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Drei Jungtiere „tigern“ durch das Valmiki-Reservat
Im indischen Vamiki-Nationalpark gibt es wieder Tigernachwuchs. Zuletzt hatte eine Tigerin im Jahr 2011 drei Junge zur Welt gebracht, von denen jedoch eines bald darauf gestorben war.
Das Valmiki-Reservat am Fuß des Himalaya bildet zusammen mit dem benachbarten Royal Chitwan National Park und dem Parsa Wildlife Reserve in Nepal eines der wichtigsten Tigerschutzgebiete Südasiens. Trotzdem gibt es dort viel zu wenige Tiger.
NABU International arbeitet gemeinsam mit Projektpartnern vom Wildlife Trust of India an der Wiederherstellung des in den Ausläufern des Himalaja im Norden Indiens gelegenen Tigerschutzgebietes. Zerstörte Wiesen werden regeneriert, damit sich der Beutebestand einheimischer Huftiere erholt.
„Die Geburt der drei jungen Tiger ist ein großartiges Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Thomas Tennhardt, Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung. Auch in Indien löste die Nachricht große Begeisterung aus: „Das ist eine positive Entwicklung für uns“, sagte Santosh Tiwari, Direktor des Tiger-Projekts im Valmiki-Reservat. Sein Ranger-Team werde die Jungtiere nun nicht mehr aus den Augen lassen – natürlich ohne sie zu stören, erklärte der Tiger-Experte. Daher sollen Kamerafallen eingesetzt werden, um die Großkatzen zu beobachten und ihr Überleben zu sichern.
Durch die Geburt der drei Jungtiere ist der Tiger-Bestand im „Valmiki Tiger Reserve“ nunmehr auf 22 Tiger gestiegen. Die NABU International Naturschutzstiftung setzt sich dafür ein, dass solche guten Nachrichten künftig wieder häufiger zu vermelden sind.