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Jagd auf Armenische Mufflons stoppen

NABU-Wildhüter im Einsatz für die bedrohten Wildschafe

Nur etwa 200 Armenische Mufflons leben noch im südlichen Armenien – dem einzigen Verbreitungsgebiet des bedrohten Wildschafs. Grund ist unter anderem die Jagd auf das Wildschaf, die bereits seit 1949 verboten ist.

Foto: Alexander Malkhasyan

Foto: Alexander Malkhasyan

07. Januar 2014 - Das Armenische Mufflon soll intensiver geschützt werden – das hat der NABU in einem gemeinsamen Arbeitsplan mit dem Naturschutzministerium der Republik Armenien festgelegt. Ziel ist der verschärfte Kampf gegen den Jagdwahn auf das vom Aussterben bedrohte Wildschaf. Dafür war in der Weihnachtszeit verstärkt eine fünfköpfige Anti-Wilderei-Einheit im Einsatz, die mit Pferden und Geländewagen das Gebiet in der armenischen Region Sjunik – an der Grenze zur autonomen Republik Aserbaidschans, Nachitschewan – auf Wilderer kontrollieren. Die NABU-Wildhüter verhindern außerdem, dass Flächen im Naturschutzgebiet als Weidefläche genutzt werden.


Zusätzlich stellt das NABU-Team vor Ort Informationen bereit, die die Bevölkerung über den Einsatz und das Problem aufklären. Diese sollen langfristig für den Artenschutz sensibilisieren und der Wilderei vorbeugen. „Gemeinsam mit örtlichen Partnern wollen wir die biologische Vielfalt im südlichen Armenien erhalten“, sagte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt. „In diesem artenreichen Gebiet soll ein Biosphärenreservat ausgewiesen werden, um dauerhaftem Schutz und nachhaltiger Entwicklung neue Perspektiven zu bieten.“


Armenische Mufflons

Armenisches Mufflons - Foto: Alexander Malkhasyan

Mufflons in Freiheit fast ausgestorben

Das Armenische Mufflon kommt nur im südlichen Armenien vor. Die aktuelle Populationsgröße beträgt nur noch etwa 200 Tiere. Der starke Rückgang ist einerseits durch landwirtschaftliche Flächennutzung bedingt, die den natürlichen Lebensraum zerstört. Andererseits stellt die Wilderei eine ebenso große Bedrohung dar. Die Jagd wurde zwar bereits 1949 offiziell verboten, unterlag jedoch keiner Kontrolle. Viele Menschen in Armenien leben unter der Armutsgrenze und betreiben die Jagd auch als Einkommensquelle.


Breite Allianz für das Wildschaf

Unterstützt von der Stiftung Ursula Merz rief der NABU 2007 eine Kooperation zwischen Polizei und Bevölkerung ins Leben. Die armenischen Ranger erhielten eine moderne Ausrüstung. Zudem konnten erfahrene Biologen gewonnen werden, die den Bestand des Armenischen Mufflons überwachen. Seit 2012 werden vom NABU erfolgreich Informationskampagnen zum Schutz des Armenischen Mufflons an Schulen im südlichen Armenien durchgeführt. An den Kampagnen haben mehrere Tausend Schüler aus allen Schulen dieses Gebietes teilgenommen. Bei einem Schülerwettbewerb konnten sie sich außerdem künstlerisch mit dem Thema befassen. Elf Gewinner erhielten im Jahr 2013 für ihre Arbeiten Sachpreise vom armenischen Naturschutz- und Bildungsministerium.


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