Einsatzstelle werden
Der Weg zum BFD mit der NABU Zentralstelle
An über 400 Standorten in ganz Deutschland leisten Freiwillige bei unseren Einsatzstellen praktische Arbeit in Naturschutz, Umweltbildung und co. Auf dieser Seite erfahren Sie, weshalb sich die Arbeit mit Freiwilligen lohnt und was Sie tun müssen, um BFD-Einsatzstelle über die Zentralstelle NABU zu werden.
Vorteile
Warum sollte ich Freiwillige einstellen?
- Unterstützung in der Einsatzstelle
- Gewinnung von Ehren- und Hauptamtlichen
- Stärkung ökologischer Themen
- Neue Impulse für die Arbeit
- Förderung ehrenamtlichen Engagements
- Zuschuss vom Staat
Vorraussetzungen
Was muss ich als Einsatzstelle mitbringen?
Betreuung der Freiwilligen muss gewährleistet sein: Die Freiwilligen müssen von eine*r Anleiter*in in Haupt- und/oder Ehrenamt begleitet und fachlich angeleitet werden.
Gemeinwohl: Die Aufgaben der Einrichtung als auch die Tätigkeiten der Freiwilligen müssen dem Gemeinwohl dienen.
Arbeitsmarktneutralität: Freiwillige sollen die hauptamtlich Beschäftigten ihrer Einsatzstelle unterstützen, nicht ersetzen.
Auslastung: Die Freiwilligen müssen während ihrer Arbeitszeit auslastend beschäftigt werden.
Bezug zu den Themen des NABU: Als Einsatzstelle beim NABU müssen die Tätigkeiten der Freiwilligen in den Bereichen Natur-, Umwelt-, Tier- und Vogelschutz, Umweltbildung, Nachhaltigkeit oder Landschaftspflege liegen. Hierbei sind auch alle Tätigkeiten möglich, die diese Zwecke unterstützen (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Büro- oder handwerkliche Tätigkeiten in der Einsatzstelle).
Die ausformulierten Anerkennungsrichtlinien des Bundesministeriums, sowie das Selbstverständnis als BFD-Einsatzstelle und unsere Handreichung zur Prävention sexualisierter Gewalt finden Sie hier:
Ablauf
Was muss ich tun um EInsatzstelle zu werden?
- Beratungsgespräch mit der Zentralstelle NABU durchführen. Senden Sie uns zu Terminvereinbarung einfach eine Mail an freiwilligendienst@nabu.de
Für dieses erste Gespräch sollten sie ca. 30 Minuten einplanen. - Anerkennungsantrag ausfüllen und Dokumente besorgen (z.B. Satzung, Bescheinigung des Finanzamtes über die Feststellung der satzungsgemäßen Voraussetzungen nach § 60a der Abgabenordnung)
- Anerkennungsantrag gestempelt und unterschrieben mit den Dokumenten an die Zentralstelle NABU schicken.
- Kooperationsvereinbarung mit der NABU Zentralstelle sowie das Selbstverständnis als Einsatzstelle unterschreiben.
Kosten
Was kostet mich ein Dienstmonat?
Taschengeld und Sozialversicherung
Freiwillige bekommen ein Taschengeld: Hier sind die Kosten vom vereinbarten Taschengeld abhängig.
Das Taschengeld darf maximal 604€ betragen. Dazu kommt die Sozialversicherung von etwa 41% also 248€.
Pädagogische Begleitung
Als Einsatzstelle leisten Sie einen Eigenanteil zur pädagogischen Begleitung der Freiwilligen in Höhe von 65€/35€ (u27/ab 27 Jahren) pro Monat zzgl. Fahrtkosten zu den Seminaren.
Zuschuss durch den Staat
Pro Monat bezuschusst das Bundesamt jede Freiwilligenstelle mit 300€/400€ (u25/ab25 Jahren).
Die genauen Kosten für Ihre BFD-Stelle können Sie mit dem folgenden Tool ausrechnen: