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„Äußerste Besorgnis“ um Maui-Delfine

Walfangkommission dringt auf Ausweitung des Schutzgebiets

In den letzten Jahren stellte die Internationale Walfangkommission (IWC) Schutzempfehlungen für die Maui-Delfine aus, die von Neuseeland ignoriert wurden. Die Lage der Maui-Delfine bei dem diesjährigen Treffen der IWC Wissenschaftler erneut zur Diskussion.

Werden die Maui-Delfine bis 2031 ausgestorben sein?

Grafik: NABU International

Neuste Untersuchungen bestätigen, dass Neuseelands Maui-Delfine bis zum Jahr 2031 ausgestorben sein könnten. Der Wissenschaftliche Ausschuss der Internationalen Walfangkommission (IWC) hatte in den vergangenen zwei Jahren dringende Empfehlungen ausgestellt, um die bedrohten Delfine vor Fischernetzen zu schützen. Doch Neuseeland hat diese Ratschläge nicht umgesetzt. Bei dem diesjährigen Treffen der IWC im slowenischen Bled stand die verzweifelte Lage der letzten 50 Maui-Delfine erneut zur Diskussion.

Mit weniger als 15 fortpflanzungsfähigen Weibchen zählen Maui-Delfine zu den seltensten und bedrohtesten Säugetieren der Welt. Durch Fangnetze ist die Population von schätzungsweise 1.800 Individuen im Jahr 1970 auf knapp 50 dezimiert worden. Bei solch geringen Zahlen kann sich sogar der Tod eines einzigen Tieres verheerend auf die Gesamtpopulation auswirken.


Als Beifang gefischte Hectordelfine werden an Bord eines Bootes aufgereiht

Häufig verenden Delfine als Beifang in Fischernetzen. Sie ertrinken qualvoll, wenn sie sich in den feinen Nylon-Netzen verfangen. - Foto: Steve Dawson

Die Wissenschaftler der IWC bedauern, dass die von der neuseeländischen Regierung durchgeführten Schutzmaßnahmen bei weitem nicht an ihre Empfehlungen aus den letzten Jahren heranreichen. Sie äußern ihre „äußerste Besorgnis“ um den Rückgang des kleinen Bestandes der Maui-Delfine und raten der neuseeländischen Regierung dringend dazu, konkrete Ziele für die Erholung der Population zu formulieren.


Wiederholt bekräftigen die Experten, dass – entgegen der Aussage Neuseelands – keine weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen notwendig sind. Die starke Gefährdung der Tiere sei Grund genug, um vorsorgende Schutzmaßnahmen zu treffen. So solle die bestehende Schutzzone unmittelbar ausgeweitet werde (siehe Karte), um Schlepp- und Stellnetzfischerei aus dem Lebensraum der Delfine zu verbannen. Dr. Liz Slooten von der Universität Otago, Mitglied einer Expertengruppe zur Untersuchung der Delfinpopulation, weiß um die Dringlichkeit des Problems: „Mit einer Population von weniger als 50 Tieren, können wir es uns nicht leisten, nur ein weiteres zu töten. Die Zeit wird knapp. Wir müssen jetzt handeln!“ Zudem ist es nicht einmal notwendig, den Fischereibetrieb in der von der IWC geforderten Schutzzone vollständig einzustellen. „Es müssen lediglich Methoden eingesetzt werden, die die Delfine nicht gefährden“, so Slooten. „Die meisten Vorgehensweisen, wie Angel- und Leinenfischerei, sind vollkommen sicher.“


Karte mit geschützten Gebieten und Vorschlägen zur Ausweitung der Schutzzone

Karte: NABU International

„Wissenschaftler aus der ganzen Welt sind fassungslos über das Verhalten Neuseelands“, sagt die Leiterin für Internationalen Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung, Dr. Barbara Maas. „Noch vor wenigen Jahren genoss Neuseeland internationalen Respekt und Bewunderung für seinen Wal- und Delfinschutz. Es ist ein Skandal, dass gerade dieses Land blind zu sein scheint, wenn es um die Bedrohung ihrer einzigen heimischen Delfinarten geht.“


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ansprechpartnerin

Barbara Maas - Foto: NABU
Dr. Barbara Maas
Leiterin internationaler Artenschutz Barbara.Maas@NABU.de Tel. +44 (0)7970987742

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Hectordelfine - Foto; Steve Dawson
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