sie sich allzu gerne auf das Futter, das ihnen von Menschen angeboten wird. Doch wovon ernähren sich unsere Vögel, wenn diese Möglichkeit nicht zur Verfügung steht? Mehr →
Zur Bewahrung von Wildnis Nationalparke einzurichten, ist wohl die bekannteste und erfolgreichste US-Naturschutzidee, aber auch naturkundliche Mitmachaktionen sind eine nordamerikanische Erfindung. So findet der „Christmas Bird Count“ nun bereits zum 123. Mal statt. Mehr →
Das Braunkehlchen ist stark gefährdet und steht fast in ganz Europa auf der Roten Liste. Auch in Deutschland gehen die Bestände des Langstreckenziehers deutlich zurück. Mehr →
Braun- und Schwarzkehlchen sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Regelmäßig kommen auch beide Arten im gleichen Gebiet vor. Dennoch sind die Braunkehlchenbestände stark rückläufig, während das Schwarzkehlchen nicht mehr auf der Roten Liste steht. Mehr →
Wer sich fürs Liebesspiel im Freien gezielt in frostigen Nächten trifft, muss dafür wohl einen guten Grund haben. Wenn es dann auch noch ausgemachte Spanner sind, die sich dort treffen, bedarf das Treiben dringend einer Erklärung. Mehr →
Wie der Name vermuten lässt, ist der Kleine Wasserfrosch unsere kleinste Wasserfrosch-Art. Meist ist er grasgrün gefärbt, es gibt aber auch Farbvarianten in blaugrün oder braun. Lebensräume sind eher kleinere und nährstoffarme Gewässer wie Waldmoorweiher. Mehr →
Anfang bis Mitte April kehrt das Braunkehlchen aus seinem Winterquartier im subtropischen Afrika in sein europäisches Brutgebiet zurück. Es baut sein Nest in der Regel am Boden, Ende April bis Anfang Juli erfolgt die Eiablage. Mehr →
Insekten sind für das Gleichgewicht der Ökosysteme unentbehrlich. Doch in den letzten Jahrzehnten gehen ihre Bestände dramatisch zurück. Was sind die Gründe und was kann man gegen das Insektensterben tun? Hier finden Sie die Antworten. Mehr →
Die Krefelder Studie vor fünf Jahren zeigte das massive Insektensterben auf und löste eine längst überfällige Diskussion zum Insektenschutz aus . Doch getan hat sich seitdem nicht viel: Pestizide, der Verlust von Lebensräumen und die Klimakrise setzen den Populationen weiterhin massiv zu. Mehr →
Eine Umfrage unter Bienen, Wespen und Schmetterlingen würde dem Efeu sicher allerbeste Beliebtheitswerte bringen. Blüht die Kletterpflanze doch erst, wenn sonst nur noch wenige Nektarquellen zur Verfügung stehen. Praktisch alles, was sechs Beine hat, kommt im Herbst hier vorbei. Mehr →