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Lebensräume

Halboffene Landschaften sind sein Revier

Haben Grünspechte einmal ein Revier besetzt, können sie dort ihr Leben verbringen. Die Größe ihrer Reviere schwankt sehr, je nach Ergiebigkeit des Lebensraums von nur etwa drei Hektar bis zu mehreren hundert Hektar.

Grünspecht - Foto: Frank Derer

Grünspecht - Foto: Frank Derer

Das Revier eines Grünspechts besteht aus Kernzonen mit Höhlenbäumen und Rufstationen auf herausragenden Ästen, Baumwipfeln und umliegenden Nahrungsflächen. Der Grünspecht ist ein ortstreuer Standvogel und bleibt im Winter in seinem Revier. Unser Jahresvogel legt seine Höhle in dicken hochstämmigen Bäumen an, bei denen der unterste Ast in mindestens 160 Zentimetern Höhe abgeht. Zudem benötigt er reichlich Ameisennahrung in offenem Grünland. Daher lebt dieser Specht ausschließlich in halboffenen Landschaften, einer ökologischen Übergangszone zwischen Wald und Offenland.


Halboffene Wälder und Streuobstwiesen

Hutewald Sababurg

Lichte Wälder stellen den ursprünglichen Lebensraum des Grünspechts dar. - Foto: Helge May

Halboffene Waldlandschaften mit ihren Lichtungen und aufgelockerten Waldrändern sind ideale Lebensräume für den Grünspecht. Er lebt daher besonders gerne in Auwäldern und alten Hutewäldern, in denen früher das Vieh zwischen den Bäumen weidete. Heute werden ähnliche Beweidungsformen als Naturschutzmaßnahmen wieder eingeführt.

Den Hutewäldern ähnlich sind strukturreiche Streuobstwiesen, in denen hochstämmige Obstbäume auf extensiv genutzten Wiesen stehen. Diese Wiesen, die mehrmals im Jahr gemäht werden, bergen viele Ameisennester am Boden. Mäht man sie zu oft, gar nicht oder werden sie gedüngt, verschwinden sie als wichtiger Lebensraum. Über die Jahre werden Streuobstwiesen ökologisch wertvoller: Die Bäume verdicken und das Totholz nimmt zu. Das bietet dem Grünspecht bessere Möglichkeiten, seine Bruthöhle anzulegen. Leider verschwindet diese traditionelle Landschaftsform zunehmend aus unseren Gebieten.


Parks, Gärten und Industriebrachen

Alte Bäume im Wechsel mit offenen Grünflächen charakterisieren viele unserer städtischen Grünanlagen, insbesondere die „Englischen Landschaftsparks“. Auch Privatgärten oder Kleingartenanlagen entsprechen oft diesem Bild. In den letzten Jahrzehnten nimmt der Grünspecht vor allem im Siedlungsraum zu.

Einen Sonderfall stellen in städtischen Ballungsräumen große Industriebrachen dar, die in den letzten Jahrzehnten entstanden sind. Ehemalige Zechen- oder Bahngelände bieten gute Nahrungsbedingungen, da Ameisen die rohbodenreichen Flächen lieben. Mit der Zeit wächst oft lichter Birkenwald. Findet der Grünspecht in der Umgebung zusätzlich geeignete Höhlenbäume, lebt er sich schnell ein. Die Industriebrachen können zu städtischen Parks gestaltet werden, so dass sich das Mosaik aus Wald und Offenland dauerhaft erhält.



Mehr zum Grünspecht

Grünspecht - Foto: Frank Derer
Ein echter Europäer, der gut lachen hat

Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den „Meckervogel“ 2013, die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“. Mehr →

Grünspecht - Foto: NABU/Christoph Kasulke
Ein farbenfroher Glücksbringer

Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde mit dem Grünspecht ein Vogel gekürt, dessen Bestand nicht bedroht ist. Sein Bestand hat zwischen 1991 und 2010 erheblich zugenommen. Mit der Wahl wollen wir auf diese positive Entwicklung aufmerksam machen. Mehr →

Grünspecht weiblich - Foto: Tom Dove
Verbreitung und Bestand

Der Grünspecht ist ein echter Europäer. Mehr als 90 Prozent seines weltweiten Verbreitungsgebietes befinden sich in Europa. Hier besiedelt er mit einigen Ausnahmen fast den ganzen Kontinent. Mehr →

Grünspechtmännchen und Jungvogel - Foto: NABU/Gabi Kremer
Verhalten und Lebensweise

Grünspechte leben in den Höhlen alter und dicker Bäume und ernähren sich am liebsten von Ameisen. Charakteristisch ist ihr Gesang, der dem Lachen von Menschen ähnelt. Zwischen April und Mai beginnt die Brutzeit, wobei sich Männchen und Weibchen abwechseln. Mehr →

Streuobstwiese im Münsterland - Foto: NABU/Bernd Schaller
Projekte, die dem Grünspecht helfen

NABU und LBV führen in vielen Regionen Projekte durch, die auch dem Grünspecht zugute kommen. Auch Sie können helfen, indem Sie beim Gärtnern auf Pestizide verzichten, Altholz im Garten erhalten und sich in Ihrer Gemeinde für naturnahe Grünflächen einsetzen. Mehr →

Grauspecht - Foto: Frank Derer
Verwechslungskandidat Grauspecht

Der Grauspecht ist die Zwillingsart des Grünspechts und der zweite bei uns lebende „Erdspecht“. Er ist bis nach Asien verbreitet. Von Osten her ist er vor langer Zeit verstärkt nach Westen gewandert, während der Grünspecht stets ein „echter Europäer“ war. Mehr →

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