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Clean Future

Stärkung der Zivilgesellschaft und internationale Zusammenarbeit gegen Umweltverschmutzung in Armenien

Umweltverschmutzung, insbesondere durch Plastikmüll und Haushaltsmüll, stellt in Armenien eine große Herausforderung dar. Sie bedroht Ökosysteme und das menschliche Wohlbefinden. Das Projekt „Clean Future“ verfolgt das Ziel, die Zivilgesellschaft in Armenien generationenübergreifend im Kampf für eine saubere und gesunde Umwelt zu mobilisieren.

Durch den Aufbau und die Stärkung lokaler Freiwilligengruppen werden die armenische Bevölkerung über die Vorteile nachhaltigen Konsums informiert und ihr Umweltbewusstsein gestärkt. Eine wichtige Rolle spielt dabei der internationale Austausch, der zu einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen der deutschen Naturschutzjugend (NAJU) und Freiwilligengruppen in Armenien führen soll.



  • Keine schöne Rast: Storch auf einer Mülldeponie - Foto: Lusine Aghajanyan

  • Freud und Umwelt-Leid: Bergwelten und Müllverbrennung - Foto: Levon Harutyunyan

  • Freiwillige vor! Beim World Cleanup Day wird aufgeräumt - Foto: NABU Armenia

  • So muss das: Mülltrennung von Apfelgriebs, Plastikbecher und Co. - Foto: NABU Armenia

  • Jugend-Umweltcamp in Vahagnadzor im Norden Armeniens - Foto: NABU Armenia

  • Delegeation aus Armenien zu Gast im Naturschutzhof Nettetal - Foto: NABU / Irina Peshatova

Projektmaßnahmen im Überblick

  • Organisation und Durchführung des ersten Jugendcamps „Clean Future“ für Schüler*innen der Oberstufe
  • Organisation von Workshops und Austauschreisen für Aktive aus Deutschland und Armenien
  • Eröffnung eines Umweltclubs mit verschiedenen Themenabenden, Aktivitäten und kostenlosen Tagesausflügen
  • Einrichtung neuer Wertstoffsammelstellen und die Entwicklung von Bildungsmaterialien

Einblicke ins Jugend-Umweltcamp in Vahagnadzor, August 2023

Mitte August 2023 organisierten Mitarbeitende und Freiwillige der NABU-Filiale in Armenien ein Umweltcamp für Jugendliche im „Gugark“ – Sommercamp in Vahagnadzor. Mit dem Ziel, das Umweltbewusstsein junger Menschen zu fördern, bot das Team Kurse, Wettbewerbe und Spiele zu Umweltthemen an. 35 Jugendliche haben an dem Programm teilgenommen: Sie konnten sich zum Beispiel durch Müllsammelaktionen aktiv für den Umweltschutz einsetzen, gemeinsame Abendstunden bei Umwelt-Kurzfilmen verbringen und ihr neu erworbenes Wissen bei einem Quiz auf die Probe stellen.

Im Rahmen des Wettbewerbs konnten die jungen Umweltschützer*innen Extrapunkte sammeln und sich die Teilnahme am Erntedankfest sichern, das in diesem Jahr von der armenischen NABU-Filiale mitorganisiert wurde. Hierfür wurden alle Camp-Teilnehmenden in drei Teams aufgeteilt, namentlich die Geier, Weißstörche und Steinadler. Am Ende stand das Ergebnis fest: Mit der höchsten Punktzahl konnten die Weißstorche überzeugen.

Im September haben die Gewinner*innen ein spannendes Wochenende in Dzoraghbyur verbracht. In dem Ort östlich von Jerewan konnten die Nachwuchsnaturschützer*innen an weiteren Umweltkursen teilnehmen. Diese Kurse wurden ebenfalls von NABU-Mitarbeiter*innen in Armenien geplant.

Das Projekt wird in Kooperation mit drei lokalen Partnern – der NABU-Filiale in Armenien, der NGO „Innovative Solutions for Sustainable Development of Communities“ (ISSD) und „For People and Nature Armenian Association“ (FPNA) – und der NAJU-Bundesgeschäftsstelle umgesetzt. Es wird vom Auswärtigen Amt finanziert.

