Hummeln, Bienen, Wespen, Hornissen & Co.
Das Weibchen der Holzwespen-Schlupfwespe verfügt über einen schlanken Legebohrer, der weit über den Hinterleib hinausragt. Damit legt es je ein Ei auf eine tief im Holz verborgenen Holzwespenlarve ab. Das Insekt des Jahres 2025 ist daher für die Forstwirtschaft besonders nützlich. Mehr →
Die Orientalische Hornisse (Vespa orientalis) wurde erstmals in Deutschland in Mannheim entdeckt. Noch ist unklar, ob sie negative Auswirkungen auf unsere heimische Fauna haben wird. Beobachtungen mit Belegbildern können unter NABU-naturgucker.de/hornissen gemeldet werden. Mehr →
Es klingt nach einer guten, naturnahen Idee: Hummeln und andere Wildbienen vermehren, um sie gezielt in der Gemüse- und Obstproduktion zur Bestäubung einzusetzen. Mehr →
Ob der Sommer früh oder spät in die Gänge kommt, auf eines ist Verlass: Zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste. Der NABU gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Wespen, Hornissen und Co. Mehr →
In der Zeit zwischen Mitte August und Mitte September erreicht das Hornissenvolk seinen Entwicklungshöhepunkt. Es kann dann 400 bis 700 Tiere zählen. Die Königin ist in der Lage, ganz gezielt Eier zu entwickeln, aus denen nur noch Drohnen und die Jungköniginnen schlüpfen. Mehr →
Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich in Europa beständig aus. Frankreich ist bereits zu weiten Teilen besiedelt, aus den Nachbarländern kommen ebenfalls immer mehr Nachweise. In Deutschland kommt die Art vor allem entlang des Rheins vor, Einzelfunde gibt es aus Hamburg und Berlin. Mehr →
Viele Wildbienen-Nisthilfen bringen leider nicht den erwünschten Nutzen, manche können sogar schaden. Schuld daran sind ungeeignete Materialien und Bauweisen. Wie macht man es also richtig? Hier erfahren Sie, wie man die wirkungsvollsten Bienenhäuser baut. Mehr →
Alljährlich im Hochsommer kommt es unter Linden zu Massensterben von Hummeln. Hier ist jedoch kein Gift im Spiel, die Hummeln verhungern schlichtweg. Wir erläutern die Mechanismen des Hummelsterbens und geben Tipps für hummelfreundliche Gärten. Mehr →
Immer wieder kommt es vor, dass Wildbienen auf Freiflächen von Kitas oder Spielplätzen nisten. Doch keine Angst, sie sind völlig harmlos und es gibt gute Lösungen für Mensch und Tier. Mehr →
Während bei den Honigbienen immer auch einige Arbeiterinnen den Winter überleben, sterben bei den Hummeln außer der bereits begatteten Jungkönigin alle Tiere im Herbst ab. Im zeitigen Frühjahr suchen die Königinnen einen Nistplatz, um dort ein neues Volk zu gründen. Mehr →
Die Rostrote Mauerbiene ist eine echte Frühlingsbotin. Sobald die auffallend pelzige Wildbiene auftritt, ist die Zeit der andauernden Fröste vorüber und Frühjahrsblüher wie Krokusse oder Hyazinthen recken sich der Sonne entgegen. Mit Hilfe von Nisthölzern lässt sich Osmia bicornis problemlos im Garten ansiedeln. Mehr →
Egal wo – überall lassen sich im Sommer bei geeigneter Witterung sehr viele Ameisen fliegend beobachten. Eigentlich ungewöhnlich für Lebewesen, die viele Menschen sonst vor allem als am Boden krabbelnd kennen. Was steckt hinter dem Flug der Ameisen? Mehr →
Wegen seiner enormen Artenkenntnis ist Johann-Christoph Kornmilch als Wildbienen-Experte gefragt. Dank jahrelanger Erfahrung kann er Arten bestimmen und so das Vorkommen des bedrohten Insekts an verschiedenen Standorten einschätzen. Mehr →
Im März ist Saisonstart für die Waldameisen. Nach winterlicher Kältestarre kommen zunächst Arbeiterinnen hervor, die im Hügel überwintert hatten, tanken auf der Nestkuppel Sonne und tragen als krabbelnde Heizkörper Frühlingswärme in den Bau, um ihre Kolleginnen zu wecken. Mehr →
Der Neurobiologe Prof. Dr. Randolf Menzel von der Freien Universität Berlin erklärt im NABU-Interview, warum Neonicotionide für Insekten so gefährlich sind und welche Konsequenzen aus dieser Erkenntnis folgen müssen. Mehr →
Ganze Landstriche ohne bestäubende Insekten – in China ist das schon heute Wirklichkeit. Dort müssen Pflanzen von Hand bestäubt werden. In wenigen Jahren könnte es auch in Deutschland so weit sein, warnen Wissenschaftler in einer Resolution. Der Bestand von Wildbienen und anderen Insekten ist drastisch gesunken. Mehr →
Hummeln kennt eigentlich jeder. Dabei gehören diese gemütlich-dicken Blütenbesucher im bunten Pelz wie die Honigbiene zu den Stechimmen. Sie bilden sogenannte Sommerstaaten, die nur wenige Monate lang existieren. Mehr →
Erdbeeren und Kirschen, Raps, Kaffee und Wassermelonen bringen besonders reichen Ertrag, wenn sie von Wildbienen bestäubt werden. Eine internationale Studie zeigt, dass die wildlebende Verwandtschaft effektiver arbeitet als die „herkömmlichen“ Honigbienen. Mehr →
Einfach nur bestechend?
Schon gewusst ?
- Das Gift der Honigbiene ist giftiger als das der Hornisse.
- Hummeln gehören zu den Bienen und die Weibchen (Arbeiterinnen) können daher ebenfalls stechen.
- Hummeln, Hornissen und Wespen bewohnen ihre Nester nur für ein Jahr - alte Nester werden nicht wiederbesiedelt.
- Die BAG Hymenoptera, ihre Mitglieder und wie (und warum überhaupt) Sie bei uns mitmachen sollten.
- Verschiedene Artengruppen der Hautflügler und warum auch diese "stechende Nachbarschaft" den besonderen Schutz verdient.
- Das Vermeiden von häufigen Sommer-Konflikten und Problemen mit diesen Insekten.
- Weitere Quellen und Literaturhinweise rund um das Thema.