Es ist beängstigend: Der wunderbare Gesang der Feldlerche ist in Deutschland kaum mehr zu hören.
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Ein Leben in der Luft
Zur Lebensweise des Mauerseglers
Mauersegler sind wahre Luftakrobaten. Es gibt wohl keinen anderen Vogel in Deutschland, der so gut an das Leben in der Luft angepasst ist wie er. Der Körperbau mit den langen, sichelförmigen Flügeln und dem kurzen, gegabelten Schwanz ermöglicht mit nur wenigen flachen Flügelschlägen einen schnellen, wendigen Gleitflug.
Besonders abends in der Nähe der Brutplätze kann man die turbulenten Flugspiele der Vögel beobachten. Mit scharfen "srih, srih, srih"- Rufen jagen sie dann durch die Straßen, oft in kleinen Gruppen, verschwinden hinter Gebäuden, um dann plötzlich im rasanten Flug wieder zu erscheinen.
Nahezu das ganze Mauerseglerleben spielt sich in der Luft ab: Bei der Nahrungssuche verfolgen die Segler gezielt Insekten in der Luft. Auch Wasser zum Trinken wird im Fluge aufgenommen und selbst die Paarung findet oft in der Luft statt. Als Anpassung an das Leben in der Luft haben die Flugkünstler sehr kurze Füße, mit denen sie auf ebener Fläche kaum sitzen und nur mit größten Schwierigkeiten zum Flug abheben können. Deshalb bevorzugen Mauersegler für ihre kurzen Aufenthalte auf der Erde höher gelegene, senkrechte Flächen wie Mauern, Felsen oder Bäume, an denen sie sich festklammern.
Mit bloßem Auge zu unterscheiden sind mit ein wenig Übung Mauersegler, Rauchschwalbe und Mehlschwalbe im Flug. Auffällig sind beim Mauersegler vor allem seine Größe, der schlanke Körper und die schmalen, sichelförmigen Flügel. Der Flug der Mauersegler ist ein Wechsel zwischen schnellen, tiefen Flügelschlägen und längeren Gleitflugstrecken. Schwalben flattern mehr und schlagen ihre Flügel nach hinten.