NABU

Schutzräume für die Sidamospornlerche

Weltweit einmalig und fast ausgestorben

Erst vor wenigen Jahrzenten entdeckt, droht die Sidamospornlerche heute schon auszusterben. 1968 wurde der kleine Vogel in Äthiopien das erste Mal gesichtet. Selbst hier kommt er in nur zwei Gebieten vor. Eins davon ist die Liben-Grasebene im Süden des Landes. Doch der Klimawandel hat hier katastrophale Folgen für Mensch und Tier: Die letzten 100 bis 200 Sidamospornlerchen kämpfen um ihr Überleben. Helfen Sie uns, das Aussterben der kleinen Lerchen zu verhindern!
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Klimakrise im äthiopischen Hochland

Nutztierhaltung in Äthiopien. - Foto: Bruno D‘Amicis

Nutztierhaltung in Äthiopien. - Foto: Bruno D‘Amicis

Die im Hochland gelegene Grassavanne bietet eigentlich vielen seltenen und bedrohten Arten ein Zuhause. Doch der Klimawandel hat hier durch ausbleibende Regenfälle zu einer Krise geführt. Da die Rinder der lokalen Bevölkerung auch in Trockenzeiten fressen müssen, hatte das Gras keine Zeit sich zu erholen und ein großer Teil des Gebiets wurde überweidet. Die anschließende Bodenerosion hat weite Teile der Grassavanne zerstört – und mit ihr den seltenen Lebensraum der Sidamospornlerche.

Wenn wir nicht handeln, wird der Vogel in nur wenigen Jahren ausgestorben sein. Doch es gibt noch Hoffnung! Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und unseren äthiopischen Partnerorganisationen setzen wir uns für das Überleben der Sidamospornlerche ein. Denn jede gerettete Art ist wertvoll - auch in Hinblick auf ein gesundes und stabiles Ökosystem.


Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts

Vor Ort entwickeln wir eine nachhaltige Landwirtschaft und bilden die Bevölkerung zu Naturschützer*innen aus. Denn mit den Lebensbedingungen der Menschen verbessern sich die Lebensbedingungen der Sidamospornlerche.

Gemeinsam grenzen wir Weiden mit Dornenästen vom Rest des Graslandes zu sogenannten Kallos ab. Hier wächst das Gras ungehindert und kann in der Trockenzeit als Futterreserve genutzt werden. Gleichzeitig sind die Kallos ein Schutzraum für die seltene Sidamospornlerche, die hier ungestört brüten kann. So stellen wir das ökologische Gleichgewicht in der Grassavanne wieder her. Doch wir müssen uns beeilen, damit die Sidamospornlerche noch eine Chance hat! Helfen Sie uns jetzt ihr Überleben zu sichern.


So können Sie helfen

Rind in Äthiopien. - Foto: NABU/Bruno D‘Amicis

40 Euro helfen uns Lederhandschuhe und Hackmesser zu kaufen, mit denen wir die Kallos als Schutzräume der Lerche errichten.


40 € spenden
Landschaft in Äthiopien. - Foto: NABU/Maheder Haileselassie

60 Euro tragen dazu bei, wichtige technische Geräte wie Laptops zu finanzieren und machen so Umweltbildung vor Ort möglich.



60 € spenden
Setzlinge. - Foto: NABU/Bruno D‘Amicis

120 Euro helfen uns bei der Durchführung von Naturschutz-Seminaren. So können die Menschen vor Ort die Schutzmaßnahmen aktiv mitgestalten und umsetzen.

120 € spenden
Freisteller Sidamospornlerche.

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Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.

Slider: Sidamospornlerche - Foto: BirdLife/Paul Donald

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Spendenbox: Sperbergrasmücke - Foto: Eckhardt Köhler

Vorschaubild: Singende Sperbergrasmücke - Foto: Frank Leo

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Rena Zawal - Foto: NABU/Philip Scholl
Rena Zawal
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