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Der NABU-Blog zur COP26
Die teilnehmenden Staaten haben sich bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow auf gesteigerte Ambitionen für mehr Klimaschutz geeinigt. Für das 1,5-Grad-Ziel werden diese aber wohl kaum reichen. Erstmals steht in der gemeinsamen Abschlusserklärung auch die Forderung nach einem Ende der Kohlenutzung, allerdings in schwächerer Form als ursprünglich geplant. Der NABU-Blog zur COP26 zum Nachlesen.
Staaten einigen sich auf Abschlusserklärung
Erstmals wird Kohleausstieg genannt
13. November 2021 – Auf der Klimakonferenz COP26 haben sich die Staaten auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Das teilten die COP26-Organisatoren am Samstagabend auf Twitter mit. Das 1,5-Grad-Ziel werde lebendig gehalten, heißt es dort. Aber es werde nur überleben, wenn Versprechen gehalten und Verpflichtungen in schnelles Handeln übersetzt würden.
In der finalen Abschlusserklärung wird nun zum ersten Mal ein Ende der Förderung von fossilen Brennstoffen gefordert. Das lehnten allerdings einige Staaten, darunter Indien, bis zuletzt ab. „Es ist positiv ist zu bewerten, dass erstmals in einer Abschlusserklärung der Ausstieg aus der Kohle genannt wird. Die Formulierung wurde in den letzten Verhandlungsrunden noch mal abgeschwächt, dennoch ist es ein absolutes Novum in der Geschichte der letzten 25 Klimakonferenzen“, sagt NABU-Klimaschutzexperte Sebastian Scholz, der in den vergangenen zwei Wochen an dem Gipfel in Glasgow teilnahm.
„Ebenfalls positiv zu bewerten ist, dass endlich die Notwendigkeit von intakten und artenreichen Ökosystemen für erfolgreichen Klimaschutz in der Abschlusserklärung anerkannt wird. Was selbstverständlich sein sollte, ist jetzt endlich auch durch die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen schriftlich festgehalten: Gesunde Ökosysteme wie zum Beispiel Moore, Wälder und Seegraswiesen sind unsere natürlichen Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise. Um Kohlestoffe zu binden, zur Anpassung und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit an die Klimakrise“, so Scholz.
Klima-Pläne reichen nicht für 1,5-Grad-Ziel
Die Bilanz der technischen Verhandlungen dieser Klimakonferenz ist allerdings durchwachsen. Die Ankündigungen für mehr Klimaschutz sind ein Fortschritt. Für das 1,5 Grad-Limit reichen sie aber immer noch nicht. Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder der Abschluss des Regelwerks zu den Klimaschutz-Handelsmechanismen vertagt wurde, konnte jetzt eine Einigung erzielt werden.
Ebenfalls seit Jahren wird auf Klimakonferenzen um den Umgang mit Schäden und Verlusten gerungen. Klarheit vor allem zu Verantwortung und Finanzierung gibt es noch immer nicht, sondern ein neues Arbeitsprogramm, um daran weiter zu verhandeln.
Neue Dynamik in die internationale Klimapolitik
„Einige Länder haben in Glasgow taktiert, blockiert, auf Zeit gespielt – statt im Angesicht der Klimakrise das Nötige zu tun. Und bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin sieht es ähnlich aus. Mit vielen Vorreiter-Allianzen hat Glasgow aber trotz des mageren Abschlusses neue Dynamik in die internationale Klimapolitik gebracht“, kommentiert Michael Schäfer, Leiter Klima- und Umweltpolitik beim NABU.
Bereits am gestrigen Freitag sollte der Gipfel zu Ende gehen. Doch weil sich die Staaten über einen Kohlestopp und mehr finanzielle Hilfen an Länder des globalen Südens nicht einigen konnten, ging die Konferenz in die Verlängerung.
