Punktierte Zartschrecke (Weibchen) an Gartenrose - Foto: Helge May
Den grünen und braunen Hüpfern auf der Spur
Sommerzeit ist Heuschreckenzeit
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Roesels Beißschrecke (Larve) - Foto: Helge May
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Sichelschrecke - Foto: Helge May
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Wiesengrashüpferpaar - Foto: Helge May
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Rotflügelige Schnarrschrecke - Foto: Frank Derer
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Rote Keulenschrecke (Männchen) - Foto: Helge May
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Maulwurfsgrille - Foto: Frank Derer
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Große Goldschrecke (Weibchen) - Foto: Helge May
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Gewöhnliche Strauchschrecke (Weibchen) - Foto: Helge May
Neben Schmetterlingen wie Schwalbenschwanz, Segelfalter oder Taubenschwänzchen sind besonders die Heuschrecken auf trockene Wärme angewiesen; in feuchtkalten Sommern dagegen sterben viele Schrecken an Pilzkrankheiten. Juli, August und September sind die besten Monate, um den grünen und braunen Hüpfern nachzuspüren.
Was für ein Ding so ein Schreck eigentlich ist, erfahren Sie auf den NABU-Heuschreckenseiten unter „Biologie & Ökologie“. Wie die Heuschrecke tickt, beziehungsweise zirpt oder schrummt, erläutert das Kapitel „Gesang“. Theoretisch gut gerüstet, kann sich der Naturfreund nun den leibhaftigen Heuschrecken nähern. Vom NABU gibt es dazu Tipps zum Beobachten und Erkennen einschließlich Literatur und CDs. Dass der Weg zur nächsten Heuschrecke kürzer ist, als mancher glaubt, zeigt schließlich der Beitrag über Heuschrecken in Haus und Garten.
In der Artenliste werden alle in Deutschland bisher nachgewiesenen Arten samt wissenschaftlichen Namen, Gefährdungskategorie und Status nach der Bundesartenschutzverordnung aufgeführt. Für den schnelleren Überblick gibt es die Rote Liste auch noch einmal separat.
Da mehr als die Hälfte der heimischen Heuschreckenarten in ihrem Bestand gefährdet sind, sind Schutzmaßnahmen dringend erforderlich. In der Rubrik "Schutz" stellen wir Erfassungs- und Artenschutzprojekte für Heuschrecken vor.