Jedes Jahr werden über 25 Millionen Zugvögel im Mittelmeerraum gefangen oder getötet. Mit einer Zugvogel-Patenschaft leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Zugvögel.
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Das NABU-Wissensquiz zum Birdwatch
NABU-Zugvogelquiz
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Kraniche - Foto: Frank Derer
Jede Art hat ihr eigenes Zugverhalten – aber warum ziehen Vögel eigentlich in den Süden?
Antwort A ist falsch.
Der Grund für den Wegzug der Vögel ist nicht die Winterkälte, sondern der Mangel an Nahrung. Minusgrade, Schnee und kürzere Tage erschweren die Suche nach Insekten und Samen.
Kraniche - Foto: Günter Nowald
Antwort B ist richtig.
Es stimmt: Im Winter erschweren Minusgrade, Schnee und kürzere Tage die Suche nach Insekten und Samen. Doch das ist nicht der einzige Grund: Vögel haben außerdem einen angeborenen Zuginstikt, der die Zugrichtung und -entfernung bestimmt.
Kraniche - Foto: Günter Nowald
NABU-Zugvogelquiz
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Hausrotschwanz - Foto: Frank Derer
In Deutschland brüten etwa 250 Vogelarten. Wie viele davon sind Zugvögel?
Antwort A ist falsch.
Richtig ist Antwort B: Rund 120 Arten gehören zu den Zugvögeln, wie zum Beispiel Weißstorch, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Neuntöter, Hausrotschwanz und Nachtigall.
Kraniche - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Antwort B ist richtig.
Rund 120 Arten gehören zu den Zugvögeln, wie zum Beispiel Weißstorch, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Neuntöter, Hausrotschwanz und Nachtigall.
Kraniche - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Antwort C ist falsch.
Richtig ist Antwort B: Rund 120 Arten gehören zu den Zugvögeln, wie zum Beispiel Weißstorch, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Neuntöter, Hausrotschwanz und Nachtigall.
Kraniche - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
NABU-Zugvogelquiz
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Foto: Frank Derer
Mit welcher Geschwindigkeit fliegen Kraniche im Durchschnitt ins Winterquartier in Spanien?
Antwort A ist falsch.
Richtig ist Antwort B: Üblicherweise erreichen Kraniche eine Fluggeschwindigkeit von 68 Kilometer pro Stunde. Es kann aber auch vorkommen, dass sie unter günstigen Bedingungen auch mal 120 Kilometer pro Stunde fliegen. Das ist aber eher die Ausnahme.
Foto: Frank Derer
Antwort B ist richtig.
Üblicherweise erreichen Kraniche eine Fluggeschwindigkeit von 68 Kilometer pro Stunde. Es kann aber auch vorkommen, dass sie unter günstigen Bedingungen auch mal 120 Kilometer pro Stunde fliegen. Das ist aber eher die Ausnahme.
Foto: Frank Derer
Antwort C ist falsch.
So schnell fliegen Kranich nun auch wieder nicht, aber wenn günstige Bedingungen mit Auftrieb und Rückenwind herrschen, kann es auch vorkommen, dass sie bis zu 120 Kilometer pro Stunde fliegen, üblich sind 68 km/h. Richtig ist also Antwort B.
Foto: Frank Derer
NABU-Zugvogelquiz
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Welcher dieser Vögel zieht im Schwarm gen Süden?
Fotos: Christoph Moning
Antwort A ist falsch.
Rotkehlchen ziehen als Einzelvogel ins Winterquartier. Da sie nachts ziehen, sind sie vor Feinden sicher und müssen sich nicht zum Schutz als Schwarm zusammenschließen. Richtig ist Antwort B: der Bergfink.Rotkehlchen - Foto: Christoph Moning
Frank Derer
Antwort B ist richtig.
Tausende Tiere können in Sekundenschnelle die Form des Schwarms ändern und Greifvögel verwirren. So bietet die Vogelwolke Schutz vor Beutegreifern. Untersuchungen an Tauben haben allerdings gezeigt, dass diese rasante Flugweise die Vögel viel Energie kostet.
Bergfinken-Schwarm - Foto: NPL/Arco Images/David Kjaer
NABU/Marco Frank
Antwort C ist falsch.
Nachtigallen ziehen als Einzelvogel ins Winterquartier. Da sie nachts ziehen, sind sie vor Feinden sicher und müssen sie sich nicht zum Schutz als Schwarm zusammenschließen. Richtig ist Antwort B: der Bergfink.
