Sehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit – an der Havel wird sie gestillt. Wir wollen nun 90 Flusskilometer der Natur zurückgegeben. Werden Sie Teil dieses einmaligen Unterfangens!
Machen Sie die Havel wieder lebendig!Havel-Filme
Die Fluss-Renaturierung im Film

Schauspieler Andreas Hoppe ist Wolfsbotschafter und war mit dem NABU auf der Havelberry-Finn-Tour unterwegs: „Es gibt auf der Welt nur noch wenige Gebiete, wo es unberührte Natur gibt. Und ich würde mich dafür sehr stark machen wollen, dass man da Acht drauf gibt. Eine Welt ohne wilde Tiere, wird auch für den Menschen irgendwann nicht gesund“, ist Hoppe überzeugt.
Ein Fluss wird wieder lebendig
Der Film zur Renaturierung der Unteren Havel
Die Untere Havelniederung ist das größte und bedeutsamste Feuchtgebiet im Binnenland Mitteleuropas. Sie hat durch Flussausbaumaßnahmen, insbesondere im 20. Jahrhundert, erhebliche ökologische Schäden erlitten. Die Probleme haben sich in den vergangenen 15 Jahren durch ein abnehmendes Wasserangebot im Einzugsgebiet verschärft und dazu geführt, dass viele schützenswerte Arten mittlerweile akut vom Aussterben bedroht sind.
Nun soll die Havel wieder ein lebendiger Fluss werden, ein wertvoller Lebensraum für typische Pflanzen und Tiere einer Flussaue. Dafür sollen Altarme angeschlossen, Uferbefestigungen zurück gebaut, Unterhaltungsbaggerungen vermindert, alte Flutrinnen aktiviert und Fischwanderhilfen errichtet werden. Das Projekt kommt dabei nicht nur dem Natur- und Gewässerschutz zugute, es bietet Chancen für die Entwicklung der ganzen Region.
Nun soll die Havel wieder ein lebendiger Fluss werden, ein wertvoller Lebensraum für typische Pflanzen und Tiere einer Flussaue. Dafür sollen Altarme angeschlossen, Uferbefestigungen zurück gebaut, Unterhaltungsbaggerungen vermindert, alte Flutrinnen aktiviert und Fischwanderhilfen errichtet werden. Das Projekt kommt dabei nicht nur dem Natur- und Gewässerschutz zugute, es bietet Chancen für die Entwicklung der ganzen Region.
Ahoi! Die natürliche Havel ruft
Film über den Besuch der Michael-Otto-Stiftung an der Havel
Die Michael Otto Stiftung hat in den letzten drei Jahren das Havelprojekt maßgeblich unterstützt. Nun hat sich Unternehmer Dr. Michael Otto selbst ein Bild vom aktuellen Stand des Projektes gemacht. Bei einer Bootsfahrt mit NABU-Präsident Olaf Tschimpke, NABU-Projektleiter Rocco Buchta und dem Geschäftsführer der Michael Otto Stiftung Dr. Johannes Merck wurden Dr. Otto verschiedene Abschnitte für Maßnahmen wie Deckwerksentsiegelung, Altarmanbindung und Auwaldinitiierung an der Unteren Havelniederung gezeigt. Bei herrlichem Spätsommerwetter zeigte sich die Havel von Ihrer besten Seite.
Vielen Dank für die Unterstützung!
Die Michael Otto Stiftung unterstützt schon seit drei Jahren das Havelprojekt maßgeblich. Auf der Delegiertenversammlung des NABU am 7. November 2009 in Potsdam übergab Dr. Michael Otto einen symbolischen Scheck über 200.000 Euro für das NABU-Havelprojekt. Damit setzt die Michael Otto Stiftung ihr Engagement für die Untere Havelniederung fort.
Der NABU wird zusammen mit dem Bund und den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt innerhalb von 13 Jahren die Untere Havel naturnah gestalten. Die Untere Havelniederung ist das größte und bedeutsamste Feuchtgebiet im Binnenland Mitteleuropas. Sie hat durch Flussausbaumaßnahmen, insbesondere im 20. Jahrhundert, erhebliche ökologische Schäden erlitten. Die Probleme haben sich in den vergangenen 15 Jahren durch ein abnehmendes Wasserangebot im Einzugsgebiet verschärft und dazu geführt, dass viele schützenswerte Arten mittlerweile akut vom Aussterben bedroht sind.
Zur Michael Otto Stiftung