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Grain de sel: Mangrovenschutz in Côte d'Ivoire

Frauenförderung und nachhaltiges Einkommen im Azagny-Nationalpark

Der 1981 gegründete Azagny-Nationalpark im Süden von Côte d'Ivoire erstreckt sich über 2.850 Hektar und umfasst eine Vielzahl an Ökosystemen wie Lagunen, Mangroven, Savannen und Wälder. Er bietet Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, darunter gefährdete Arten wie Afrikanische Waldelefanten, Zwergflusspferde und Schimpansen. Auch Wasser- und Zugvogelarten fühlen sich in den Feuchtgebieten des Nationalparks besonders wohl. Im seinem Umland leben verschiedene Bevölkerungsgruppen und indigene Gemeinschaften, deren Lebensgrundlage vor allem auf Fischfang, Landwirtschaft und Handel beruht.

Doch die Klimakrise und zunehmende Umweltverschmutzungen stellen eine große Bedrohung für den Azagny-Nationalpark, seine Artenvielfalt und die Lebensgrundlage der Menschen dar. So gefährden ein steigender Meeresspiegel, Erosion und verlängerte Regenzeiten Siedlungen, während durch Lebensraumverlust und Verschmutzungen Fischpopulationen schwinden und die Netze der Fischerfamilien immer öfter leer bleiben.

Die im Nationalpark wachsenden Mangroven spielen eine Schlüsselrolle, um diesen Problemen zu begegnen. Sie dienen als wichtige Lebensräume für verschiedene Meeres- und Landtiere, reinigen die Gewässer und wirken auf natürliche Weise Erosion entgegen. Deshalb stärkt das Projekt „Grain de sel“ das Bewusstsein für den Mangrovenschutz und klärt über ihre wichtige Bedeutung auf. Gleichzeitig werden lokale Gemeindemitglieder, insbesondere Frauen, für nachhaltige Einkommensquellen, wie Salzgewinnung und Bienenzucht, sensibilisiert und ausgebildet. Das stärkt ihre finanzielle Unabhängigkeit und fördert ökologische Lebensweisen in der Region. 


Küstenreiher (Egretta gularis) in Mangroven im Azagny National Park in Côte d'Ivoire - Foto: Bruno D'Amicis

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Unser Ansatz


Nachhaltige Einkommensmöglichkeiten und Frauenförderung

Das Projekt unterstützt Frauen bei der nachhaltigen Salzproduktion in Meeresnähe. Da die Meersalzgewinnung in den Küstengemeinden eine lange Tradition ist, konnten die Frauen das Geschäft schnell aufbauen. Eine Pilotstudie zur Salzgewinnung mit Solarenergie soll dazu führen, die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu fördern.

Außerdem wird die Bienenzucht gefördert, welche sowohl die Biodiversität der Region stärkt als auch nachhaltiges Einkommen für die Gemeinden schafft.  Dafür wird Rahmen des Projekts eine Ausbildungsstätte für Bienenzucht aufgebaut.

Diese Aktivitäten fördern die finanzielle Autonomie der lokalen Gemeinden, insbesondere von Frauen, und sind gleichzeitig schonend für die Natur der Region.  

Mangrovenschutz und Umweltbildung

Im Rahmen des Projekts wird ein Umweltbildungszentrum eingerichtet, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Natur des Nationalparks, insbesondere der Mangroven, zu stärken und Umweltverschmutzungen in der Region zu verringern. Ziel ist es, die Menschen für Mangroven- und Naturschutz zu sensibilisieren und zu nachhaltigen Lebensweisen zu inspirieren. 

Stärkung lokaler Kooperativen

Das Projekt stärkt lokale Kooperativen, die Attiéké produzieren. Attiéké ist eine Spezialität in Côte d’Ivoire, die traditionell aus fermentierten Maniokwurzeln hergestellt wird und als Beilage beliebt ist. Die Stärkung der Kooperativen zielt darauf ab, ihre Wettbewerbsfähigkeit und die Rentabilität der Produktion zu verbessern und so nachhaltiges Einkommen und finanzielle Unabhängigkeit zu fördern.


Das Projekt unterstützt Frauen in der natürlichen Salzproduktion, um nachhaltige Einkommensquellen zu fördern - Foto: NABU

Das Projekt unterstützt Frauen in der natürlichen Salzproduktion, um nachhaltige Einkommensquellen zu fördern - Foto: NABU

Projektdaten

Projekttitel
Grain de sel: Förderprogramm für Mangrovenschutz mit Gemeindeunternehmen im Umland des Azagny-Nationalparks (Côte d’Ivoire)

Land / Region
Côte d'Ivoire, Azagny National Park

Zeitraum
Juli 2023 - Dezember 2025

Partner
SOS-Forêts

Gefördert / unterstützt durch
NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V.
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Mit diesem Projekt tragen wir zu den folgenden Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bei:
1, 6, 11, 12, 13, 14, 15, 17

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Kontakt

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Manja Graham
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Projektpartner

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