Nachtigall - Foto: NABU/Marco Frank
Frank Derer
Antwort D ist falsch.
Neuntöter ziehen als Einzelvogel ins Winterquartier. Da sie nachts ziehen, sind sie vor Feinden sicher und müssen sie sich nicht zum Schutz als Schwarm zusammenschließen. Richtig ist Antwort B: der Bergfink.Neuntöter - Foto: Frank Derer
Fotos: Christoph Moning
Frank Derer
NABU/Marco Frank
Frank Derer
NABU-Zugvogelquiz
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Weißstorch - Foto: Frank Derer
Was nutzen Weißstorch und Rotmilan, um mit möglichst wenig Kraft zu fliegen?
Antwort A ist richtig.
Wenn sich der Boden erwärmt, entsteht eine aufsteigende Luftströmung, in der die Vögel kreisen und sich hochschrauben können. So gewinnen sie an Höhe und können anschließend eine Weile bergab fliegen und Energie sparen.
Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Antwort B ist falsch.
Viele Vögel haben zwar einen eingebauten Magnetkompass, mit dem sie sich auf ihrem Zugweg orientieren können, aber Energie sparen sie dadurch nicht. Richtig ist Antwort A: Die Thermik ist eine aufsteigende Luftströmung, in der die Vögel sich hochschrauben und anschließend eine Weile bergab fliegen und Energie sparen.
Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Antwort C ist falsch.
Der abfallende, warme Föhnwind hilft Vögeln nicht dabei, aufzusteigen. Richtig ist Antwort A: Die Thermik ist eine aufsteigende Luftströmung, in der die Vögel sich hochschrauben und anschließend eine Weile bergab fliegen und Energie sparen.
Foto: NABU/Thomas Krumenacker
NABU-Zugvogelquiz
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Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
Zu welcher Zugvogel-Gruppe gehören Rauchschwalbe, Turteltaube und Kuckuck?
Antwort A ist falsch.
Richtig ist Antwort B: Langstreckenzieher. Diese Zugvögel ziehen bis südlich der Sahara, während Mittel- und Kurzstreckenzieher ins winterwarme Westeuropa oder in den Mittelmeerraum ziehen.
Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
Antwort B ist richtig.
Diese Zugvögel ziehen bis südlich der Sahara, während Mittel- und Kurzstreckenzieher ins winterwarme Westeuropa oder in den Mittelmeerraum ziehen.
Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
NABU-Zugvogelquiz
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Welcher Zugvogel legt auf dem Hin- und Rückweg mit bis zu 40.000 Kilometer die längste Strecke zurück?
Fotos: NABU/Christoph Kasulke
Antwort A ist falsch.
Störche können zwar weite Strecken zurücklegen, vor allem wenn sie in Europa brüten und im südlichen Afrika überwintern. Doch von Küstenseeschwalben werden sie bei weitem übertroffen: Diese pendeln zwischen der Nordpolarregion und dem Südpolargebiet – richtig ist also Antwort C.
Weißstorch - Foto: NABU/Christoph Kasulke
NABU/Olaf Rambow
Antwort B ist falsch.
Die Zugwege von Erlenzeisigen beschränken sich auf Europa, Nord- und Ostasien und den Nahen und Mittleren Osten. Da kommen nicht so viele Zugkilometer zusammen. Anders als bei der Küstenseeschwalbe: Sie pendelt zwischen ihrem Brutgebiet in der Nordpolarregion und dem Winterquartier im Südpolargebiet – richtig ist also Antwort C.
Erlenzeisig - Foto: NABU/Olaf Rambow
NABU/Matthias Feldhoff
Antwort C ist richtig.
Die Küstenseeschwalbe pendelt zwischen ihrem Brutgebiet in der Nordpolarregion und dem Winterquartier im Südpolargebiet, das im Atlantischen und Indischen Ozean liegt.
Foto: NABU/Matthias Feldhoff
NABU/Kerstin Kleinke
Antwort D ist falsch.
Die Wacholderdrossel ist ein Kurzstreckenzieher, sie überwintert in Mittel- und Südwesteuropa und im Mittelmeerraum. Da kommen nicht so viele Zugkilometer zusammen. Anders als bei der Küstenseeschwalbe: Sie pendelt zwischen ihrem Brutgebiet in der Nordpolarregion und dem Winterquartier im Südpolargebiet – richtig ist also Antwort C.
