News aus dem NABU-Rehazentrum in Kirgisistan
Geschichten rund um unsere tierischen Bewohner
Im Juni eröffneten wir unser neues Reha- und Umweltbildungszentrum in Terek. Hier werden gerettete Wildtiere aufgepäppelt und nach Möglichkeit wieder ausgewildert. In diesem Newsblog berichtet uns Tolkunbek Asykulov, Leiter der NABU-Filiale in Bischkek, monatlich Neues aus dem Rehazentrum und gibt exklusive Einblicke in die Arbeit vor Ort. Viel Spaß beim Lesen!
1.-5. Mai 2024 - Forschung und Schutz von Greifvögeln im Fokus
Anfang Mai fand im NABU-Rehazentrum in Kirgisistan ein fünftägiger Workshop zur Erforschung und Erhaltung von Geiern, Steinadlern und anderen Greifvögeln statt. Der erste Teil des Workshops bestand aus Online-Vorträgen zu Themen Geierforschung und -schutz. Auch Gefahren wie Vergiftungen, illegale Tötung und Fang, Stromschlag und Kollisionen standen auf der Tagesordnung. Neben unseren kirgisischen Mitarbeitenden nahmen Expert*innen aus Armenien, Bulgarien, Kasachstan, Kirgisistan, Nepal und Usbekistan teil.
Um auch praktische Erfahrungen zu vermitteln, bot Dr. Vladimir Dobrev von BSPB (Bulgarian Society for the Protection of Birds/BirdLife Partner) Präsenz-Schulungen an. Workshop-Teilnehmende lernten Daten zu sammeln und Vogelarten zu identifizieren. Außerdem demonstrierte Dobrev den Einsatz von Drohnen und Online-Kameras zur Verhaltensforschung von Greifvögeln.
21. Dezember 2023 – Weihnachtszauber in Kirgisistan
Allererster Weihnachtsmarkt öffnet seine Tore
In Deutschland macht sich Weihnachtsstimmung breit: Lichterketten erleuchten die Straßen, Weihnachtsbäume sind festlich geschmückt und auf den Weihnachtsmärkten duftet es nach feinem Gebäck. Doch wie sieht es eigentlich gerade in Kirgisistan aus?
„Hier in Kirgisistan feiern wir gar kein Weihnachten“, berichtet uns Tolkunbek Asykulov, Leiter der kirgisischen NABU-Filiale. „Doch dieses Jahr habe ich das erste Mal einen Weihnachtsmarkt in Bischkek gesehen – ganz traditionell mit Süßigkeiten und Glühwein“.
Mit den Weihnachtsfeiertagen neigt sich auch das Jahr zu Ende und die Mitarbeitenden des Rehazentrums blicken auf viele Aktivitäten und Erfolge zurück. Zum Beispiel haben sie dieses Jahr 80 Kamerafotofallen im Gebirge aufgestellt und die aus dem letzten Jahr eingesammelt und ausgewertet. Die Daten helfen dabei, wirksame Schutzmaßnahmen für Schneeleoparden und andere Wildtiere zu entwickeln. Manche Fotofallen werden jedoch von Wilderern gestohlen oder von Lawinen verschüttet.
Auch im kommenden Jahr stehen zahlreiche Aktivitäten an, wie die Umsetzung des Umweltbildungsjahres in Kirgisistan und der Bau eines weiteren Freigeheges für gerettete Wildtiere im Rehazentrum. Es bleibt weiterhin spannend!
