Buch "Garten für Vögel" - Foto: Kosmos
Sind Sie ein Gartenkenner?
Die Gewinner unseres Gartenquiz stehen fest
Das sind die Gewinner:
Helga John | 14770 Brandenburg | Dieter Ehinger | 09573 Dittmannsdorf | Barbara Heyden | 46485 Wesel | Stefanie Adrian | 26129 Oldenburg | Manuela Ademi | 50827 Köln | Friedrich-Karl Menz | 35112 Fronhausen | Monika Hanisch | 79341 Kenzingen | Marion Baum | 76137 Karlsruhe | Thomas Grimm | 99085 Erfurt | Linda Bierl | 79249 Merzhausen | Clemens Kühn | 22359 Hamburg | Felix Mader | 18059 Rostock |
Die Gewinner werden in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt und erhalten ihren Gewinn per Post.
Gartenlektüre von Kosmos:
Auflösung zur Frage #7: Der Maulwurf
Es ist der Maulwurf. Das oft unerwünschte Arbeitstier frisst täglich die Hälfte seines Körpergewichts an Larven, Würmern und Käfern. Nach fünfeinhalb Stunden baggern schläft er dreieinhalb Stunden und gräbt danach weiter. Findet der Maulwurf innerhalb von zwölf Stunden nicht genug Nahrung, kann er entkräftet sterben. Freuen Sie sich über den nützlichen Insektenfresser.
- Interessantes zum Maulwurf finden Sie auf der Website des NABU Brandenburg
Auflösung zur Frage #6: Die Hundsrose
Es ist die Hundsrose. Sie erfreut im Mai und Juni mit reicher Blütenpracht jeden Gärtner und schenkt im Herbst besonders viele Hagebutten. Wilde Rosen machen wenig Arbeit. Allenfalls müssen Sie Äste im Frühjahr zurückschneiden und den Saum im Herbst mähen. Wildrosen sind zudem blickdichter als Gartenrosen und man kann verschiedene Arten für eine blühende Rosenpracht kombinieren.
- Weitere Informationen finden Sie hier.
Auflösung zur Frage #5: Die Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika und ist mittlerweile in Europa heimisch geworden. Sie bildet eine eigene Familie der Kapuzinerkressegewächse. Auf nährstoffreichem Boden wächst sie am besten und verträgt auch schattige Standorte. Die runde Form der Blätter ist eine Besonderheit unter den hier beheimateten Pflanzen. Sie haben ähnlich schmutzabweisende Eigenschaften wie Lotusblätter. Die orangefarbenen, roten und gelben Blüten blühen von Juni bis Oktober und sind lecker sowie heilsam zu gleich. Bienen und Raupen haben ebenso ihre Freude an dem Gewächs.
- Weitere Informationen finden Sie hier
Auflösung zur Frage #4: Die Kleine Moosjungfer
Die kleine Moosjungfer lebt im Moor und benötigt reich geflutete Torfmoose. In Deutschland wird sie auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten geführt. Durch die Entwässerung der Moore für die landwirtschaftliche Nutzung und die Gewinnung von Torf für Blumenerden ist ihr und der Lebensraum zahlreicher anderer Lebewesen in Deutschland, stark zurückgegangen. Auch die letzten verbliebenen nährstoffarmen Hochmoore sind nach wie vor durch Eingriffe in den Landschaftswasserhaushalt und hohe Nährstoffeinträge angrenzender Nutzungen bedroht. Dies führt nicht nur zum Lebensraumverlust der Kleinen Moosjungfer, sondern verursacht, wie die Torfnutzung für unsere Blumentöpfe, große Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase, welche unsere Atmosphäre weiter aufheizen. Naturbelassene Moore hingegen sind die effektivsten Ökosysteme in Sachen Kohlenstoffspeicherung, denn in ihnen lagert doppelt so viel Kohlenstoff wie in allen Wäldern der Welt.
- Weitere Informationen zum Thema Moore und Klimaschutz erhalten Sie hier
Jeder kann etwas für das Klima tun und mit torffreier Erde gärtnern. Machen Sie mit!
Mehr Infos unter: www.NABU.de/torffrei
Auflösung zur Frage #3: Brennnessel
Die richtige Antwort ist die Brennnessel. Aus der Pflanze kann eine wertvolle Jauche hergestellt werden, die von Schädlingen befallene Gartenpflanzen stärkt. Für zehn Liter Jauche benötigen Sie ein Kilogramm frische Brennnesseln. Verdünnen Sie die Jauche zehnfach, bevor Sie damit die Pflanzen gießen. Außerdem legen Schmetterlinge, wie Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs, an der Blattunterseite ihre Eier ab. Von den jungen Trieben können im Frühjahr sogar leckere Suppen und Salate zubereitet werden.
- Wissenswertes zur Brennnessel finden Sie beim NABU Mecklenburg-Vorpommern
Auflösung zur Frage #2: Habichtskraut
In dem Bildausschnitt sehen Sie das Habichtskraut. Haben Sie keine Angst vor Bienen, Wespen und Hummeln. Diese harmlosen und ungefährlichen Hautflügler leisten unschätzbare Dienste bei der Blütenbestäubung und sorgen für eine reiche Ernte. Wespen vertilgen zudem Insekten, wie Raupen und auch lästige Wespenarten, die der Gärtner gern loswird.
Säen Sie Habichtskraut, Natternkopf und die Rundblättrige Glockenblume – diese Stauden sind die Favoriten von Wildbienen und Wespen. Wiesensalbei, Fetthenne und Thymian runden die Speisekarte ab. Hummel sind darüber hinaus wichtige Bestäuber, die auch bei kühlem Wetter fliegen. Weil Wildbienen besonders friedfertig sind, lassen sie sich hervorragend beobachten.
- Beim NABU Hamburg finden Sie weitere Informationen zum Thema Wildblumen für Insekten
Auflösung zur Frage # 1: Gemeiner Schneeball
Der Gemeine Schneeball versteckte sich im Puzzlebild. Der heimische Großstrauch mit der besonders attraktiven Blüte verschönert jeden Garten und tut dabei noch Gutes. Das kalkliebende dichte Gewächs bietet Vögeln Schutz und Obhut – sogar für einen geschützten Nestbau in katzensicherer Höhe. Oft liefert diese Behausung Früchte gleich „frei Nest" mit. Nützlicher Nebeneffekt: Vögel vertilgen in ihrer Umgebung viele Insekten, die sich sonst ungestört an Gartenpflanzen gütlich tun würden. Je artenreicher die Pflanzenauswahl ist, desto mehr Vögel tummeln sich in Ihrem Garten.
- Interessante Tipps bietet der NABU Hamburg auf seiner Website: Wildsträucher für naturnahes Gärtnern