Schmetterling, Käfer und Wildbiene haben eine unersetzliche Rolle in unserer Natur. Doch ihre Zahl geht immer mehr zurück. Helfen Sie mit einer Patenschaft, gegen das Insektensterben!
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Die richtige Antwort ist: einen Zierrasen anlegen


Wildtiere brauchen in ihrem Lebensraum unter anderem Futter, Wasser und Unterschlupf. Zierrasen, auch „Englischer Rasen“ genannt, ist für Tiere leider ein Flopp, denn er bietet weder Nahrung noch Verstecke. Durch das häufige Mähen können Gräser und Wildkräuter nicht blühen, Vögel finden keine Insekten und Blumensamen, Schmetterlinge, Wildbienen und andere Fluginsekten keinen Nektar und Pollen. Kommen Mähroboter zum Einsatz, können sie Igel, Kröten und andere Kleintiere lebensgefährlich verletzen oder sogar töten. Rasenmäher mit Verbrennungsmotor stoßen CO2 aus. Ein Zierrasen ist außerdem sehr pflegeintensiv, braucht regelmäßig Wasser und Dünger und hält keine Belastungen aus. Allerdings gibt es großartige Alternativen wie den Kräuterrasen oder eine Wildblumenwiese. Sie benötigen weniger Pflege und Ressourcen, kommen mit Klimaschwankungen besser zurecht und bieten einen tollen Mehrwert für die heimische Fauna.
Interessiert? Auf www.NABU.de/Gartenvielfalt finden Sie viele Anregungen für Ihren Garten.
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