28. September 2023 – Über alle Berge
Artenschutz-Expedition ins kirgisische Tian-Shan-Gebirge
Nach einer Sommerpause melden wir uns mit Neuigkeiten aus unserem Schneeleo-Projekt in Kirgisistan zurück. Denn auch in diesem Jahr haben Ranger unserer Anti-Wildererei-Einheit „Gruppa Bars“ die Wissenschafts-Expeditionen der Naturschutzorganisation „Biosphere Expeditions“ durch das Tien-Shan-Gebirge begleitet Auf den Expeditionen können naturinteressierte Laien beim Naturschutz aktiv mit anpacken: Spurenlesen, Fotofallen aufstellen und Wildtierzählungen helfen dabei, geeignete Schutzmaßnahmen für Schneeleoparden und andere Tiere zu entwickeln. Nebenbei lernen die Teilnehmenden die zentralasiatischeTier- und Pflanzenwelt in über 3.000 Metern Höhe kennen.
Unter den diesjährigen Teilnehmenden befand sich auch Sebastian Küster, der den Wettbewerb für einen Expeditionsplatz gewonnen hat.
Während unserer Expedition durch das kirgisische Gebirge fanden wir Wolfsfährten, Wolfslosung und Abdrücke einer Pallasatze. Ein anderes Team konnte diese Funde jedoch toppen: Sie entdeckten den Pfotenabdruck eines Schneeleoparden, was uns alle unglaublich begeisterte!
Sebastian Küster, Teilnehmer der Expeditionsreise
Teil der Expedition ist auch der Dialog mit der lokalen Bevölkerung. Daher organisierte das Team einen Informationsabend und lud die Bewohner*innen der anliegenden Dörfer in das Camp ein. Die Gäste hörten sich Berichte über die praktische Naturschutzarbeit in ihrer Region an und schilderten ihrerseits Konflikte mit Wildtieren wie dem Schneeleoparden. Nach einigen Stunden endete die Veranstaltung, die für viel Verständnis auf beiden Seiten sorgte. Ein gelungener Abend für alle!
22. Juni 2023 – Ein Notfall für die „Gruppa Bars“
Wilde Tiere im Gartenhaus
Mit Temperaturen über 30 Grad Celsius ist auch in Kirgisistan der Sommer eingekehrt.. Die Hochgebirgslandschaft steht in voller Blüte und das Wetter ist sonnig und trocken. Die Schneeleoparden in unserem Rehazentrum sind trotz ihres hohen Alters weiterhin wohlauf. Und es hat Neuzugang gegeben: ein junger Steinbock und ein Wolfswelpe sind im vergangenen Monat eingezogen. Die beiden wurden von unserer Antiwilderei-Einheit der „Gruppa Bars“ beschlagnahmt.
Nach einem dringlichen Anruf der örtlichen Polizei bestätigte sich für die NABU-Ranger der Verdacht: illegale Wildtierhaltung auf einem Privatgrundstück! Gemeinsam beschlagnahmten sie den Steinbock und den Wolfswelpen. Die Hausbewohner, Vater und Sohn, hatten die Tiere gefangen und hielten sie wie Haustiere in ihrem Garten. Was sie mit den Tieren vorhatten, ob sie die Absicht hatten, sie zu verkaufen, und wie lange diese schon in Gefangenschaft bei ihnen lebten, bleibt unklar.
Die Polizei nahm die Personalien der mutmaßlichen Wilderer auf und leitete rechtliche Schritte gegen sie ein. Unsere „Gruppa Bars“ nahm sich dagegen der Findelkinder an und brachte sie ins NABU-Rehazentrum. Dem Verhalten der beiden Wildtiere nach, haben sie sich bereits an menschlichen Kontakt gewöhnt. Somit ist für den Wolfswelpen eine Freilassung in die Wildnis nicht möglich. Auch die junge Ziege bleibt vorerst in der Obhut unserer Mitarbeitenden im NABU-Rehazentrum.
08. Mai 2023 – Mit voller Kraft voraus:
Zweite „Gruppa Bars“ nimmt Arbeit auf und geretteter Bussard fliegt in die Freiheit
Auch in Kirgisistan ist mittlerweile der Frühling eingekehrt. Der letzte Schnee ist geschmolzen und die vergangenen Wochen waren sehr regenreich. Erfreulicherweise sind mittlerweile alle Baumaßnahmen rund um die Schutzmauer abgeschlossen, so dass unser Rehazentrum vor einer erneuten Schlammlawine besser geschützt ist.
