1. Platz: Angelika Ullmann, Frankfurt/M.
Wettbewerb: „Cartoons für Wölfe“
Nur gucken - nicht streicheln!
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2. Platz: Jan Olschewsik, Köln
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3. Platz: Dieter Bevers, Belgien
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4. Platz: Markus Wilke, Berlin
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5. Platz: Pascal Cloetta, Hamburg
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6. Platz: Christian Depenbusch, Castrop-Rauxel
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7. Platz: Kurtu Valeriu, Berlin
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8. Platz: Frank Wowra, Berlin
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9. Platz: Fritjhof Spangenberg, Konstanz
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10. Platz: Vladimir Pavlik, Slowakei
Mehr als 1.200 Zeichnungen von über 600 Cartoonisten aus 46 Ländern – die Resonanz beim Wettbewerb „Cartoons für Wölfe“ im Jahr 2007 war überwältigend. Volkswagen, die Stadt Wolfsburg, der VfL Wolfsburg und der NABU hatten den Wettbewerb gemeinsam gestartet. Er ist Teil einer Image-Kampagne, die auf mehr Akzeptanz für jene Wölfe zielt, die seit dem Jahr 2000 nach Deutschland zurückgekehrt sind. Gesucht wurden die witzigsten und kreativsten Illustrationen, die das Bild vom bösen Wolf karikieren.
Im Schloss Wolfsburg wurden die zehn Besten präsentiert und prämiert. Unter dem Vorsitz des bekannten Cartoonisten Wolf-Rüdiger Marunde wählte eine Jury die zehn Gewinner aus. Den ersten Platz erhielt Angelika Ullmann aus Frankfurt/Main, die das Märchen vom bösen Wolf einfach umdreht: Wolfswelpen werden vor dem gefährlichen Rotkäppchen gewarnt.
Der Kölner Zeichner Jan Olschewski platziert Isegrim in seinem Cartoon in eine verschmutzte und zerstörte Umwelt und lässt ihn die Frage stellen, wo genau er denn nun sein Unwesen treiben solle. Olschewski belegt damit Platz zwei. Mit einem humorvollen Seitenhieb überzeugte der Belgier Dieter Bevers und kam damit auf den dritten Rang: Bei ihm fallen den Wölfen ausgerechnet die Artenschützer vom NABU zum Opfer. Auf den Plätzen vier bis zehn folgen Marcus Wilke aus Berlin, Pascal Cloetta aus Hamburg, Christian Depenbusch aus Castrop-Rauxel, Kurtu Valeriu aus Berlin, Frank Wowra ebenfalls aus Berlin, Frithjof Spangenberg aus Konstanz und Vladimir Pawlik aus der Slowakei.
Mehr Akzeptanz für den Wolf: Der NABU möchte der Vorurteile, Sorgen und Ängste in der Bevölkerung abbauen. Mehr →