Kunstaktion "Fight every crisis" - Foto: Fridays for Future
Größte digitale Demo aller Zeiten
#NetzstreikFürsKlima: Gemeinsam gegen alle Krisen



Am 24. April für das Klima gestreikt - auch während Corona. Livestream, Social Media und eine Kunstaktion vor dem Bundeskanzlerinamt. Fridays for Future zeigen auch mit Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot ihren kreativen Protest. Wir und viele andere Umweltschutzorganisationen unterstützen die Aktivist*innen dabei - für eine Zukunft ohne Klimakrise.
Die Corona-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Nur so können wir das Schlimmste verhindern. Genau das gilt auch für die Klimakrise. Die Erderhitzung ist heute schon grausame Realität. Sie verstärkt überall bestehende Ungerechtigkeiten und heizt soziale Konflikte an. Ihre Auswirkungen treffen diejenigen besonders hart, die am wenigsten Verantwortung für die Klimakrise tragen - Menschen im Globalen Süden und die Angehörigen indigener Völker.
Die Antworten der Politik auf die Corona-Krise müssen so gestaltet werden, dass sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft langfristig gerechter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen. Wenn jetzt Hunderte Milliarden fließen, dann muss jedes Konjunkturpaket auch gezielt den Klimaschutz voranbringen: Investitionen in den Ausbau der Erneuerbaren Energien, in sozial gerechte energetische Gebäudesanierung und nachhaltige Infrastruktur können die Wirtschaft zukunftsfähig machen und gleichzeitig den dringend notwendigen öko-sozialen Wandel voranbringen.
Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, sondern weiterhin Wälder und Moore zerstören sowie Landflächen in diesem Ausmaß und nicht nachhaltig nutzen, ist die Klima- und Biodiversitätskrise nicht mehr beherrschbar. Mehr →
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