Letzte Atemzüge auf der COP26: Ein Blick auf unsere grüne Lunge
Vier Fragen an Tom Kirschey zum Internationalen Waldschutz
12. November 2021 – Sind die Wälder auf unserem Planeten noch zu retten? Was ist bei der Klimakonferenz, die dieser Tage in Glasgow zu Ende geht, für diese wichtigen Kohlenstoffspeicher „herausgesprungen“? Und welche Rolle spielen dabei Indonesiens Regenwälder? Darüber haben wir mit Tom Kirschey, Teamleiter im NABU-Südostasien-Programm, gesprochen. In Indonesien setzt er gemeinsam mit seinem Team und internationalen Partner*innen das Regenwaldprojekt „Hutan Harapan“ um.
Laura Schulz: Wälder nehmen ein Drittel der jährlich vom Menschen ausgestoßenen CO2-Emissionen auf. Im Kampf gegen die Klimakrise ist ihr Wert kaum zu überschätzen: Was hat die Weltgemeinschaft auf der COP26 für den Erhalt von Wäldern konkret beschlossen?
Tom Kirschey: Zu wenig. Es gab zwar ermutigende Signale, zum Beispiel in der letzten Woche. Hier haben mittlerweile über 130 Staaten gesagt: Wir wollen den globalen Waldverlust stoppen. Genau solche Verlautbarungen hat es aber auch früher bereits gegeben. Den Mechanismus dafür, dass Staaten ihre Kohlenstoffsenken gemeinsam kooperativ schützen, hatte die Weltgemeinschaft auf der Klimakonferenz in Paris in Artikel 6 verabredet. Ob der konkrete Mechanismus in Glasgow verabschiedet wird, ist aber bisher noch nicht klar. Die Absichtserklärung der Staaten ist das eine, aber die unternommenen Schritte sind zu halbherzig.
Werfen wir einen Blick nach Indonesien: Hier befinden sich noch mehr als zehn Prozent des weltweiten Regenwaldes. Welche besondere Rolle hat Indonesien beim Klimaschutz?
Die Rolle der indonesischen Wälder und auch Moore für den globalen Klimaschutz ist ganz herausragend. Und dieser Verantwortung wird sich die indonesische Regierung mehr und mehr bewusst. 2015 und 2019 – auch wenn diese Ereignisse in Europa kaum beachtetet wurden – haben in Indonesien im großen Stil Wälder und Moore gebrannt. Besonders katastrophal war es 2015, als es auf den Inseln Borneo und Sumatra so stark gebrannt hat, dass die Menschen dort über Monate im giftigen Rauch umkamen. Bis zu 500.000 Menschen sind damals gestorben. Solche Katastrophenereignisse haben zugenommen. Die indonesische Gesellschaft beginnt zu verstehen, dass ihre Wälder und Moore intakt sein müssen, um für die Gesellschaft die wichtigen Ökosystemdienstleistungen erbringen zu können. Indonesien ist in der Tat einerseits ein wichtiger Partner, aber hat auch andererseits größere Lasten zu tragen. Sie sind besonders vom Klimawandel betroffen.
Für welche Themen hat sich Indonesien auf der Klimakonferenz in Glasgow besonders eingesetzt?
Indonesien hat einerseits deutlich gemacht, dass sie bereit sind, stärkere Anstrengungen beispielsweise beim Walderhalt zu leisten. Für die Kohlenstoffsenken, also für die Moore und Wälder, hat sich Indonesien ausgesprochen. Die indonesischen Delegierten haben aber auch betont, dass die Vereinbarkeit mit ihrer ökonomischen Entwicklung die Grundvoraussetzung beim Klimaschutz ist. Zusagen beispielsweise zu einem Ausstieg aus der Kohleverstromung wurden von ihnen bisher nicht gemacht. Sie haben zudem klar gemacht, dass sie Transferleistungen und die Solidarität der internationalen Gemeinschaft benötigen: Es brauche Zahlungen von den reichen Industriestaaten, um weitere Schritte gehen zu können und ihre Wirtschaft zu einer klimaneutralen Wirtschaft umzubauen.
