Gartenkaffee aus Äthiopien
In Äthiopien werden neue kaffeebasierte Produkte entwickelt, wie der Bio-zertifizierte Kafa-Gartenkaffee und ein Getränk aus Kaffeekirschen. Mehr →
Der NABU lebt mit und von seinem Ehrenamt – so auch in der internationalen Arbeit. So wurde durch die Initiative und das Engagement von Ehrenamtlichen die internationale Arbeit im NABU vor über 30 Jahren begründet.
Der Bundesfachausschuss Internationales (BFA) mit seinen Bundesarbeitsgemeinschaften (BAGs) Afrika, Eurasien, Internationaler Artenschutz, Süd-Südostasien und Migration Unlimited bietet eine wichtige Plattform für den vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz in der internationalen Projektarbeit des NABU.
Die internationalen Projekte des NABU werden sowohl von hauptamtlichen Mitarbeiter*innen als auch von ehrenamtlichen Aktiven betreut. Die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen arbeiten vom Fachbereich Internationales in der NABU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin aus. Der Fachbereich Internationales ist für die Planung und Umsetzung von Projekten in den Regionen Europa, Afrika, Zentralasien, Südostasien und im Kaukasus zuständig. Thomas Tennhardt ist seit dem 1. Januar 2010 Leiter des Fachbereichs.
„Für Mensch und Natur“: Dieses Motto gilt auch für die internationale Arbeit des NABU. Das inhaltliche Spektrum verbindet ökologische und soziale Komponenten. Es reicht vom Aufbau und Management von Schutzgebieten (wie UNESCO-Biosphärenreservate und Welterbe), über die Realisierung von Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen, Biodiversitäts- und Habitatschutz sowie Ökotourismus und Umweltbildung bis hin zu Capacity Building, Krisenprävention durch Naturschutz, Armutsbekämpfung und Stärkung der Zivilgesellschaft. Auch die Begleitung internationaler Konventionen und Programme, beispielsweise die Biodiversitätskonvention, die UNESCO-Weltnaturerbe-Konvention, das Ramsar-Abkommen, das UNESCO-Programm „Man and Biosphere“ sowie die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen, zählen zur Arbeit des Fachbereichs.
Diese Arbeit wird durch Mitarbeiter*innen in den NABU-Repräsentanzen vor Ort gestärkt und in die Fläche getragen. Bisher gibt es NABU-Filialen in Kirgistan, eine Kaukasus-Repräsentanz in Adygeja im Süden Russlands sowie in Armenien. Eine weitere NABU-Filiale befindet sich in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens.
Alle internationalen Projekte erfolgen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Naturschutzorganisationen. Der NABU ist nationaler Partner von BirdLife International: Die Zusammenarbeit mit Partner*innen aus diesem weltweiten Netzwerk nimmt eine besondere Rolle ein. Zusätzlich werden Kooperationen mit staatlichen Behörden und Verwaltungen oder Universitäten angestrebt. Neben eigenständigen Projekten arbeitet der NABU auch mit anderen Nichtregierungsorganisationen, beispielsweise aus der Entwicklungszusammenarbeit oder mit Partner*innen der Wirtschaft, zusammen.
Um unserem Bekenntnis zum Aufbau erfolgreicher Partnerschaften gerecht zu werden, folgen wir Grundsätzen, die gleichzeitig als Kriterien gelten: Dazu zählt ganz zentral der Menschenrechtsansatz, der in allen Partnerschaften integriert sein muss. Dieser Ansatz schließt das Recht auf Würde aller Menschen und den Respekt für die Traditionen und Kulturen in allen Ländern und Gebieten, in denen wir tätig sind, mit ein. Die Werte unserer Partner*innen müssen sich mit den Werten des NABU vereinbaren lassen. Die Ziele unserer Partnerschaften werden beim Beginn von Verhandlungen festgelegt. Wir stellen sicher, dass diese mit den Zielen des NABU übereinstimmen.
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Der größte See Äthiopiens, der Tanasee, ist die Lebensgrundlage für über 200 Millionen Menschen. Durch Industrialisierung ist er jedoch stark bedroht. Mehr →
Mit dem Projekt LIFE Peat Restore haben wir in fünf EU-Ländern auf über 5.300 Hektar Moor wiederhergestellt: Hier entstehen nun wieder gesunde Lebensräume. Mehr →
Saiga-Antilopen existieren nur noch in fünf Gebieten in Russland, Kasachstan und der Mongolei. Das NABU-Projekt schützt die Art in Kasachstan. Mehr →
In Äthiopien schützt der NABU wertvolle Wälder für den langfristigen Erhalt der Biodiversität und die Bekämpfung von Armut und Hunger.
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Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung schützt der NABU die Feuchtgebiete am Fluss Arax in Armenien, um Lebensräume gefährdeter Arten zu erhalten. Mehr →
Der Schmutzgeier gilt als die kleinste Geierart weltweit. In Armenien erforscht und schützt der NABU die gefährdeten Vögel. Mehr →
Naturschutz hört nicht an den Grenzen auf: Gemeinsam mit dem NABU haben sich weltweit über 120 nationale Naturschutzverbände unter dem Dach von BirdLife International zusammengefunden, um ihre Schlagkraft und ihre Effektivität zu erhöhen. Mehr →
Insgesamt 17 Ziele mit 169 Unterzielen hat die Weltgemeinschaft ausgemacht, um Leben und Wirtschaften auf der Welt nachhaltiger zu gestalten. Auch Deutschland und andere Industrieländer haben sich zur Umsetzung verpflichtet. Bis 2030 ist noch viel zu tun! Mehr →
Moore, Wälder, Flüsse und Co. sind unser Leben! Dann müssen wir sie auch so behandeln. Diese UN-Dekade ist ein letzter Weckruf zum Schutz und zur Wiederbelebung von degradierten Ökosystemen weltweit. Noch lassen sich Klimakrise und Artensterben aufhalten. Mehr →
Alle 25 Minuten wird ein Elefant ermordet. Als Pate oder Patin helfen Sie mit Ihrem regelmäßigen Beitrag, die grauen Riesen zu beschützen. Setzen Sie jetzt ein Zeichen gegen die brutale Wilderei!
Elefanten-Patenschaft