Unsere Anti-Wilderei-Einheit „Gruppa Bars“ patrouilliert seit nunmehr 24 Jahren im Nordosten Kirgisistans, wo sie die Wilderei spürbar eindämmen konnte. Dank der regelmäßigen Spenden des Tierparks Berlin bekommt das vierköpfige Team nun Unterstützung von der „Gruppa Bars II“. Die Leitung der neuen Einheit, die hauptsächlich den Süden des Landes abdeckt, übernimmt Dr. Isabek Amatov. Er hat im Jahr 1992 die Forstliche Fakultät am Sibirischen Technologischen Institut in Krasnojarsk absolviert und arbeitete dann unter anderem als Förster im kirgisischen „Atinsky Natur Park“. Derzeit lehrt er an der Technischen Universität in Osch. Tatkräftig unterstützt wird Dr. Amatov von Bolotbek uulu Saktanbek. Wir freuen uns über die Verstärkung im Einsatz für den Schneeleopardenschutz und wünschen den beiden einen erfolgreichen Start!
Und noch eine gute Neuigkeit: Einer unserer Bussarde im Rehazentrum ist wieder gesund und bereit für die Auswilderung! Wegen eines gebrochenen Flügels wurde das Tier vor einem halben Jahr der „Gruppa Bars“ übergeben und seitdem mit viel Herz und Sachverstand aufgepäppelt. Nun war es endlich soweit und der Bussard konnte in die freie Wildbahn zurückkehren. Doch der Abschied ist nicht für immer: Unsere Mitarbeitenden berichten, dass der zahme Bussard sich in der unmittelbaren Umgebung des Rehazentrums niedergelassen hat und sie immer wieder besuchen kommt.
22. März 2023 - Hollywood-Flair im Rehazentrum
Deutsches Filmteam für Dreharbeiten zu Gast
In den vergangenen Wochen gab es für unsere Kolleg*innen in Kirgisistan ganz besonderen Besuch: Ein deutsches Filmteam begleitete zehn Tage lang die „Gruppa Bars“ bei ihren Patrouillen durch das Tien-Shan-Gebirge. Auch im Rehazentrum machte das Team Station und filmte unsere tierischen Bewohner bei der Fütterung und den Tierarztkontrollen. Von einem neu gebauten Beobachtungsturm aus hatten sie freie Sicht auf die kirgisische Landschaft und die Freigehege. Wir sind sehr gespannt auf die Dokumentation, die aus dem Material entstehen soll!
Die Folgen der verheerenden Schlammlawine, die das Rehazentrum direkt nach seiner Eröffnung letztes Jahr schwer getroffen hat, sind mittlerweile beseitigt. Mitarbeitende des Zentrums haben außerdem eine Schutzmauer rund um die Anlage errichtet. Verletzt wurde damals zum Glück niemand, aber die Zufahrtsstraße und einige Räume mussten aufwändig erneuert werden.
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Ein Blick hinter die Kulissen: Das Filmteam beim Interview unserer "Gruppa Bars" im Hochgebirge. - Foto: NABU Kirgisistan
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Der neu errichtete Aussichtsturm im Rehazentrum bietet eine freie Sicht auf die Landschaft. Das Dach wird noch gebaut. - Foto: NABU Kirgisistan
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Die Steinmauer schützt das Rehazentrum vor möglichen Schlammlawinen. - Foto: NABU Kirgisistan
Und wie geht es unserem Neuzugang, dem geretteten Luchs? Er wurde gründlich untersucht und muss – große Erleichterung – nicht wie zunächst gedacht am Kopf operiert werden. „Oinok“ ist übrigens ein Weibchen, erst sechs Monate alt und sehr verspielt. Zur Beobachtung bleibt sie vorerst noch in den Innenvolieren, darf sich aber schon bald auf der Außenanlage austoben.
