Hausrotschwanz: Dennis Lorenz/BIA; Kranich: Mario Suarez Porras/BIA; Schwarzspecht: Christoph Bosch; Waldohreule: Ondrej Prosicky/BIA; Schwarzstorch: Mathias Schäf
03. September 2024 – Wer wird es, wer bekommt die Krone? Hausrotschwanz, Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch oder Waldohreule? Alle können wieder mitmachen bei der Abstimmung zum „Vogel des Jahres 2025“ und den persönlichen Favoriten wählen. NABU und der bayrische LBV rufen wieder gemeinsam zur Wahl auf, eine Empfehlung sprechen sie aber nicht aus. „Es stellen sich fünf sehr unterschiedliche und spannende Kandidaten zur Wahl“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler. „Jeder von ihnen steht für ein Naturschutzthema, das unsere Aufmerksamkeit braucht – jeder der fünf hat es verdient, gewählt zu werden.“
Gewählt werden kann bis zum 10. Oktober, 11 Uhr unter www.vogeldesjahres.de, das Ergebnis der digitalen Wahl wird im Anschluss verkündet. Und jede einzelne Stimme kann am Ende den Unterschied machen: Im vergangenen Jahr beteiligten sich knapp 120.000 Menschen an der Wahl und kürten den Kiebitz zum Vogel des Jahres 2024. Er steht noch bis zum Jahresende an der Spitze einer langen Liste, die schon weit zurückreicht. 1971 wurde in Deutschland erstmals der Vogel des Jahres ausgerufen, seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. Für 2025 ist es also bereits die fünfte Wahl, an der alle teilnehmen können.
Das digitale Wahlbüro zur Vogelwahl ist geschlossen! Fünf Vögel standen bis 10. Oktober zur Wahl: Hausrotschwanz, Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch und Waldohreule. Welcher der Kandidaten hat das Rennen zum „Vogel des Jahres 2025“ gemacht? Mehr →
zur Abstimmung →Dabei steht jede Art mit ihren Bedürfnissen, Lebensräumen und Nahrungsquellen für ein Vogelschutz-Thema: vom Gewässer-Liebhaber bis zum Waldbewohner, vom Insektenfresser bis zum Fischer, vom lautlosen Mäusejäger bis zum unüberhörbaren „Zimmermann“.
Früher war der Hausrotschwanz eher im Bergland anzutreffen. Er ist aber immer häufiger in unmittelbarer Nähe zum Menschen unterwegs. Etwa 70 Minuten vor Sonnenaufgang beginnt der Hausrotschwanz mit seinem lautstarken Gesang, zur Freude mancher Frühaufsteher. Mehr →
Mit ihren lauten, trompetenartigen Rufen, der spektakulären Balz und massenhaften Versammlungen im Herbst ziehen Kraniche viel Aufmerksamkeit auf sich. Erfahren Sie mehr über das Aussehen, die Lebensweise und das Zugverhalten dieser besonderen Vögel. Mehr →
Etwa 50.000 Schwarzspecht-Paare brüten bei uns. Besonders in Mittelgebirgsregionen hört man noch das laute Trommeln des eleganten Vogels.Er braucht große Waldflächen und alte Bäume für seine gezimmerten Baumhöhlen, die viele Tiere als „Nachmieter“ belegen. Mehr →
Er ist sehr viel scheuer als der bekanntere Weißstorch. Sie haben ein ähnliches Äußeres – mit einem markanten Unterschied: Das Gefieder des Schwarzstorchs ist überwiegend schwarz mit grünlich violettem Metallglanz. Er lebt zurückgezogen in großen, ruhigen Waldflächen. Mehr →
Die Waldohreule gehört zu den häufigsten Eulenarten bei uns. Sie bewohnt gerne Wälder, die sich in der Nähe von offenen Flächen befinden. Sie ist nachtaktiv und lebt eher heimlich. Man kann sie teilweise gut an ihrem Gemeinschaftsschlafplatz im Winter beobachten. Mehr →
Sie sind noch unentschlossen, welcher Vogel es sein soll? Unser Bird-O-Mat hilft Ihnen sicher weiter.
Die Vogelwahl ist beendet und es standen fünf tolle Kandidaten zur Wahl. Welcher Vogel hätte bei Ihnen punkten können mit Aussehen, Gesang, Sozialverhalten und Co? Finden Sie mit dem Bird-O-Mat in wenigen Klicks heraus, welcher Vogel zu Ihnen gepasst hätte! Mehr →
Sie wissen immernoch nicht, welchem Vogel Sie Ihre Stimme geben wollen? Vielleicht können unsere Vogel-Experten aus dem NABU-Podcast weiterhelfen. In der aktuellen Folge beschäftigen sich Martin Rümmler und Fabian Karwinkel mit der aktuellen Wahl und den Kandidaten, natürlich mit reichlich Fun Facts und Vogelstimmen. Jetzt hier direkt reinhören!
Sein Wahlslogan „Wasser marsch!“ bringt zum Ausdruck, woran es dem Kiebitz besonders fehlt: Entwässerung und intensive Landwirtschaft sorgen dafür, dass der Vogel des Jahres 2024 seinen natürlichen Lebensraum verliert. Mehr →
Europaweit und vereinzelt bis nach Zentralasien, Afrika, Ozeanien und Nordamerika erfreut sich der „Vogel des Jahres“ zunehmender Beliebtheit. 2024 wurde unter anderem für die Schweiz der Zwergtaucher gewählt und in Österreich ist es die Grauammer geworden. Mehr →
