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Erfolg im Tropenwaldschutz

NABU-Projekt führt Waldschutzlizenz auf Sulawesi ein

Der NABU führt auf der indonesischen Insel Sulawesi großflächig ein neues System zur Waldbewirtschaftung ein. Dieses untersagt das Abholzen der Wälder und deren Umwandlung in Agrarflächen. Zudem soll das Ökosystem des Waldes wiederhergestellt werden.


  • Die Waldschutzlizenz ermöglicht eine nachhaltige Nutzung und besseren Schutz für die Tropenwälder Sulawesis - Foto: Barend van Gemerden/Vogelbescherming NL

  • Die Tropenwälder sind Lebensraum für viele Tiere, unter anderem den Helmhornvogel - Foto: Peter  Ericsson

    Die Tropenwälder sind Lebensraum für viele Tiere, unter anderem den Helmhornvogel - Foto: Peter Ericsson

16. Februar 2016 – Der NABU und sein BirdLife-Partner Burung Indonesia setzen auf der Insel Sulawesi ein Projekt zum Schutz von Regenwäldern um und konnten ein neues System der Waldbewirtschaftung einführen. Die sogenannte Ökosystemrestaurationslizenz (ERC) verbietet jedes Abholzen sowie die Umwandlung in Agrarflächen. Zugleich verlangt sie vom Inhaber den Schutz und die Wiederherstellung des Waldökosystems. Für das NABU-Projektgebiet im östlichen Indonesien will der indonesische Staat die ERC nun für bis zu 2,7 Millionen Hektar Regenwaldfläche einführen.


Der Kobold-Maki lebt auf Sulawesi - Foto: Wolfgang Weinhardt

Der Kobold-Maki lebt auf Sulawesi - Foto: Wolfgang Weinhardt

„In vielen Regionen der Erde sind Regenwälder insbesondere dann gefährdet, wenn sie keinem Management unterliegen. Mit der ERC soll der Wald nachhaltig genutzt und besser geschützt werden. Dies kann zumindest einen Teil der indonesischen Wälder vor der Zerstörung bewahren“, so NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt.

Entwickelt wurde die ERC in Hutan Harapan, einem der letzten verbliebenen Tieflandregenwaldgebiete auf Sumatra, im Westen Indonesiens. Seit ihrer Einführung im Jahr 2009 sind 14 Lizenzen mit insgesamt 500.000 Hektar Wald vergeben worden, unter anderem in Hutan Harapan (knapp 100.000 Hektar), in der Pufferzone des Bukit-Tigapuluh-Nationalparkes sowie in weiteren Waldgebieten auf Sumatra und Kalimantan.

Im östlichen Indonesien gab es die ERC bislang nicht. Der NABU arbeitet zusammen mit seinen Projektpartnern von Burung Indonesia und der KfW-Entwicklungsbank seit Dezember 2014 an einem ERC-Modell in der Provinz Gorontalo im Norden der Insel Sulawesi. Am vergangenen Freitag hat der Gouverneur von Gorontalo, Rusli Habibie, seine Unterstützung für die ERC im westlichen Teil der Provinz Gorontalo erklärt.


Weg frei für ökologische Vernetzung von 257.000 Hektar im östlichen Indonesien

Das Gebiet mit dem klangvollen Namen Popayato Paguat verbindet zwei Schutzgebiete (Panua Nature Reserve und Nantu Wildlife Reserve) sowie sechs geschützte Waldgebiete und fördert damit die Vernetzung von insgesamt 257.000 Hektar Waldflächen. „Die Unterstützung durch die Provinzverwaltung ist ein wichtiger Schritt zum besseren Schutz des Waldes und Ausdruck der hohen Akzeptanz für die Ökosystemrestaurationen. Jetzt ist der Weg für die erste ERC im östlichen Indonesien frei“, so Tennhardt. Er erklärte, der NABU wolle insgesamt auf knapp 50.000 Hektar die Waldnutzung einführen, die Mensch und Natur gleichermaßen ein gutes Auskommen sichere.


Indonesien beherbergt etwa zehn Prozent der weltweit verbliebenen tropischen Wälder – etwa 90 Millionen Hektar. Gleichzeitig führt das Land aber auch die Statistik mit der weltweit stärksten Entwaldung an. Während der starken Waldbrände insbesondere auf den Inseln Sumatra und Kalimantan zwischen September und November 2015 wurde eine Waldfläche viermal so groß wie Niedersachsen vernichtet, womit sich der CO2-Ausstoß Indonesiens im vergangenen Jahr verdreifachte. Hunderttausende Menschen mussten wegen der monatelangen Rauchbelastung medizinisch versorgt werden. Mit dem Wald verschwindet nicht nur der Lebensraum einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt, auch in den Wäldern lebende indigene Völker und Kleinbauern verlieren ihre Existenzgrundlage.

Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) fördert das von der KfW-Bank getragene Gorontalo-Projekt mit 4,4 Millionen Euro. Die Initiative finanziert seit 2008 gezielt Klima- und Biodiversitätsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie in den Transformationsstaaten.


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Ansprechpartner

Tom Kirschey - Foto; NABU/P. Scholl
Tom Kirschey
Referent für internationale Projektentwicklung, Biodiversität und Klimaschutz Tom.Kirschey@NABU.de +49 30 284 984-1172

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