31. Januar 2023 – Junger Neuankömmling im Rehazentrum
In diesem Monat hat das Rehazentrum wieder Zuwachs bekommen: Im kirgisischen Dorf Kotschkor ist ein Hirte auf einen kleinen, freilebenden Luchs aufmerksam geworden. Da der Luchs ziemlich ausgehungert aussah und stets ohne Mutter gesehen wurde, verständigte der Hirte schließlich den lokalen Wildschutzverein „Zhaamat-Sook“. Der Verein arbeitet eng mit unserer Anti-Wilderei-Einheit „Gruppa-Bars“ zusammen und wird auch vom NABU bei der Anschaffung notwendiger Ressourcen für ihre Arbeit unterstützt. Die Mitarbeiter des Wildschutzvereins gaben der „Gruppa Bars“ ein Signal, die sich auch sofort auf den Weg ins Dorf machten.
Und tatsächlich: der Kleine ist sehr schwach, nicht älter als ein Jahr und hat eine Verletzung am Kopf. Die „Gruppa Bars“ hat den Luchs in das Rehazentrum gebracht, wo er mit Nahrung versorgt und untersucht wurde. Ob die Kopfverletzung ernsthafte und bleibende Schäden verursacht hat, wird erst eine Röntgenaufnahme zeigen können. Das Rehazentrum besitzt keine eigenen Röntgengeräte, sodass der Luchs – nachdem er zu Kräften gekommen ist – für eine gründliche Untersuchung in die veterinärmedizinischen Universität nach Bischkek gebracht wird. Wir drücken die Daumen für den (noch) namenlosen Luchs.
16. Dezember 2022 – Fliegender Wechsel im Rehazentrum
Inzwischen ist in Kirgisistan der Winter eingebrochen und passend zur Vorweihnachtszeit liegt Schnee auf den Bergen. Die beiden Schneeleo-Damen Kolijuchka und Ak-Moor fühlen sich bei der Witterung sichtlich wohl. Damit niemand über den meterhohen Schnee zu den Schneeleos einbrechen kann, haben unsere Mitarbeiter im Rehazentrum die Gehege mit zusätzlichem Sicherheitsgitter aufgerüstet. Die Reparaturen der Zerstörungen durch das Lawinenunglück sind jedoch aufgrund der Witterung erst einmal auf Eis gelegt. Diese werden erst im nächsten Frühjahr fortgeführt.
Die Steinadler und Bussarde im Rehazentrum haben ein neues WG-Mitglied bekommen: ein Steppenadler ist in eine der Greifvogelvolieren eingezogen. Ein Wilderer hatte ihn gefangen und versucht, ihn über eine Annonce illegal zu verkaufen. Doch die örtliche Polizei hat die Annonce rechtzeitig gesehen und dem Wilderer das Handwerk gelegt. Zusammen mit der „Gruppa Bars“ wurde der Steppenadler sicher ins Rehazentrum gebracht. Auch für Reh Emma hat ein spannendes Abenteuer begonnen: Sie wurde in die Auswilderungsstation im Chon-Kemin-Nationalpark gebracht. Ziel ist es, sie zu einem späteren Zeitpunkt in die freie Wildbahn zu entlassen und die dortige Rehpopulation wieder zu stabilisieren. Wir wünschen Emma alles Gute!
21. November 2022 - Einmal alle die Ärmel hochkrempeln!
Im Rehazentrum wird geimpft, renoviert und getanzt
Noch immer ist der Winter nicht eingebrochen, es ist nach wie vor (für die Jahreszeit zu) mild im Osten Kirgisistan und im Rehazentrum. Unser Tierarzt Baktybek Azhybekov nutzt die Gelegenheit und impft die beiden Schneeleopardinnen Kolijuchka und Ak-Moor gegen Parasiten. Für die Verträglichkeit der Impfung darf es weder zu heiß noch zu kalt sein. Beide Schneeleo-Damen haben die Impfung gut vertragen und sind gesund und munter.
