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Indiens Tiger wieder auf dem Vormarsch

Zahl der Tiger im indischen Valmiki-Reservat fast verdreifacht

Nachdem der weltweite Tigerbestand 2010 einen historischen Tiefpunkt erreichte, steigt die Population in Indien laut jüngster Zählungen wieder an. Dies bestätigen auch die neuesten Zahlen aus dem Projektgebiet der NABU International Naturschutzstiftung.


Die Karte zeigt wie viele Tiger in Valmiki und in den angrenzenden Reservaten leben.

Zusammen mit den angrenzenden Reservaten in Nepal bildet Valmiki eine 3.500 Quadratkilometer große, zusammenhängende Tigerschutzzone. - Karte: NABU International

09. Februar 2015 - Im Valmiki-Reservat am Fuße des Himalaya hat sich die Zahl der Tiger fast verdreifacht – 28 der seltenen Großkatzen duchstreifen heute das 900 Quadratkilometer große Gebiet. „Damit leistet das Projekt einen messbaren Beitrag zu dem internationalen Ziel, die Zahl der wildlebenden Tiger bis 2022 zu verdoppeln. Der Zuwachs von zehn auf 28 Tiger in acht Jahren zeigt, dass unsere Schutzmaßnahmen in Valmiki Erfolg haben“, freute sich Thomas Tennhardt, Vorsitzender von NABU International.


Tigerfamilie in Indien - Foto: flickr.com/Tarique Sani

Tigerfamilie in Indien - Foto: flickr.com/Tarique Sani

Der Verlust ihrer Lebensräume und die gnadenlose Jagd dezimierten die globale Tigerpopulation auf etwa 3.200 Individuen – ein Verlust um 97 Prozent in hundert Jahren. Dabei wurden die majestätischen Großkatzen auf weniger als sieben Prozent ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets zurückgedrängt. Mittlerweile gibt es mehr als doppelt so viele Tiger in Gefangeschaft als in Freiheit.

Eine besondere Verantwortung für den Erhalt von Tigern hat das Land Indien, welches rund 70 Prozent aller Tiger beheimatet. Seit 1970 gründete das Land 50 Tigerreservate, die heutzutage fachmännisch betreut und streng bewacht werden. Seither sind indische Tigerreservate dazu verpflichtet, regelmäßige Zählungen durchzuführen, deren Ergebnisse die Regierung alle vier Jahre als landesweite Bestandszahlen veröffentlicht.


NABU International setzt sich für den Tiger in Indien ein

Während es 2006 etwa 1.400 Tiger in Indien gab, sind es aktuell 2.226. „Das Überleben der Tiger hängt davon ab, ob wir es schaffen, bestehende Naturräume effektiv zu schützen“, sagte Tennhardt. Und genau dies tut NABU International in Valmiki, einem Gebiet, das mit den angrenzenden Reservaten in Nepal eine 3.500 Quadratkilometer große, zusammenhängende Tigerschutzzone darstellt.


Bewohner Valmikis beim Grassammeln - Foto: Wildlife Trust of India

Grassammler in Valmiki - Foto: Wildlife Trust of India

Bevor Valmiki 1990 zum Tigerreservat erklärt wurde, hatten jahrzehntelange unkontrollierte Jagd sowie die systematische Zerstörung natürlicher Lebensräume die Tier- und Pflanzenwelt stark geschädigt. „Als wir anfingen in Valmiki zu arbeiten, konnte die dortige Tigerpopulation nicht wachsen, da es an natürlichen Weideflächen für Beutetiere mangelte“, erklärte Barbara Maas, Leiterin internationaler Artenschutz von NABU International. „In Zusammenarbeit mit der Forstbehörde und den lokalen Gemeinden macht unser Projekt die Zerstörungen in Valmiki rückgängig, um das Potenzial des Tigerreservates voll auszuschöpfen.“


Tigerschutz Hand in Hand mit der Bevölkerung

Dafür greift NABU International in Zusammenarbeit mit Wildlife Trust of India auf einen integrativen Ansatz zurück: Zerstörte Wald- und Weideflächen werden wieder restauriert und Rangertrupps sorgen für einen Rückgang der Wilderei. Die Menschen in der Region leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und sind von dem Wald in Valmiki abhängig. Baumpflanzungen, holzsparende Kocher und Solarlampen verringerten den Holzverbrauch bereits um 77 Prozent und schaffen dem Tiger und seinen Beutetieren wieder einen Lebensraum. „NABU International arbeitet eng mit den Menschen in Valmiki zusammen, leistet Öffentlichkeitsarbeit für den Tigerschutz und entwickelt gemeinsam neue Ansätze und Schutzstrategien. So ist es uns gelungen, die Lebenssituation der lokalen Bevölkerung zu verbessern und eine Zunahme der Tigerpopulation zu erreichen“, sagte Maas.


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