Und nach der Klimakonferenz: Was müssen Länder wie Deutschland und Indonesien jetzt gemeinsam für den Waldschutz tun, um eine wirkliche Kehrtwende einzuleiten?
Der Klimaschutz wird ja nicht auf Klimakonferenzen gemacht, sondern immer dazwischen. Die Staats- und Regierungschef*innen können auf den Klimakonferenzen immer nur miteinander Kompromisse aushandeln über das, was sie auch in ihrem eigenen Land bereit sind zu tun. Daher ist Glasgow ein wichtiges Signal auch an die neue Bundesregierung in Deutschland, den Bereich der Klimagerechtigkeit und Klimafinanzierung ernst zu nehmen. Das heißt: Wir erwarten hier von einer neuen Bundesregierung substanzielle Schritte, damit die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen sowie für den Biodiversitätserhalt in den ärmsten Ländern der Welt gewährleistet werden kann.
11. November 2021 – Der UN-Klimagipfel COP26 in Glasgow neigt sich dem Ende zu. In den vergangenen Tagen gab es einige bemerkenswerte Ankündigungen. Mittlerweile kursieren auch schon die ersten Text-Entwürfe für die Abschlussbeschlüsse. Am morgigen Freitag soll die Konferenz zu Ende gehen. NABU-Klima-Experte Sebastian Scholz fasst einige Aspekte aus den Entwürfen zusammen:
Klimaschutz: Der Textentwurf macht deutlich, dass mehr Ambitionen notwendig sind, was gut ist. Allerdings fehlt noch eine klare Verknüpfung von Klimaschutzambitionen zum 1,5-Grad-Limit. Hier könnte ruhig noch etwas passieren!
Naturschutz: Im Text wird explizit genannt, dass der Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen notwendig ist, um die Klimakrise zu begrenzen, das ist gut. Was aktuell noch fehlt, ist zum einen die Verknüpfung zum 1,5-Grad-Limit. Die Wissenschaft belegt, dass das Ziel nur mit gesunden Ökosystemen erreichbar ist. Zum anderen fehlt eine Definition der Begrifflichkeiten beziehungsweise Safeguards, die klarstellen, dass die Biodiversität in Ökosystemen eine fundamentale Rolle für die Qualität der Senken spielt. Denn gesunde und artenreiche Ökosysteme haben eine viel höhere Senkenleistung und sind viel resilienter gegenüber klimatischen Änderungen und Extremwetterereignissen. Auch hier könnte ruhig noch etwas passieren.
Kohleverstromung: Erstmals wird im Textentwurf konkret etwas zum Ende der Kohleverstromung gesagt. Das ist prima. Gut wäre, wenn auch noch fossile Energieträger insgesamt darin aufgenommen würden – und auch ein Zeitrahmen, bis wann das passieren sollte.
Finanzierung: Die schon in Kopenhagen und Paris versprochenen 100 Milliarden US-Dollar ab 2020 kommen erst ab dem Jahr 2023 zusammen. Das wird im Text bedauert. Wie fehlende Mittel kompensiert werden sollen, ist unklar. Fest steht, dass die Finanzierung für notwendige Anpassungen an die Klimakrise immer noch viel zu gering ist.
Ende des Verbrennungsmotors in Aussicht
Auf dem Klimagipfel sorgten diese Ankündigungen weiterhin für Aufmerksamkeit:
Ende des Verbrennungsmotors: Alle neu zu kaufenden Autos und Transporter sollen ab spätestens 2040 emissionsfrei sein, darauf einigten sich mehrere Länder und Automobilhersteller. Zu den Unterstützern gehören mehr als 20 Länder, darunter Österreich, Großbritannien und Polen, und Firmen wie Mercedes-Benz und Ford Motor Company. Deutschland und VW unterstützen diese Erklärung nicht.