Doch das ungewöhnlich warme Wetter hat dramatische Auswirkungen: kurz nach der Eröffnung im Sommer wurde das neue Rehazentrum völlig überraschend von einer Schlammlawine getroffen. Die Tiere blieben verschont, doch mehrere Gebäude wurden geflutet und die Zufahrtsstraße stark beschädigt. Mit Spendengeldern aus Deutschland und von der lokalen Bevölkerung konnten unsere Mitarbeiter*innen die Zufahrtsstraße schnell wieder instandsetzen, um die Versorgung der Tiere zu gewährleisten. Auch der Konferenzraum wurde in den letzten Wochen renoviert. So konnte der „Internationale Tag des Schneeleoparden“ im Rehazentrum gefeiert werden. Gäste waren u.a. Vertreter des GSLEP (The Global Snow Leopard and Ecosystem Protection Program) aus Indien, Bhutan und Nepal, außerdem Behzad Larry, Direktor des diesjährigen Schneeleoparden-Preisträgers High Asia Habitat Fund. Studierende der Veterinärmedizin lauschten Vorträgen und führten zum Abschluss einen Flashmob auf.
30. Juli 2022 - Glück im Unglück
Eine Schlammlawine trifft das neue Rehazentrum - Alle sind unversehrt!
Nur wenige Wochen nach der Eröffnung traf eine Schlammlawine unerwartet das Rehazentrum. Zum Glück blieben die Mitarbeitenden und Tiere unbeschadet! Doch die Innenanlagen, einige Gebäude und die Zufahrtsstraße wurden überschwemmt und beschädigt. „Wir waren schockiert“, berichtet uns Tolkunbek Asykulov. „Die Zufahrtsstraße war komplett zerstört und unpassierbar, Häuser waren kaputt, alle Bäume und Büsche einfach weg.“ Die nagelneuen Gebäude müssen nun renoviert und die Straße repariert werden. Außerdem soll nun ein Schutzdamm gebaut werden. Auslöser der zerstörerischen Schlammlawine sind wohl die Folgen des Klimawandels.
27. Juni 2022 - Juhuu! Das neue Rehazentrum ist eröffnet
Nach fast 20 Jahren, also 2021, schloss der NABU das Rehazentrum am Hochgebirgssee Yssykköl und eröffnete ein moderneres Zentrum in Suuluu-Terek. Das neue Reha- und Umweltbildungszentrum liegt nur noch drei Autostunden von Bischkek und der NABU-Filiale entfernt und kann daher von Mitarbeitenden besser erreicht werden. Auch Besucherinnen und Besuchern kommt der neue Standort entgegen. Alle Tiere, die sich zur Zeit der Schließung im Rehazentrum in Ananyevo befanden, wurden sicher in das neue Zentrum umgesiedelt und haben sich gut eingelebt. Zur feierlichen Eröffnung sind Thomas Tennhardt, NABU-Direktor Internationales, Olaf Tschimpke, Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung und Katja Kaupisch, kommisarische Leiterin des Zentralasien- und Osteuropaprogramms, angereist.
Verletzte Schneeleoparden können sich im NABU-Rehazentrum von ihren Strapazen erholen und werden hier gesund gepflegt. Mehr →
Das erste Rehazentrum für gerettete Wildtiere eröffnete der NABU im Jahr 2002 in der Nähe der kirgisischen Stadt Ananyevo am Yssykköl-See und betrieb es fast 20 Jahre lang. Im Freigehege bot sich für die Tiere ausreichend Platz zum Springen und Laufen. Mehr →
Die Hauptbedrohungen des Schneeleoparden sind der Lebensraumverlust, Mensch-Wildtier-Konflikte und die Wilderei auf sein schönes Fell und seine Knochen. Der NABU setzt sich mit Umweltbildung für den Schutz des Schneeleoparden ein. Mehr →