Machen Sie der Natur ein Geschenk.
Spenden Sie für den Natur- und Artenschutz!
Tourismus und Naturschutz, wie passt das zusammen?
NABU lädt zu deutsch-russischem Erfahrungsaustausch




Der NABU engagiert sich für den Schutz und eine nachhaltige Entwicklung im Westkaukasus - Foto: Vilalij Kovalev
Die Natur ist ein beliebtes Reiseziel, die Nachfrage nach Reisen fernab der Zivilisation steigt. Doch wie geht man in Naturschutzgebieten mit dem Andrang von Touristen um? Einerseits muss hier die Natur geschützt werden, andererseits bringt der Tourismus Einnahmen, die nicht zuletzt der lokalen Bevölkerung, aber auch dem Naturschutz zugutekommen.
In Russland steht ein sanfter Tourismus in Schutzgebieten noch in den Kinderschuhen, der Handlungsbedarf im größten Land der Erde mit einer Vielfalt an unterschiedlichsten Ökosystemen ist groß. Um das Wissen um Chancen und lokale Herausforderungen im Schutzgebietstourismus zu erweitern, veranstaltet der NABU gemeinsam mit dem „Zapovednik Kavkazskij“, einer russischen Schutzgebietsverwaltung, einen deutsch-russischen Erfahrungsaustausch.
Gemeinsam mit Vertretern deutscher Nationalparke und Biosphärenreservate sowie russischer Schutzgebiete von der Kurischen Nehrung über die Wolga und den Kaukasus bis ins ferne Kamtschatka werden Erfahrungen, Ideen und Konzepte zum sanften Tourismus ausgetauscht. Wo liegen die größten Herausforderungen? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Einladung zur Konferenz am 25. September
„Erlebnisreisen in Schutzgebiete – neue Chancen und Herausforderungen: Ein deutsch-russischer Erfahrungsaustausch“. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Am Dienstag, 25. September 2018 von 10 bis 18:30 Uhr
Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstraße 176-179, 10117 Berlin
Anmeldung bitte bis zum 18. September 2018 an: Laura.Meinecke@NABU.de
In einem Festakt in der südrussischen Republik Adygea eröffnete der NABU die Fotoausstellung „Naturschätze des Westkaukasus“. Sie zeigt die Natur des einmaligen Hochgebirgszugs mit facettenreichen Formen und Farben. Die Ausstellung ist auch in Berlin zu sehen. Mehr →
Nach großen Flugdistanzen und langem Rasten im Süden sind die fünf mit GPS-Sendern ausgestatteten östlichen Kaiseradlerjungen wieder auf dem Zug zurück. Nach Verfolgen der Flugrouten steht fest: Die heranwachsenden Adler haben unterschiedliche Strategien. Mehr →