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Der Arabuko-Sokoke-Wald

Eine Schatztruhe biologischer Vielfalt

Arabuko – "Ort des Elefanten" – nennen die Einheimischen den letzten großen Urwald im kenianischen Küstengebiet. Hier leben nicht nur die berühmten Dickhäuter, sondern auch viele seltene Tier- und Pflanzenarten.

Küstenwald in Arabuko Sokoke

Der Arabuko-Sokoke-Wald ist der letzte Küstenwald in Kenia. Ein Paradies für viele bedrohte Tiere und Pflanzen - Foto: I. Häusler

Seine Artenvielfalt macht den Arabuko-Sokoke-Wald zu einer wahren Schatzkammer der Natur. Auf einer Fläche von nur 420 Quadratkilometern beherbergt der Wald rund 250 Schmetterlingsarten, 230 Vogelarten, 40 Säugetierarten sowie ca. 600 Pflanzenarten - darunter viele seltene Arten, die nur hier vorkommen.

Der Arabuko-Sokoke-Wald an der Küste Kenias ist einer der letzten noch weitgehend intakten trockenen Küstenwälder Ostafrikas. Mit einer Fläche von 420 Quadratkilometer stellt er den größten verbliebenen Rest eines tropischen Küstenwaldes dar, der sich einst von Sambia bis Mosambik erstreckte. Diese Einzigartigkeit verleiht dem Arabuko-Sokoke Wald einen großen wissenschaftlichen und auch ästhetischen Wert. Zudem ist er Bezugspunkt für Umweltbildung und ein wichtiger Standort für den Ökotourismus.


Ein Attaeus atlas Schmetterling

Attaeus atlas - Foto: U. Schuster

Sein Schutz ist von großer Bedeutung für den Erhalt der globalen Artenvielfalt: Mit über 40 Säugetierarten, nahezu 230 Vogelarten und 250 Schmetterlingsarten zählt er weltweit zu den 25 wichtigsten "Hotspots" - zu deutsch Brennpunkten - für biologische Vielfalt. Trotz eines Flächenanteils von nur 0,07 Prozent an Kenias Gesamtfläche beherbergt der Arabuko-Sokoke Wald etwa 20 Prozent der im gesamten Land nachgewiesenen Vogelarten und 30 Prozent der Schmetterlingsarten.


Ein kleines Chamäleon balanciert auf der Hand eines Menschen

Dieses winzige Chamäleon ist nur ein Beispiel für die unglaubliche Artenvielfalt des Waldes. - Foto: Werner Schröder

Zahlreiche Tierarten, darunter 11 Vogel-, drei Säugetier- und sechs Schmetterlingsarten sowie einige Amphibien, sind endemisch - kommen also nur in diesem Gebiet vor. Einige sind bereits vom Aussterben bedroht. Dazu zählt auch die winzige Sokoke-Zwergeule, die abgesehen von einigen wenigen Exemplaren in den Usambara Bergen in Tansania weltweit nur noch im Arabuko-Sokoke Wald zu finden ist. Eine weitere Besonderheit ist das Goldrücken-Rüsselhündchen, ein insektenfressendes Säugetier, das hier seinen letzten Lebensraum hat. Aufgrund seiner außerordentlichen Bedeutung für den Erhalt einer artenreichen Vogelwelt wurde der Arabuko-Sokoke Wald 1999 von BirdLife International als das zweitwichtigste Vogelschutzgebiet auf dem afrikanischen Kontinent ausgewiesen.


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Holzsammler - Foto: Werner Schröder
Gefährdung des Arabuko-Sokoke-Waldes

Rund 7.300 Haushalte, die in 35 Dörfern in direkter Nachbarschaft zum Arabuko-Sokoke Wald und Mida Creek angesiedelt sind, beziehen nahezu 40 Prozent der für ihren Lebensunterhalt notwendigen Ressourcen aus dem kenianischen Wald. Mehr →

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Sabine Otten - Foto: NABU / P.Scholl
Sabine Otten
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