Mit dem „Naturschutzgroßprojekt Untere Havelniederung zwischen Pritzerbe und Gnevsdorf“ führt der NABU die größte Flussrenaturierung Europas durch. Möglich wird das dank der finanziellen Unterstützung des Bundes sowie der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt – wobei der Eigenanteil des NABU immerhin sieben Prozent der Gesamtkosten beträgt. Ergänzt wird das Projekt durch die sogenannten „Flankierende Maßnahmen“, die unter Zuhilfenahme von unter anderem EU-Mitteln, Mitteln aus den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie dem Auenförderungsprogramm umgesetzt werden. Außerdem kommen auch hier NABU-Eigenmittel und Spendengelder zum Einsatz.
Die Untere Havel ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Nach Jahrzehnten der vorbereitenden Planung erfolgte 2010 der erste Spatenstich. Seitdem renaturieren wir den ausgebauten Fluss und schaffen neue Naturparadiese. Wir schließen Altarme wieder an, beseitigen Uferbefestigungen, aktivieren Flutrinnen und begründen Ufer- und Auenwald. Zudem werden Deichabschnitte zurückgebaut, um Überflutungsgrünland für den Hochwasserschutz zu gewinnen. Helfen Sie mit, mehr als 1.000 Arten einen Zufluchtsort zu schaffen!
Der NABU erhält weitere Fördermittel für sein Naturschutzgroßprojekt „Untere Havelniederung“. Die Renaturierung der Unteren Havel geht somit bis 2033 weiter. Mehr →
Bundesumweltministerin Steffi Lemke besichtigt das Naturschutzgroßprojekt Untere Havelniederung. Das Projekt könnte eine Blaupause für die Zukunft der Oder sein. Mehr →
Im Projektgebiet soll die Aue wesentlich vergrößert werden. Diese Revitalisierung leistet einen wichtigen Beitrag für Artenvielfalt, Klima- und Hochwasserschutz. Mehr →
Der NABU gratuliert Rocco Buchta zum Brandenburger Naturschutzpreis. Ohne ihn wäre das größte Projekt zur Flussrenaturierung in Europa nicht möglich gewesen. Mehr →
Anlässlich des Jubiläums des Förderprogramms „chance.natur“ trafen sich 80 Gäste aller geförderten Naturschutzprojekte zu einem Workshop in der Havelregion. Mehr →
Der NABU freut sich über Grünes Licht zur Fortsetzung von Europas größter Flussrenaturierung. Umweltministerin Svenja Schulze überreichte jetzt den Förderbescheid. Mehr →
Für die stark gefährdeten Flussseeschwalben spendeten der NABU und die NABU-Stiftung eine künstliche Brutinsel im Naturpark Westhavelland. Mehr →
45.000 Kubikmeter Sand machen Platz für eine neue Havel-Insel: Wo monatelang ein Altarm des Flusses ausgebaggert wurde, ist nun die Drosselinsel entstanden. Mehr →
Verzweigte Flussarme, artenreiche Uferwälder, Moore und weitläufige Wiesen: Helfen Sie uns, die Untere Havel wieder in ein Naturparadies zu verwandeln. Gemeinsam können wir den Lebensraum von über 1.000 gefährdeten Arten schützen und für die Zukunft bewahren. Mehr →
Gemeinsam mit dem Bund sowie den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt hat der NABU begonnen, den stark gestörten Wasserhaushalt des Flusses wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Mehr →
Die sogenannten Flankierenden Maßnahmen bilden neben dem Naturschutzgroßprojekt den zweiten Strang des Havel-Gesamtprojekts. Mehr →
Das NABU-Institut für Fluss- und Auenökologie (IFA) setzt das Havel-Projekt um. Das IFA ist ein Kompetenzzentrum für Renaturierungen, dessen Mitarbeiter*innen bundesweit modellhafte Projekte anstoßen und Initiatoren fachlich beraten. Mehr →
Radtouren, Sommermusik oder Umweltbildung im „Haus der Flüsse“: Die Havelregion bietet viele Möglichkeiten, um Abstand zum Alltag zu gewinnen. Entdecken Sie idyllische Ortschaften und eine einzigartige Flusslandschaft zwischen Pritzerbe und Havelberg. Mehr →
In dem NABU-Projekt „Untere Havel“ soll der Fluss auf einer Länge von rund 90 Kilometern umfassend renaturiert werden. So soll sie wieder ein attraktiver Lebensraum für Tiere und Pflanzen werden. Es gibt viele Möglichkeiten, unser Projekt zu unterstützen. Mehr →
![NABU-Broschüre "Für eine lebendige Havel"](/imperia/md/nabu/images/publikationen/nabu-publikationen/broschueren-flyer/20141021-nabu-broschuere-lebendige-havel.jpeg "NABU-Broschüre "Für eine lebendige Havel"")
Seit 2010 renaturiert der NABU die Untere Havel aktiv. Wie das genau geht, wie es dazu kam und wie die Natur wieder aufblüht, zeigen unsere kostenlosen Infomaterialien und unsere Ausstellung. Mehr →
