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Jetzt NABU-Mitglied werden!Kernkraft adé – doch wohin mit dem Müll?
Auf der Suche nach einem besseren Umgang mit strahlendem Abfall
Naturschutzgebietsschild vor dem Atomkraftwerk Biblis in Südhessen - Foto: Helge May
11. März 2014 - Im vergangenen Jahr hat der Deutsche Bundestag das Standortauswahlgesetz verabschiedet. Eine Kommission zur Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe soll die Suche für ein Endlager begleiten. Umweltverbände und Bürgerinitiativen beraten momentan, ob und unter welchen Bedingungen sie bereit sind, in dieser Kommission mitzuwirken, der NABU selbst wird die Arbeit der Kommission konstruktiv-kritisch von außen begleiten.
Wie auch immer die Zusammensetzung der Kommission am Ende aussieht, ohne eine öffentliche Debatte über den Umgang mit der strahlenden Hinterlassenschaft einer verfehlten Energiepolitik wird es keinen breiten gesellschaftlichen Konsens über einen Endlagerstandort geben können.
Dazu wird die Tagung Ende März 2014 im Umweltforum der Auferstehungskirche in Berlin
wichtige Impulse geben. Sie wird die akuten Gefahren des Atommülls – und zwar nicht nur des hochradioaktiven – aufzeigen und Raum für Debatten über den Umgang damit bieten. Die positiven und negativen Erfahrungen beim Suchverfahren für Tiefenlager von Atommüll in der Schweiz sollen ebenso Berücksichtigung finden, wie Vorschläge für eine verbesserte Atommüllpolitik und den damit verbundenen Strukturen.
Diskutieren Sie mit über einen besseren Umgang mit Atommüll am 28. und 29. März in Berlin! Bitte klicken Sie auf folgenden Link für Informationen zum Tagungs-Programm und den Modalitäten der Anmeldung!