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Kranichschutz am Ol’Bolossat See

NABU und Crane Conservation Volunteers: Gemeinsam für den Grauen Kronenkranich

Der Graue Kronenkranich ist bedroht. Deshalb unterstützt der NABU die Kranich-Forschung in Kenia und betreibt mit seinem lokalen Partner, Crane Conservation Volunteers (CCV), Umweltbildung, um die Bevölkerung für den Schutz der Vögel zu sensibilisieren.

Nahaufnahme eines Grauen Kronenkranichs.

Der Graue Kronenkranich ist stark bedroht. - Foto: AdobeStock / St. Dollase-Berger

Im Jahr 1988 schätzte Kenia den Bestand des Grauen Kronenkranichs im Land auf 35.000 Tiere. 2019 hat der NABU ein landesweites Monitoring finanziert – mit erschreckendem Ergebnis: Heute gibt es in dem ostafrikanischen Land nur noch etwa 8.000 bis 10.000 der majestätischen Vögel – ein Rückgang von fast 80 Prozent! Aufgrund der wachsenden menschlichen Bevölkerung in seinem Verbreitungsgebiet, das von Kenia bis Südafrika reicht, schwindet der Lebensraum der Kraniche. Feuchtgebiete werden zunehmend trocken gelegt und Grasland wird immer häufiger intensiv beweidet oder in Ackerland umgewandelt. Zudem werden die Vögel trotz Verbot immer noch gewildert – Eier und Jungvögel werden von der lokalen Bevölkerung für den eigenen Konsum oder den Verkauf auf dem Markt eingesammelt. Dennoch gibt es Hoffnung: Die unermüdliche Arbeit der NABU-Partnerorganisation Crane Conservation Volunteers zeigt, wie wir der Grauen Kronenkranich erfolgreich schützen können.


Ein NABU-Mitarbeiter zeigt einem Mädchen die Natur durch ein Fernglas.

Natur entdecken und schützen lernen, weltweit. - Foto: NABU

Der 43,3 Quadratkilometer große Ol’Bolossat See, etwa vier Autostunden nördlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi gelegen, birgt die höchste Dichte an Kronenkranichen im gesamten Verbreitungsgebiet. Hier arbeitet George Muigai, der Gründer von CCV, gemeinsam mit anderen Freiwilligen, um die heimischen Dorfbewohner für den Schutz der seltenen Vögel zu motivieren. Der Verein, den der NABU bereits seit 2015 unterstützt, ist dabei so erfolgreich wie kaum eine andere Organisation. Durch Umweltbildung sensibilisieren die Mitglieder die Menschen für die Gefährdung der Kraniche und erklären, wie die Bewohner zu ihrem Schutz beitragen können. Ihre unzähligen Vorträge in Schulen und Kirchen sowie bei Gemeindesitzungen und die in verschiedenen Stammessprachen veröffentlichten Faltblätter zeigen Wirkung: Familien, die noch vor einigen Jahren selbst gewildert haben, sind heute entschlossene Kranichschützer. Sogar eine lokale Fußballmannschaft hat sich in Team „Korongo“ – Suaheli für Kranich – umbenannt.

Beim Bruterfolg der Kraniche ist der Unterschied deutlich. So wurden im letzten Beobachtungszeitraum 84 Jungvögel flügge - die höchste Anzahl der letzten Jahre. Und auch auf nationaler Ebene sind Erfolge zu verbuchen: Auf Drängen von lokalen, nationalen und internationalen Naturschützern, darunter NABU und CCV, hat die kenianische Regierung den Ol’Bolossat See 2018 zu einem Schutzgebiet erklärt.


Schutz des Grauen Kronenkranichs am Ol’Bolossat See in Kenia


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