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Erfolgreicher Besuch des NABU in der Kaukasusrepublik Armenien
31. Oktober 2014 – Auf Einladung des Ministers für Naturschutz und Ökologie der Republik Armenien, Aramayis Grigoryan, besuchte eine hochrangige NABU-Delegation die Kaukasusrepublik. In Gesprächen mit dem Minister legten NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller und NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt die künftigen Schwerpunkte der Zusammenarbeit fest. Dabei geht es vor allem um die Umsetzung von weiteren gemeinsamen Projekten in den Bereichen Umweltbildung und Ökotourismus sowie dem Schutz von Wasserressourcen und Feuchtgebieten. Der NABU ist seit 15 Jahren in Armenien tätig und unterhält dort eine Filiale zur Koordinierung von Naturschutzprojekten.
Grigoryan dankte dem NABU für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und sagte: „Auch Armenien steht als Hochgebirgsland durch die Auswirkungen des Klimawandels vor besonderen Herausforderungen.“ Er bat den NABU, dieses Problem in Deutschland publik zu machen, und um Unterstützung bei der Erstellung einer nationalen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Diese sagte der NABU gerne zu. „Wir werden unsere umfassende Expertise einbringen“, versprach Miller.
Eine wichtige Rolle beim Naturschutz in Armenien kommt auch der privaten Wirtschaft zu. Im Zuge dessen konnte die armenische Bank AGRICOLE als weiteres Mitglied der Unternehmerinitiative Südrussland der NABU International Naturschutzstiftung gewonnen werden. Die Unternehmerinitiative ist ein Netzwerk mittelständischer Unternehmen und Organisationen der deutschen sowie russischen Wirtschaft. Ziel ist es, die Natur- und Umweltschutzprojekte langfristig zu sichern und eine Plattform zum branchenübergreifenden Austausch zu schaffen. NABU International freut sich über das neue Mitglied der Initiative.
In Zusammenarbeit mit dem armenischen Ministerium für Naturschutz veranstaltete der NABU in der armenischen Hauptstadt Jerewan eine Konferenz zum Abschluss des zweijährigen Projektes „Neue Bündnisse für den Erhalt der Biodiversität im Hotspot Kaukasus “. Mehr →
Nur etwa 200 Armenische Mufflons leben noch im südlichen Armenien – dem einzigen Verbreitungsgebiet des bedrohten Wildschafs. Grund ist unter anderem die Jagd auf das Wildschaf, die bereits seit 1949 verboten ist. Mehr →
Drei Workshops fanden im Rahmen des zweijährigen NABU-Projektes “Neue Bündnisse für den Schutz der Biodiversität im Hotspot Kaukasus” statt. Mehr →