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Vorlesen

Giraffenpopulation um 40 Prozent gesunken

NABU International fordert effektive Schutzmaßnahmen

Die Bestände der Giraffe gehen dramatisch zurück. In den letzten 30 Jahren ist ihre Zahl um rund 40 Prozent auf weniger als 98.000 gesunken. Aus sieben afrikanischen Ländern sind die Tiere bereits vollständig verschwunden.


  • Eine Giraffenmama macht ihr Junge im Gesicht sauber

    Rothschild-Giraffe mit ihrem Jungen - Foto: flickr.com/David Cook

  • Fellmuster eine Rothschild-Giraffe

    Fellmuster eine Rothschild-Giraffe - Foto: Hans Hillewärt Joonas Lyytine

  • Eine Nubische Giraffe streckt ihren Hals und schaut in Richtung Kamera

    Eine Nubische Giraffe streckt ihren Hals. Wen sie wohl entdeckt hat? - Foto: Joonas Lyytine

  • Ausgestreckte Zunge einer Giraffe

    Die Zunge einer Giraffe kann bis zu 54 Zentimeter lang werden. So lässt sich nicht nur besser Akazieblätter fressen sondern auch gut im Gesicht kratzen. - Foto: Wiliam Warby

  • Eine Westafrikanische Giraffe lugt unter einer Akazie hervor.

    Etwa 400 Westafrikanische Giraffen leben in Niger.

  • Menschen aus Uganda die zusammen etwas erarbeiten

    Beim Giraffen-Workshop in Uganda wurden 2017 Schutzmaßnahmen erarbeitet - Foto: Giraffe Conservation Foundation (GCF)

20. Juni 2017 - „Giraffen werden getötet und ihr Lebensraum wird immer stärker zerschnitten und zerstört. Um diesen Trend aufzuhalten, sind effektive Schutzmaßnahmen dringend erforderlich“, sagte Thomas Tennhardt, Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung zum Welttag der Giraffe am 21. Juni. Mit Experten der ugandischen Wildschutzbehörde, der Giraffe Conservation Foundation und der International Union for Conservation of Nature (IUCN) setzt sich NABU International daher in Uganda für den Schutz von Giraffen ein.

„Giraffen werden ihres Fleisches wegen gewildert, aber auch zunehmend aufgrund des sich ausbreitenden Aberglaubens an angebliche Heilkräfte verschiedener Körperteile“, sagte Barbara Maas, Leiterin für internationalen Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung. So soll zum Beispiel das Knochenmark der Tiere vermeintlich zur Heilung von HIV-Infektionen und AIDS führen.


Giraffen sind ein wichtiger Teil der Savanne

„Giraffen gehören seit jeher zum Bild der afrikanischen Savanne und haben eine Schlüsselrolle bei dem Erhalt des Ökosystems. Im Gegensatz zu Nashörnern und Elefanten jedoch, deren dramatische Situation hierzulande durch die Medien bekannt ist, nehmen wir ihre Existenz als selbstverständlich hin“, so Maas. Giraffen können leicht getötet werden. Es reicht eine Kugel oder eine Drahtschlinge, in denen sie sich mit dem Hals oder einem Fuß verfangen. „Die illegale Wilderei auf Giraffen ist zu einem ernsten Problem für die Tiere geworden. In der Roten Liste der Gefährdeten Arten der IUCN werden Giraffen mitterweile als gefährdet geführt“, sagte Maas.


Verbreitungskarte der Giraffen in Afrika - Grafik: IUCN

Verbreitungskarte der Giraffen in Afrika - Grafik: IUCN

NABU International unterstützt ein Projekt für den Schutz der Nubischen Giraffe (Giraffa camelopardalis camelopardalis), eine der am stärksten gefährdeten Giraffenunterarten überhaupt. 1.250 der weltweit verbliebenen 2.300 Nubischen Giraffen leben im Murchison-Falls-Nationalpark in Uganda. Hier setzt sich NABU International für die Entwicklung und Umsetzung effektiver Schutzmaßnahmen der Tiere ein. „Aufgrund aktueller und neuer Bedrohungen im Nationalpark, wie der Erschließung eines Erdölfeldes, ist unser Einsatz gerade jetzt besonders wichtig“, sagte Maas.

„Das gemeinsame Projekt mit nationalen und internationalen Partnern ist ein wichtiger Schritt, um die Zukunft der Nubischen Giraffe zu sichern. Wir freuen uns über die internationale Unterstützung“, sagte Julian Fennessy, Direktor der Giraffe Conservation Foundation und Mitvorsitzender der IUCN Giraffe & Okapi Specialist Group.


Mehr Informationen

Elfenbeinschmuck zum Verkauf auf einem Straßenmarkt in Myanmar - Foto: International Fund for Animal Welfare Animal Rescue Blog
Kein Geschäft mit wilden Tieren!

Heute werden jedes Jahr etwa 35.000 Elefanten ihrer Stoßzähne wegen ermordet. Weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Schmuck, werden Elfenbein oder andere Wildtier-Produkte Touristen angepriesen. Mehr zu Souvenirs, Essen, Shows & Co. in unseren Urlaubstipps. Mehr →

Trinkender Elefant in Südafrika - Foto: Mark Atkins/Dreamstime.com
Tödlicher Massenmarkt

Die Wilderei und der illegale Handel mit Wildtierprodukten sind längst zu einem organisierten Geschäft geworden, mit dem jedes Jahr Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. Der NABU kämpft mit seinen Anti-Wilderei-Projekten entschlossen gegen illegale Jagd und den Verkauf von Wildtierprodukten. Mehr →

Gewildertes Nashorn - Foto: NABU/Barbara Maas
Tödliches Milliardengeschäft

Die Wilderei und der illegale Handel mit Wildtierprodukten sind längst zu einem organisierten, skrupellosen Geschäft geworden, mit dem jedes Jahr viele Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. Derart hohe Gewinne lassen sich sonst nur mit Waffendeals, Drogenschmuggel oder Menschenhandel erzielen. Mehr →

Ihre Ansprechpartnerin

Barbara Maas - Foto; NABU
Dr. Barbara Maas
Leiterin internationaler Artenschutz Barbara.Maas@NABU.de +44 (0)79 70 98 77 42


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