Ende der Finanzierung von fossiler Infrastruktur: Bereits vergangenen Donnerstag hatten mehr als 20 Länder angekündigt, sich bis Ende 2022 aus der Finanzierung von Kohle-, Erdöl- und Erdgasprojekten im Ausland zurückzuziehen. Deutschland fehlte bislang, schloss sich aber vorgestern (9. November) der Initiative an. Der Ankündigung müssen nun Taten folgen.
Zusammenarbeit von China und USA: Mittwochabend haben die beiden Länder angekündigt, im Klimaschutz künftig zusammenzuarbeiten. Dabei kam inhaltlich zwar nichts Neues heraus. Dennoch kann die Ankündigung Impulse geben, weil der größte historische (USA) und der größte aktuelle CO2-Emittent (China) zusammenarbeiten.
Außerdem verhandeln die Vertreter*innen noch über das Regelwerk. Ein Überblick:
Global Stocktake (globale Bestandsaufnahme): Alle fünf Jahre wird Bilanz gezogen, wie es um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 steht – und damit verbunden das Ziel, dass die Erderwärmung durchschnittlich nicht um 1,5 Grad steigen soll. Hier gibt es Fortschritte, in welcher Form diese Bilanzierung erfolgen soll.
Common Time Frames (Gemeinsame Zeitrahmen): Es ist noch strittig, ob die Selbstverpflichtungen für einen Zeitraum von fünf oder zehn Jahren gelten sollen. Der NABU plädiert für fünf Jahre, was in den Verhandlungen nicht schlecht aussieht.
Artikel 6: Hier geht es um Handelsmechanismen. Im Moment gibt es hier klare rote Linien auch von der EU, die aufrechterhalten bleiben müssen, um Doppelzählungen zu verhindern. Auch alte Zertifikate aus dem Kyoto-Protokoll sollten nicht übertragen werden, denn für den Klimaschutz sind neue Aktivitäten wichtig. Noch ist unklar, wie es hier ausgeht.
Junge Aktivist*innen fordern mehr Klimaschutz-Ambitionen
Brief an die Koalitionsverhandler*innen
09. November 2021 – Auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow ist auch die NAJU, die Naturschutzjugend im NABU, vertreten. Die NAJU-Delegation hat sich mit Jugendvertreter*innen verschiedener anderer Organisationen, unter anderem der BUNDJugend, der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands und der Naturfreundejugend, auf dem Klimagipfel zusammengeschlossen und einen Brief an die Koalitionsverhandler*innen verfasst.
Sie erwarten von den Politiker*innen eine „deutliche Verschärfung der Klimaziele“ und „deutlich ambitioniertere Schutzmaßnahmen“. In den vergangenen Monaten hätten die Parteien wertvolle Versprechungen abgegeben. „Werden Sie den Erwartungen gerecht und stellen Sie sich Ihrer globalen Verantwortung für die jetzigen und zukünftigen Generationen!“, fordert die Jugenddelegation.
Daneben formulieren sie 14 konkrete Forderungen, die sie in ihrem Brief ausführlicher erläutern:
