„1.000 Gärten“: bunt, vielfältig, naturnah

NABU und Diakonie stärken Biodiversität und Klimaschutz

Mit dem Projekt „1.000 Gärten“ setzen sich NABU und Diakonie gemeinsam für den Erhalt der Biodiversität, den natürlichen Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung ein. Konkret sollen die Außenflächen von möglichst vielen diakonischen Einrichtungen gemeinsam mit den lokalen NABU-Gliederungen mit heimischen Pflanzen und weiteren Maßnahmen naturnah und insektenfreundlich umgestaltet werden. Entsprechende Naturschutzmaßnahmen verbinden wir mit der Sensibilisierung von Mitarbeitenden, Klient*innen und ihren Angehörigen für die Herausforderungen des Klimawandels.

Ideengeber für das Projekt ist eine Kooperation der Evangelischen Heimstiftung mit dem NABU Baden-Württemberg. Dort wurden im Projekt „Blühende Gärten“ bereits Außenanlagen von Altenhilfeeinrichtungen gemeinsam mit den Bewohnenden naturnah und insektenfreundlich umgestaltet. Die Diakonie koordiniert das weitergeführte Projekt „1.000 Gärten“ gemeinsam mit dem NABU-Bundesverband.

Das Projekt geht in die nächste Runde!

Im vergangenen Jahr gab es rund 450 Anmeldungen von diakonischen Einrichtungen – das zeigt das große Interesse an diesem Projekt. Den ersten 30 Einrichtungen wurde eine Förderung über je 5.000 Euro zugesichert.

Diese Einrichtungen wurden mit Ansprechpartner*innen der Landesverbände beziehungsweise nahegelegener NABU-Gliederung vernetzt. Vertreter*innen von NABU und der Diakonie haben sich daraufhin zusammengesetzt und das weitere Vorgehen besprochen.

Dank einer weiteren Förderung in Höhe von insgesamt 340.000 Euro durch die Deutsche Postcode Lotterie können nun weitere Einrichtungen der Diakonie die Umgestaltung ihrer Außenflächen angehen. 50.000 Euro kann der NABU an Gliederungen verteilen.

Projektstart ist am 01. September 2024.

Übrigens: Nach dem Bewerbungsprozess ausgewählte NABU-Gliederungen profitieren von der Beteiligung am Projekt mit einer finanziellen Vergütung von über 1.000 Euro!

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