Artenporträts Pilze & Flechten
Nein, schön sieht das nicht aus. Viele Eichen zeigen sich momentan trist mit einem hellgrauen Mehltau-Überzug. Für die Bäume ist der Befall unproblematisch. Es gibt sogar Nutznießer der grauen Invasion, einige Marienkäferarten ernähren sich fast ausschließlich von Mehltaupilzen. Mehr →
Die Sporen der Puppenkernkeule töten unterirdisch lebende Schmetterlingslarven, auf denen sich der Pilz dann ansiedelt. Auf diese Weise vermeidet die Puppenkernkeule auch Schmetterlingsplagen und trägt so zum natürlichen Gleichgewicht im Ökosystem bei. Mehr →
Mit seinem geradezu außerirdischen Aussehen gehört der Rote Gitterling zu denjenigen Pilzen, die nicht zu übersehen sind. Seine fleischrote Gitterkugel schiebt sich etwa tennisballgroß aus einer schmutzig eierschalenfarbigen Hülle. Mehr →
Der Grünling wächst in sandigen Kiefernwäldern und war lange als ergiebiger, schmackhafter Speisepilz geschätzt. Heute gilt er allerdings als Giftpilz, weil nach Grünlingsverzehr mehrere Todesfälle auftraten. Mehr →
Der Bronze-Röhrling wird auch Schwarzhütiger Steinpilz genannt. Einen Bronze-Röhrling zu entdecken, ist eine echte Glückssache. Er ist zwar ein guter Speisepilz mit angenehm nussigem Geschmack, sollte jedoch nicht gesammelt werden, da er sehr selten ist. Mehr →
Der Ästige Stachelbart beeindruckt vor allem durch sein exotisch anmutendes Äußeres. Bizarr geformt, unendlich verzweigt und blendend weiß, könnte man den Stachelbart eher für eine Südseekoralle halten. Mehr →
Die Gewöhnliche Gelbflechte ist zur Flechte des Jahres 2004 gewählt worden. Sie ist aufgrund ihrer orangegelben Färbung auch für Laien leicht zu erkennen und in der Bundesrepublik weit verbreitet. Mehr →
Isländisches Moos – der irreführende deutsche Name der Art stammt aus einer Zeit, als man zwischen Moos und Flechte noch keinen großen Unterschied machte. Schon früh bekannt war allerdings die Heilwirkung der auch als Hirschhornflechte oder Fiebermoos bezeichneten Flechtenart. Mehr →