1. Klima-Versprechungen Taten folgen lassen!
2. Auf internationaler und EU-Ebene den richtigen Takt vorgeben!
3. Vorfahrt für erneuerbare Energien!
4. Fossiles fossil sein lassen!
5. Mobilitätswende schaffen!
6. Fliegen überflüssig machen!
7. Aus Alt mach Neu!
8. Unterstützung für Betroffene der Klimakrise (Klimaanpassung)!
9. Anerkennung der Klimakrise als Fluchtursache!
10. Natürliche Kohlenstoffsenken schützen!
11. Unnötige Infrastrukturprojekte und Flächenverbrauch stoppen!
12. Fairer Handel als Grundlage aller Handelsbeziehungen!
13. Strikte Kriterien für Handelsabkommen in Bezug auf Klimaschutz und Menschenrechte!
14. Ernährung und Landwirtschaft der Zukunft!
Die zweite Gipfelwoche in Glasgow beginnt
Finale Phase der COP26
08. November 2021 – Die zweite Woche des UN-Weltklimagipfels in Glasgow beginnt heute. Nach einem protestreichen Wochenende geht es nun mit konkreten und finalen Verhandlungen weiter. Wie NABU-Klima-Experte Sebastian Scholz schildert, sei in der ersten Woche noch nichts fertig verhandelt worden, was aber für Klimakonferenzen üblich sei. In der zweiten Woche verhandeln dann die zuständigen Minister*innen und Regierungsvertreter*innen.
Normalerweise reisen in der zweiten Gipfelwoche die Umweltausschuss-Mitglieder des Bundestags an, so Scholz. Doch bisher sei noch unklar, ob es in diesem Jahr auch so sein wird. Die Noch-Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) ist derzeit in den Ampel-Koalitionsverhandlungen involviert und wird voraussichtlich nicht in Glasgow dabei sein. Vor Ort ist allerdings Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Umweltministerium und früherer NABU-Präsident. Auch der früere US-Präsident Barack Obama reist heute an und soll eine Rede halten.
Jeder Gipfeltag steht unter einem anderen Motto. Heute geht es um „Loss and Damage“ (Verlust und Zerstörung), bei dem unter anderem auch Entwicklungshilfe eine Rolle spielen soll. Weiterhin stehen noch die Themen Wirtschaft und Innovationen, Verkehr und Städte auf der Agenda. Am Freitag, dem 12. November, soll die COP26 zu Ende gehen. Das sei bemerkenswert und ein Novum, sagt Sebastian Scholz, denn in den Vorjahren gingen die Konferenzen in die Verlängerung.
Tausende protestieren in Glasgow
Thunberg spricht von „Greenwashing-Festival“
06. November 2021 - Tausende Menschen haben am gestrigen Freitag und heutigen Samstag in Glasgow und weltweit für mehr Ambitionen im Klimaschutz demonstriert. Gestern nahmen Tausende an einer Demonstration von Fridays for Future durch das Stadtgebiet teil. Greta Thunberg wiederholte dort ihre Kritik, dass die Klimakonferenz COP26 ein "Greenwashing-Festival des globalen Nordens" und "eine zweiwöchige Feier des Business as usual und des Blablabla" sei.
„Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, wenn uns die Fridays permanent sagen, dass es nicht reicht, was hier passiert“, sagt NABU-Klima-Experte Sebastian Scholz der Tageszeitung taz. Fundamentalkritik finde er aber nicht angebracht. „Es gibt auch kleine Erfolge, etwa dass das Thema Waldschutz prominent gesetzt wurde und dass erstmals gemeinsam über Klimaschutz und Biodiversität verhandelt wird“, sagt Scholz, der aktuell bei der COP in Glasgow vor Ort ist und auch an der heutigen Demonstration teilnahm, weiter. Denn: „Auch kleine Schritte bringen uns vorwärts.“
An der heutigen Demonstration beteiligten sich Zehntausende, darunter auch Vertreter*innen von verschiedenen Naturschutzverbänden und Gewerkschaften. Die Organisatoren sprachen von etwa 100.000 Teilnehmer*innen.
Einige Initiativen für mehr Klimaschutz gestartet
Halbzeit-Bilanz der COP26
05. November 2021 - Die erste Klimakonferenz-Woche neigt sich dem Ende zu und die Verhandlungen kommen langsam in Gang, berichtet NABU-Klimaexperte Sebastian Scholz. Allerdings seien die die Zugänge für Beobachter*innen, wie bereits in den vergangenen Tagen, noch immer sehr schlecht. Das erschwere die Bewertung des aktuellen Verhandlungsstandes und die Beratung der Delegierten zu konkreten Themen.
