Schmetterling, Käfer und Wildbiene haben eine unersetzliche Rolle in unserer Natur. Doch ihre Zahl geht immer mehr zurück. Helfen Sie mit einer Patenschaft, gegen das Insektensterben!
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Viele Gartenbesitzer kennen ihn zumindest als Larve: den Schnellkäfer. Während die sogenannten „Drahtwürmer“ in der Erde leben, halten sich die entwickelten Käfer meist oberirdisch im Laub oder auf Pflanzen auf.
Um bedrohlichen Situationen zu entkommen, lassen sie sich bei der geringsten Berührung fallen und können sich, auf dem Rücken liegend, meist nur mit einem Trick wieder aus dieser misslichen Lage befreien: Sie spannen einen speziellen Dornfortsatz der Brust in eine Grube des Außenskeletts ein, bringen diesen unter Spannung und lassen ihn blitzschnell wieder hervorschnellen.
Bis zu 30 Zentimeter können die Käfer dadurch durch die Luft wirbeln und mit etwas Glück wieder auf allen Sechsen landen. In unmittelbarer Nähe kann man dabei sogar ein knipsendes Geräusch hören. Diese besondere Fähigkeit haben nur Schnellkäfer, weshalb sie ihr ihren Namen verdanken.
Julian Heiermann
Schmetterling, Käfer und Wildbiene haben eine unersetzliche Rolle in unserer Natur. Doch ihre Zahl geht immer mehr zurück. Helfen Sie mit einer Patenschaft, gegen das Insektensterben!
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