Wacholderdrossel - Foto: NABU/Kerstin Kleinke
Fotos: NABU/Christoph Kasulke
NABU/Olaf Rambow
NABU/Matthias Feldhoff
NABU/Kerstin Kleinke
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Blessgänse - Foto: Frank Derer
Woran orientieren sich Zugvögel auf ihrer Reise nicht?
Antwort A ist richtig.
Zwar nutzen Vögel es aus, wenn der Wind gut steht, aber die allgemeine Zugrichtung beeinflusst er nicht. Stattdessen orientieren sie sich tagsüber am Sonnenstand und nachts am Sternenhimmel und an Landmarken. Außerdem haben sie einen eingebauten Magnetkompass, der ihnen bei schlechtem Wetter den Weg weist.
Blessgänse - Foto: Frank Derer
Antwort B ist falsch.
Richtig ist Antwort A: Am Wind orientierentieren sich Vögel auf ihrem Zugweg nicht, sondern tagsüber am Sonnenstand und nachts am Sternenhimmel und an Landmarken. Außerdem haben sie einen eingebauten Magnetkompass, der ihnen bei schlechtem Wetter den Weg weist.
Blessgänse - Foto: Frank Derer
Antwort C ist falsch.
Richtig ist Antwort A: Am Wind orientierentieren sich Vögel auf ihrem Zugweg nicht, sondern tagsüber am Sonnenstand und nachts am Sternenhimmel und an Landmarken. Außerdem haben sie einen eingebauten Magnetkompass, der ihnen bei schlechtem Wetter den Weg weist.
Blessgänse - Foto: Frank Derer
Antwort D ist falsch.
Richtig ist Antwort A: Am Wind orientierentieren sich Vögel auf ihrem Zugweg nicht, sondern tagsüber am Sonnenstand und nachts am Sternenhimmel und an Landmarken. Außerdem haben sie einen eingebauten Magnetkompass, der ihnen bei schlechtem Wetter den Weg weist.
Blessgänse - Foto: Frank Derer
Antwort E ist falsch.
Richtig ist Antwort A: Am Wind orientierentieren sich Vögel auf ihrem Zugweg nicht, sondern tagsüber am Sonnenstand und nachts am Sternenhimmel und an Landmarken. Außerdem haben sie einen eingebauten Magnetkompass, der ihnen bei schlechtem Wetter den Weg weist.
Blessgänse - Foto: Frank Derer
NABU-Zugvogelquiz
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Schon Aristoteles hatte eine Theorie dazu, wie Vögel den Winter verbringen. Was vermutete er?
Antwort A ist falsch.
Tatsächlich glaubte Aristoteles, dass Vögel – insbesondere Schwalben – wie Amphibien im Schlamm am Seegrund überwintern.
Antwort B ist falsch.
Tatsächlich glaubte Aristoteles, dass Vögel – insbesondere Schwalben – wie Amphibien im Schlamm am Seegrund überwintern.
Antwort C ist richtig.
Tatsächlich glaubte Aristoteles, dass Vögel – insbesondere Schwalben – wie Amphibien im Schlamm am Seegrund überwintern.
NABU-Zugvogelquiz
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Welcher Vogelruf ist hier zu hören?
Antwort A ist richtig.
Es ist der Ruf des Kranichs, der seinen lateinischen Namen wiederholend ruft: „Grus Grus“.
Antwort B ist falsch.
Es ist der Ruf des Kranichs, der seinen lateinischen Namen wiederholend ruft: „Grus Grus“.
Antwort C ist falsch.
Es ist der Ruf des Kranichs, der seinen lateinischen Namen wiederholend ruft: „Grus Grus“.
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Zugvogel-Expert*in
Kraniche - Foto: NABU/Carsten Fischer
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Ihnen kann man nichts vormachen: Sie kennen sich wirklich gut aus in der Zugvogel-Welt. Teilen Sie Ihr tolles Ergebnis und Ihr Wissen doch mit anderen!
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Stolzes Halbwissen
Graugans - Foto: Frank Derer
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Ein Basis-Wissen ist bei Ihnen vorhanden. Doch auf dem faszinierenden Gebiet des Vogelzugs gibt es für Sie noch einiges zu entdecken. Teilen Sie Ihr Ergebnis doch mit Ihren Freuden!
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Grünschnabel
Junger Hausrotschwanz - Foto: Frank Derer
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Machen Sie sich nichts daraus: Jeder fängt mal klein an. Die gute Nachricht: Der Vogelzug ist ein faszinierendes Gebiet – informieren Sie sich doch ein wenig, dabei erfahren Sie bestimmt eine Menge spannende Infos.
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