Darüber hinaus gelang es der COP-Präsidentschaft, die das Vereinigte Königreich innehat, in den vergangenen Tagen verschiedene Klima-Initiativen öffentlichwirksam zu platzieren. Beispielsweise unterstützen 100 Länder die „Glasgow Leaders' Declaration on Forests and Land Use“ (Erklärung zu Wäldern und Landnutzung) mit dem Ziel, die Waldrodung bis 2030 zu stoppen. Außerdem wurden Erklärungen zu Methan, nachhaltigen Finanzen und Stopp der Kohlefinanzierungen veröffentlicht. „Während der Klimakonferenz konnten erfolgreich Initiativen für mehr Klimaschutz auf den verschiedensten Ebenen gestartet werden. Die Bühne wird und wurde effektiv genutzt“, so Scholz.
Mit gemeinsamer Kraft Naturschutz in den Verhandlungstext bringen
Der NABU gehört mit etwa 120 weiteren nationalen Naturschutzverbänden dem BirdLife-Netzwerk an. Es ist das weltweit größte Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die sich für Artenvielfalt, Lebensräume und nachhaltige Entwicklung einsetzen. In Glasgow sind etwa 20 Vertreter*innen der BirdLife-Gruppe aktuell vor Ort, mehr als in den vergangenen Jahren. „Das ist ziemlich gut, denn auf diese Weise können wir unsere gemeinsame Kraft nutzen, Naturschutz in den Verhandlungstext zu bekommen“, so der NABU-Klimaexperte.
Am heutigen Freitag und am Wochenende sind einige Demonstrationen angekündigt. Die Aktivist*innen von Fridays for Future wollen heute streiken. Am morgigen Samstag ist eine Großdemonstration aller Nichtregierungsorganisationen inklusive der Gewerkschaften in Glasgow angekündigt.
100 Länder wollen Waldzerstörung stoppen
Auch Deutschland unterzeichnet Erklärung
02. November 2021 – Auf der 26. Klimakonferenz in Glasgow haben die Staatschefs am heutigen Dienstag weitere Statements im Rahmen des „World Leader Summit“ abgehalten. Diese sind nun gehalten, jetzt beginnen die eigentlichen Verhandlungen des Gipfels.
„Was hier für Furore sorgte, war die Glasgow Leaders‘ Declaration Forest and Land Use“, sagte NABU-Klima-Experte Sebastian Scholz, der aktuell vor Ort ist. 100 Staaten verpflichten sich in dieser „Erklärung Wald und Landnutzung“, die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften bis 2030 zu stoppen. Die gesamte EU und dementsprechend auch Deutschland unterzeichneten diese. „Aus unserer Sicht ist es natürlich gut, dass so eine Initiative dazu führt, dass Naturschutzaspekte wie zum Beispiel Wald und Landnutzung auf der Konferenz vorkommen“, schildert Scholz. Es reiche aber nicht, wenn es bei politischen Willensbekundungen bleibe – „und das ist das, was die Deklaration derzeit ist.“ Dass Deutschland diese Deklaration unterzeichne, sei das eine, so Scholz. „Noch besser wäre: Deutschland handelt zu Hause.“
Wie auch gestern beschwerten sich heute weiterhin zahlreiche Konferenz-Teilnehmer*innen, unter anderem in den sozialen Netzwerken: Die COP26 sei zu voll, zu chaotisch, es gebe lange Wartezeiten am Einlass. Das bestätigte auch Sebastian Scholz. Offenbar gebe es zu viele Konferenztickets für den Platz, was "organisatorisch höchst zweifelhaft" sei.
Merkels Rede auf der COP26 enttäuschte
„Es fehlte Pathos und Empathie“
01. November 2021 – Nach der offiziellen Eröffnung der Klimakonferenz in Glasgow gestern hat heute der inhaltliche Teil der COP26 begonnen. Der Tag startete mit dem „World Leader Summit“, bei dem die Staatschefs von 120 Ländern zusammenkamen. Unter anderem sprachen US-Präsident Joe Biden, Großbritanniens Premierminister Boris Johnson und António Gueterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen. Mit Spannung erwarteten viele Beobachter*innen auch die Rede von Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Als damalige Umweltministerin leitete sie die erste Klimakonferenz in Berlin 1995 – der Klimagipfel in Glasgow ist ihr letzter.
