Bekanntes Gezwitscher
Der Spatz ist Vogel des Jahres 2002
Dem Haussperling oder Spatz ist sicherlich schon jeder begegnet. Er liebt die direkte Nähe zum Menschen, dem er bis in betonierte Innenstädte gefolgt ist. Dabei ist fast unbemerkt geblieben, dass seit einigen Jahren die Bestandszahlen des Haussperlings deutlich, gebietsweise sogar stark zurückgegangen sind - weshalb der NABU ihn 2002 zum Vogel des Jahres wählte.
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Mehr zum Haussperling
Der Haussperling ernährt sich vegetarisch mit einer Vorliebe für Körner und Samen, in den Städten hat er sich zum Allesfresser entwickelt. Die Jungen füttert der Haussperling in den ersten Tagen allerdings fast ausschließlich mit tierischer Nahrung. Mehr →
Der Spatz hat kein eindeutiges Image: Manchmal ist er klein und unscheinbar, manche halten ihn für diebisch und frech, andere trauen ihm aber auch eine gute Portion Raffinesse zu. Ohne Zweifel handelt aber es sich beim Haussperling um ein geselliges Wesen. Mehr →
Eine Verordnung gegen die Spatzenplage von 1745 stellt fest, „dass durch die sich in großer Menge einfindende Spatzen dem Landmann ein ziemlicher Abgang und Schaden zugefügt“ werde. Allen Bürgern wird befohlen, pro Jahr 20 Spatzenköpfe abzuliefern. Mehr →
Wildstauden bieten ihren Samen eine Nahrungsgrundlage für viele körnerfressende Vögel. Grundsätzlich gilt, dass ein Garten für den Haussperling und die meisten anderen Tiere unserer Siedlungen attraktiver wird, wenn sich der Mensch hier und da mit seiner Ordnungsliebe ein wenig zurücknimmt. Mehr →
Mehr Platz für den Spatz und für alle anderen geflügelten Bewohner in unseren Städten und Dörfern. Eine Bastelanleitung finden Sie hier! Mehr →
Die Verwandtschaft
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Wer in dörflicher Umgebung wohnt, hat gute Chancen, auch den Feldsperling im Garten beobachten zu können. Wie der nah verwandte Haussperling hat er sich an menschliche Siedlungen angepasst, bevorzugt dabei jedoch ländlichere Gebiete, die genügend Nahrung bieten. Mehr →