8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
Jetzt spenden!Baumschulenliste
Diese Baumschulen bieten Hochstamm-Obstbäume an
Der NABU-Bundesfachausschuss Streuobst stellt im Folgenden Baumschulen vor, die in ihrem Sortiment Hochstamm-Obstbäume sowie verschiedene für Hochstämme geeignete Obstsorten anbieten. Die Angaben stammen allerdings von den Baumschulen selbst. Bio-Baumschulen werden vom NABU-BFA Streuobst besonders empfohlen und sind daher in den folgenden Länderlisten farblich hinterlegt.
Der NABU erwartet, dass die Kriterien für Hochstämme (also beispielsweise mindestens 180 bis 200 Zentimeter Stammhöhe) eingehalten werden. Wir empfehlen allen Interessent/innen, vor dem Kauf von Hochstamm-Obstbäumen noch in der Baumschule nachzufragen beziehungsweise zu überprüfen:
- Hat der Baum eine Sämlingsunterlage und damit eine stark wachsende Unterlage? Wenn nein, warum nicht? Im Grundsatz sind nur Sämlingsunterlagen für Hochstämme geeignet, die sogenannten OHF-Unterlagen aus den USA befinden sich derzeit erst in Erprobung.
- Liegt die Stammhöhe bis zum untersten Ast bei mindestens 180 Zentimetern (nach der Pflanzung vom Boden aus)?
- Befinden sich am Baum ein Leitast sowie drei oder vier Leittriebe? (Mehr sind nicht erforderlich, bei mangelnden eigenen Kenntnissen gleich in der Baumschule auf drei bis vier Leittriebe reduzieren lassen.)
- Gibt es eine Bescheinigung über Virusfreiheit des Baumes?
- Hat die Baumschule den Baum selbst gezogen oder hat sie ihn gekauft und wenn ja, woher genau (möglichst andere regionale Baumschule)?
- Hat die Baumschule den Baum selbst veredelt und woher stammen die Reise für die Obstsorte?