Merkel nannte in ihrem Statement die CO2-Bepreisung als ein zentrales Instrument, um Klimaneutralität erreichen zu können. Damit „können wir unsere Industrie, unsere Wirtschaft dazu bringen, die technologisch besten und effizientesten Wege zu finden, um zur Klimaneutralität zu kommen.“ Man wisse, wie verheerend die Folgen des Klimawandels, so die Kanzlerin. „Wir müssen – und ich sage auch: wir können – das Pariser Abkommen umsetzen; und das nicht erst im Laufe dieses Jahrhunderts, sondern, wie wir als G20 gesagt haben, in der Mitte dieses 21. Jahrhunderts.
„Eine sehr enttäuschende Rede aus meiner Sicht“, sagte NABU-Klimaexperte Sebastian Scholz, der aktuell bei der COP26 vor Ort ist. „Sie hat im Grunde nur gesagt, dass alles nicht geklappt hat, was man sich vorgenommen hatte.“ Anschließend nannte sie die technokratischen Wege, die nun bei der Konferenz verhandelt werden müsste, so Scholz. Er vermisste bei Merkels Rede Pathos und Emotion.
Langes Warten und wenig Transparenz
Zur Stimmung auf der Konferenz selbst sagte Scholz: „Es mehrt sich der Unmut über die Organisation.“ Die Kolleg*innen der NAJU, der Naturschutzjugend im NABU, hätten beispielsweise anderthalb Stunden draußen warten müssen, ehe sie auf das Konferenzgelände durften. Auch andere Aktivist*innen, wie Luisa Neubauer von Fridays for Future, berichteten von langen Schlangen vor dem Gelände und ausführlichen Kontrollen der Besucher*innen wie am Flughafen.
Die Hälfte des Geländes sei außerdem für Gäste abgesperrt, so Scholz, nur Staatschefs hätten auch dort Zugang. Auch die ganzen Meetings seien „engstens beschränkt“. „Ich frage mich, wie sinnvoll das ist, als NGO hier teilzunehmen, wenn keine Inklusion, keine Transparenz gewährleistet werden kann, weil der Raum dafür einfach nicht da ist“, sagte Scholz abschließend.
G20 stellen sich hinter 1,5-Grad-Ziel
„Wichtiges Zeichen für Glasgow“
31. Oktober 2021 – Der G20-Gipfel in Rom ist am Sonntag zu Ende gegangen, die Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow offiziell eröffnet worden – und bei beiden Treffen spielt das Klima eine zentrale Rolle.
Zwei Tage lang haben Vertreter*innen der 19 größten Industrieländer und die EU über verschiedene internationale Aspekte beraten, unter anderem auch über das Klima. In der G20-Abschlusserklärung bekannten sich die Teilnehmerstaaten zu dem Pariser Abkommen und wollten, laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur, die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad halten und Bemühungen verfolgen, sie auf 1,5 Grad zu begrenzen. Konkrete Maßnahmen, um das zu erreichen, oder eine genaue Jahreszahl zum Erreichen der Klimaneutralität, nannten sie allerdings nicht.
Eine positive Bilanz zog Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). „Es ist deutlich geworden, dass der Klimawandel wirklich das drängendste oder eines der drängendsten Probleme weltweit ist – vielleicht neben dem Verlust der Artenvielfalt – und wir darauf reagieren müssen, und zwar sehr viel entschiedener, als das bisher der Fall war“, sagte sie am Sonntag vor der Presse in Rom. Gut sei, dass sich die G20-Länder zu dem Pariser Abkommen bekannten und dass gute Ergebnisse bei den Verhandlungen erreicht worden seien. „Das ist ein gutes Signal für Glasgow“, sagte Merkel.
