Über zehn Millionen Brutpaare unserer Feld- und Wiesenvögel haben wir seit 1980 verloren. Doch für Kiebitz, Feldlerche & Co. könnte es Hoffnung geben. Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung!
Jetzt informieren!Foto: NABU/Bachmann
Die Bahn gehört zu den umweltfreundlichsten Verkehrsträgern überhaupt. Daher ist es aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoll, möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Beim CO2-Ausstoß schlägt der Güterzug den Lkw um Längen und auch der Personenfernverkehr ist deutlich grüner als der Pkw, nicht zuletzt, da die Deutsche Bahn zunehmend auf erneuerbaren Strom setzt. Trotzdem musste der Verkehrsträger in der Vergangenheit immer wieder politische und betriebswirtschaftliche Fehlentscheidungen verkraften: Um sich fit für einen Börsengang zu machen, wurden Züge, Schienen und Weichen auf Verschleiß gefahren, Bahnhöfe in ländlichen Regionen dichtgemacht und zahlreiche Verbindungen gestrichen.
Der Konzern investierte massiv im Ausland und in strittige Großprojekte wie Stuttgart 21, unterschätzte aber zugleich das Potenzial neuer Konkurrenten wie den Fernbus. Der NABU setzt sich unter anderem mit der "Allianz pro Schiene" für eine Bahnpolitik ein, die den Verkehrsträger leistungsfähig und attraktiv macht. Denn klar ist: Ohne eine bezahlbare, zuverlässige und umweltfreundliche Bahn können die Nachhaltigkeitsziele im Verkehrssektor nicht erreicht werden.
Über zehn Millionen Brutpaare unserer Feld- und Wiesenvögel haben wir seit 1980 verloren. Doch für Kiebitz, Feldlerche & Co. könnte es Hoffnung geben. Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung!
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