Einblicke in die Delegationsreise nach Deutschland, Oktober 2023

Im Rahmen des Projekts Clean Future besuchte eine armenische Delegation aus Naturschützer*innen den NABU in Deutschland. Ziel der Reise war der Austausch darüber, wie Freiwillige in Naturschutzmaßnahmen eingebunden werden können. Im Reisegepäck hatte die Gruppe jede Menge Fragen und Perspektiven aus der eigenen Naturschutzarbeit, zum Beispiel: 

  • Wie funktioniert nationale und internationale Verbandsentwicklung beim NABU im Vergleich zur Arbeit in Armenien?
  • Mit welchen Angeboten fördert die NAJU das langfristige Engagement junger Menschen?
  • Wie kann Wissen über Konsumverhalten und Abfallwirtschaft altersgerecht vermittelt werden? 

Auf der Suche nach Antworten hat die Delegation fast 2.000 Kilometer quer durch Deutschland zurückgelegt. 

Stationen der Reise 

Die erste Station war die NABU-Landesgeschäftsstelle in Düsseldorf. Hier haben sich die Naturschützer*innen aus Armenien über die Projekte mit Ehrenamtlichen in der Region ausgetauscht und viele Fragen zur Naturschutzarbeit vor Ort diskutiert. Gemeinsam ging es zum NABU-Naturschutzhof Nettetal, wo durch die unermüdliche Arbeit der Freiwilligen und Mitarbeitenden verschiedene Biotope entstanden sind – wie Streuobstwiesen, Insektenhotels und Nistkästen, Teiche, Trocken- und Feuchtwiesen, Kräuter- und Steingärten. Eine Oase für den Erhalt der Biodiversität.

Im Anschluss reiste die Delegation in den Harz. Das Ausmaß des großflächigen Waldsterbens in einigen Gebieten des Mittelgebirges war für die Reisegruppe sehr bewegend. Über die Ursachen – etwa das jahreslange Missmanagement in der Forstwirtschaft – und die Folgen für Klima und Mensch informierte sich die Delegation anschließend im NABU-Nationalparkhaus in Sankt Andreasberg und dem HarzWaldHaus in Bad Harzburg.

Viele spannende Einblicke in den Klima- und Artenschutz durch den Erhalt von Mooren bot eine aktuelle Ausstellung im NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle in Brandenburg. Der anschließende Rundgang durch die Naturerlebnislandschaft machte deutlich, wie wichtig ein naturverträglicher Umgang mit unseren Wasserressourcen ist. In der Blumberger Mühle wurde auch thematisiert, wie Freiwillige in die Pflege der NABU-eigenen Flächen und ins Management der großen Seenlandschaft eingebunden sind.

Außerdem erkundete die Delegation die NABU-Natur-Erfahrungs-Stätte in Holzminden. Durch den Einsatz der NABU-Mitglieder und örtlicher NAJU-Gruppen ist hier ein Paradies für Artenvielfalt entstanden. 

Gemeinsame Projekte planen  

Zum Ende der Reise ging es nach Berlin: In der Hauptstadt stand die Arbeit der NABU- und NAJU-Bundesgeschäftsstellen im Vergleich zur Arbeit auf Länderebene im Fokus. Die Reisegruppe diskutierte, wie sich die Kooperation zwischen den armenischen und deutschen Naturschutz-Kolleg*innen weiterentwickeln lässt.

Denn mit dieser Reise konnte nicht nur viel gemeinsames Wissen aufgebaut werden. Es sind auch viele neue Ideen für gemeinsame Projekte im Natur- und Umweltschutz entstanden, die die Delegation wieder mit ins Gepäck nach Hause nehmen konnte. 

Fakten zum Projekt

Projektname
Clean Future - Umweltschutz und Plastikmüll

Land/ Region
Armenien

Laufzeit
Juni bis Dezember 2023

Partnerorganisationen
NABU-Filiale in Armenien, For People and Nature Armenian Association, NGO “Innovative Solutions for Sustainable Development of Communities” (ISSD), NAJU-Bundesgeschäftsstelle

Gefördert/ unterstützt durch
Auswärtiges Amt (Programm für die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland)

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