Moore speichern mehr erdgebundene Kohlenstoffe als alle Wälder der Erde zusammen. Helfen Sie mit einer Patenschaft dabei, Moore zu schützen und zu erhalten!
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So profitiert Europa
Fünf Prozent der EU-Treibhausgasemissionen stammen aus Mooren, die für die Land- oder Forstwirtschaft entwässert wurden. Das muss sich ändern! Welchen Beitrag kann Moorschutz für den Klimaschutz leisten? Das haben führende Expert*innen in Berlin diskutiert. Mehr →
Ohne den menschlichen Einfluss wäre Deutschland heute weitgehend von Buchenwäldern bedeckt. Nur wenigen dürfte hingegen bekannt sein, dass noch vor drei Jahrhunderten große Flächen des heutigen Deutschland von Mooren bedeckt waren. Mehr →
Viel können wir für die Bekassine und andere Wiesenvögel tun, wenn wir es gemeinsam anpacken. Ganz nach diesem Motto setzen sich NABU- und LBV-Gruppen bundesweit dafür ein, dass bedrohte Tiere weiterhin geeignete Lebensräume finden. Mehr →
Ursprünglich prägten Moore vielerorts das Landschaftsbild Deutschlands. Heute sind nur noch fünf Prozent dieser Flächen naturnah erhalten. Mit dem NABU-Moorschutzfonds sollen dauerhafte Moorschutzprojekte in Deutschland finanziert werden. Mehr →
Moore leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt, sondern erfüllen darüber hinaus eine weitere Funktion, die im Zuge des Klimawandels nicht zu unterschätzen ist: Sie sind die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume. Mehr →
Die Brände in Russland haben alarmierende Folgen für das Weltklima. Nach Schätzungen von Wissenschaftlern könnten zwischen 30 und 100 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid entstanden sein. Mehr →
Politik, Wirtschaft und Verbände entwickeln verschiedene Szenarien zur Abmilderung der globalen Erwärmung. Im Zuge dieser Diskussion müssen Moore eine ihrer Bedeutung als Kohlenstofflager und -speicher angemessene Rolle erfahren. Mehr →
Die heimischen Moorlandschaften bedeckten ursprünglich mit 1,5 Millionen Hektar eine Fläche von 4,2 Prozent der Landfläche Deutschlands. Heute sind sie zu 95 Prozent entwässert, abgetorft, bebaut oder landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzt. Mehr →
Die verschiedenen Moortypen stellen mit ihren extremen Lebensbedingungen hohe Ansprüche an die Anpassungsfähigkeit ihrer Bewohner. In den vergangenen Jahrtausenden hat sich daher eine einzigartige Biozönose in und auf den Mooren entwickelt. Mehr →
Die meisten Moore in Europa werden forst- und landwirtschaftlich genutzt. Sie stoßen viel CO₂ aus. Für Naturschutz, Landwirtschaft und Wirtschaft heißt das: An einem Strang ziehen und diese Moore wieder zu Klimaschützern machen! Das kann gelingen, wenn wir Moore nass bewirtschaften. Mehr →
Deutschlands Moore befinden sich in keinem guten Zustand und sind von Eingriffen des Menschen bedroht. Moorschutzexperte Felix Grützmacher berichtet, wie sich der NABU für den Schutz der Moore einsetzt und welche Hürden dabei überwunden werden müssen. Mehr →
Torf ist gefragt: Für den industriellen Gemüseanbau wird er in riesigen Mengen in ganz Europa verkauft. Der Ursprung des Torfs sind vor allem Moore im Baltikum, die durch seinen Abbau immer weiter zerstört werden – mit gravierenden Auswirkungen auf den Klimawandel. Mehr →
Natürliche Moore können in großem Umfang Kohlenstoff binden und wirken sich somit positiv aufs Klima aus. Mit einer zunehmenden Trockenlegung der Moore kehren Menschen diesen Effekt allerdings um. Mehr →
Auf dieser Seite finden Sie alle Wissensartikel auf NABU.de zum Thema Moorschutz! Mehr →
Jahr für Jahr werden weltweit riesige Moore trockengelegt, um die Flächen für Land- und Forstwirtschaft zu nutzen oder Torf als Rohstoff zu nutzen. Doch da Moore einzigartige Lebensräume und Speicher für Treibhausgase sind, muss dieser Prozess gestoppt werden. Mehr →