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Wilderei-Bekämpfung im Arabuko-Wald

Jährlich werden rund 15.000 Wildtiere durch Schlingen und Fallen getötet

Seit Mitte September 2006 erfassen, kontrollieren und zerstören der einheimische Naturschützer David Ngala gemeinsam mit der NABU-Mitarbeiterin Meike Newiadomsky Schlingen sowie Wildtier-Fallen.

Jedes Jahr werden schätzungsweise 15.000 Wildtiere im Arabuko-Sokoke-Wald durch Schlingen oder andere Jagdmethoden getötet. Bisher gibt es weder spezifische Untersuchungen noch konkrete Zahlen zum so genannten bushmeat hunting.


Das kenianische Goldrückenrüsselhündchen

Auch das Goldrückenrüsselhündchen ist "bush meat" und wird immer noch gejagt. Armutsbekämpfung kann den Lebensraum des Säugetiers retten. - Foto: NABU

Der einheimische Naturschützer David Ngala und die NABU-Mitarbeiterin Meike Newiadomsky Schlingen registrierten zunächst die Koordinaten der in den Wald hineinführenden Pfade und verzeichneten diese in einer Karte. Während der anschließenden Kontrollen werden die Waldpfade - die eine Länge von einem bis mehreren Kilometer umfassen können - auf Fallen und Schlingen für Säugetiere abgesucht.

Insgesamt 39 Fallen haben Meike und David bereits bei ihrer ersten Kontrolle auf zwei Wegen gefunden und zerstört. Dabei waren fünf der Fallen für die Vierzehen-Rüsselratte, 31 für Moschusböckchen und drei für die Schirrantilope vorgesehen. In einer Falle war ein Moschusböckchen gefangen, das verzweifelt versuchte, sich zu befreien. Die Drahtschlinge der Falle schnitt sich hierbei immer tiefer in das Fleisch und quälte das Tier fürchterlich. Die beiden Naturschützer befreiten das am Bein verletzte Tier.


In den von Wilderern ausgelegten Schlingen sterben die Tiere quälend langsam

Wilderei im Arabuko-Sokoke-Wald - Foto: Werner Schröder

Mitte Oktober stießen die Naturschützer in ein "Wespennest": Auf einem kleinen Netzwerk aus Pfaden wurden 65 Fallen gefunden. Der mehrstündige Einsatz hatte sich gelohnt. Mitten im Busch entdeckten die Naturschützer sogar ein Suni, das in eine Falle geraten war.

So schön diese Erfolge sind, was das Auffinden und die Zerstörung von Fallen betrifft, die Tatsache ist erschreckend: Im Wald gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende Pfade dieser Art und natürlich kann nicht auf allen Pfaden kontrolliert werden. Nur durch mehr Umweltbildung, durch Kontrollen sowie alternative Einkommen schaffende Maßnahmen kann dieses Problem eingedämmt werden. Gemeinsam mit dem Kenya Wildlife Service und Nature Kenya - dem BirdLife Partner - treibt der NABU ein Projekt voran, um den bedrohten Antilopen im Wald eine Zukunft zu sichern.

Zu den Säugetieren, die bevorzugt im Arabuko-Sokoke-Wald bejagt werden, gehören das Goldrücken-Rüsselhündchen, die Vierzehen-Rüsselratte, der Kronenducker, der Schönsteißducker, der Rotducker, der Blauducker, die Schirrantilope sowie das Moschusböckchen. Goldrücken-Rüsselhündchen und Schönsteißducker sind weltweit vom Aussterben bedroht. Der Schönsteißducker hat im Arabuko-Sokoke-Wald sein einziges Vorkommen auf dem Festland Afrikas.





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Foto: Werner Schröder
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Svane Bender - Foto: NABU
Svane Bender
Leiterin Afrikaprogramm
Stv. Fachbereichsleiterin Internationales
Svane.Bender@NABU +49 30 284 984-17 11

Tipp

Naturführer Spinetale Safaris im Arabuko-Sokoke-Wald - Foto: Johannes Gschwendner

So können Sie helfen

Lernen Sie die Schätze des Arabuko-Sokoke-Waldes kennen.

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