Mit einer Spende über 13 Euro können wir die Helfer mit einer wetterfesten Taschenlampe ausstatten.
Schwere Überschwemmungen bedrohen Nashörner, Elefanten und Tiger
18. Juli 2019 - Aktuell stehen 90 Prozent des Kaziranga-Nationalparks und 70 Prozent des Pobitora Wildlife Sanctuary unter Wasser. Bei den Überflutungen handelt es sich um ein natürliches Phänomen, das für die Erhaltung der reichen Überschwemmungsgebiete der Region wichtig ist. Allerdings haben die Überschwemmungen in den letzten Wochen wichtige Tiger- und Nashornzonen heimgesucht, für die die Region bekannt ist. NABU International hat in Kaziranga bereits eine Spürhundestaffel aufgebaut, um Nashörner und Tiger vor Wilderei zu schützen. Durch das Hochwasser entstehen weitere Gefahren für die Wildtiere.
Auf der Flucht ergeben sich neue Mensch-Wildtier-Konflikte
Die Wildtiere fliehen aus den Schutzgebieten in die Höhen, wo sie sich versammeln und ein leichtes Ziel für Wilderer werden. Bei der Flucht in angrenzende Gebirgsregionen durchqueren die Tiere dicht besiedeltes Land und müssen eine belebte Fernstraße überqueren.
NABU International unterstützt zusammen mit Kollegen der indischen Partnerorganisation die Forstverwaltung dabei, den Schaden für Menschen und Tiere zu minimieren. Um Todesfälle zu vermeiden wurden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf öffentlichen Straßen durchgesetzt und Wildtiere aus den gefluteten Regionen gerettet.
Unterstützen Sie NABU International und unsere Helfer vor Ort beim Schutz der Wildtiere in den überfluteten Nationalparks.
Für den unermüdlichen Einsatz der Ranger brauchen wir Ihre Hilfe!
Nashörner, Elefanten und Tiger sind auf der Flucht vor dem Hochwasser. Bereits mit einfachen Mitteln können die Hilfsarbeiten unserer Retter vor Ort enorm erleichtert werden. Unterstützen auch Sie uns bei dem Schutz der gefährdeten Wildtiere.
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