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Mehr Informationen zur Patenschaft!Fishing for Litter in Schleswig-Holstein
Land Schleswig-Holstein und der NABU in Kooperation
In Schleswig-Holstein nahm Fishing for Litter seinen Anfang. In Burgstaaken auf Fehmarn liefen die ersten Gespräche mit Fischern. Schnell wurden gemeinsame Ziele identifiziert und schnell schloss sich mit Heiligenhafen ein weiterer Projekthafen an. Im Mai 2011 fiel der Startschuss, seitdem sammelten die schleswig-holsteinischen Fischer etwa eine Tonne Müll aus der Ostsee. Plastikabfälle machten dabei etwa 50 Prozent aus.
Fehmarn entwickelte sich seitdem zu einem Schwerpunkt der NABU-Meeresschutzarbeit im Projekt Meere ohne Plastik. Neben Fishing for Litter unterstützt das Wasservogelreservat Wallnau auch das sogenannte Spülsaum-Monitoring und beteiligt sich an regelmäßigen Aufräumaktionen im Rahmen des International Coastal Cleanup Days .
Seit dem Sommer 2014 unterstützt auch hier das Land finanziell den weiteren Ausbau der Initiative. Umweltminister Habeck sagte dem NABU finanzielle Mittel in Höhe von etwa 26.000 € zu, um in den kommenden Monaten weitere Häfen zu integrieren. Die Vorbereitungen sind weit fortgeschritten. Zur Krabbensaison, im März 2015 werden auch die beiden Nordseehäfen Büsum und Eidersperrwerk in die Initiative aufgenommen. Wie in Niedersachsen nutzt auch Schleswig-Holstein seine Projektbeteiligung, um eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Regionalen Aktionsplans zum Müll im Meer unter dem regionalen Meeresschutzübereinkommen HELCOM .
Ende 2012 entwickelte der NABU mit dem NLWKN, der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer (NLPV) und dem Staatlichen Fischereiamt Bremerhaven (SFA) die Idee eines gemeinsamen Fishing for Litter-Projektes. Mehr →
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