„Wenn Glasgow scheitert, scheitert die ganze Sache“
Einige Klima-Expert*innen und Aktivist*innen zeigten sich enttäuscht vom G20-Gipfel. „Fridays For Future“ bezeichnete die Erklärung von Rom als „Minimalkompromiss für 1,5°C“, Greenpeace fehle laut Nachrichtenagentur AFP „Ehrgeiz und Vision". Friederike Roder von der Organisation Global Citizen sagte der AFP, die G20 hätten sich auf „halbe Sachen statt auf konkretes Handeln" geeinigt.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 ist das zentrale Thema der Weltklimakonferenz COP26, die am heutigen Sonntag eröffnet worden ist. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson mahnte zum Beginn mit deutlichen Worten: „Wenn Glasgow scheitert, scheitert die ganze Sache.“
NABU: COP26 muss Ambitionen, Geld und gute Regeln liefern
Krüger: Starkes Signal aus den Koalitionsverhandlungen wichtig
29. Oktober 2021 - Anlässlich der am Sonntag startenden Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen kommentiert NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Endlich kommt die internationale Klimadebatte nach der Pause im Pandemiejahr wieder in Fahrt. In Glasgow müssen dringend die Klimaschutzambitionen gesteigert werden. Nur durch deutlich erhöhte nationale Klimaschutzpläne aller Vertragsstaaten kann das 1,5 Grad-Limit noch eingehalten werden. Deutschland muss mit einem guten Beispiel vorangehen: Ein ambitioniertes Klimaschutz-Sofortprogramm der kommenden Ampelkoalition wäre ein wichtiges Aufbruchssignal an die Staatengemeinschaft. Außerdem muss es endlich eine Einigung über die Handelsmechanismen von Treibhausgasen geben.“
Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens regelt diese. Nun ist es wichtig, dass Schlupflöcher und Doppelzählungen beim Handel von Emissionszertifikaten ausgeschlossen werden. Das Abkommen sieht außerdem vor, dass alle Finanzmittelflüsse in Einklang mit den Klimazielen gebracht werden. Die Weltklimakonferenz muss sich auf ambitionierte Ziele verständigen, Investitionen umzulenken. Darüber hinaus sind weitere Anstrengungen nötig. „Deutschland muss genauso wie alle anderen reichen Länder mehr finanzielle Mittel für Klimaschutz, Klimaanpassung und Klimaschäden zur Verfügung stellen“, so Jörg-Andreas Krüger weiter.
Der NABU ist gemeinsam mit seiner Jugendorganisation NAJU in Glasgow vertreten. Hier können Sie die Klimakonferenz auch auf Twitter verfolgen.
Endlich kommt die internationale Klimadebatte nach der Pause im Pandemiejahr wieder in Fahrt. In Glasgow müssen dringend die Klimaschutzambitionen gesteigert werden. Nur durch deutlich erhöhte nationale Klimaschutzpläne aller Vertragsstaaten kann das 1,5 Grad-Limit noch eingehalten werden. Deutschland muss mit einem guten Beispiel vorangehen.
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger
29. Oktober 2021
Was ist eigentlich die COP26?
Die wichtigsten Fragen und Antworten
28. Oktober 2021 - Die diesjährige UN-Klimakonferenz, die auch COP26 genannt wird, steht in den Startlöchern: Am Sonntag, den 31. Oktober, wird sie offiziell im schottischen Glasgow eröffnet. Doch wofür steht eigentlich der Begriff "COP", was wird auf der diesjährigen Konferenz besprochen und welche Bedeutung hat das Treffen für Deutschland? Der NABU hat die wichtigsten Fragen und dazugehörigen Antworten zur 26. Weltklimakonferenz für Sie zusammengefasst.
Was ist die COP26?
Die COP26 ist die 26. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, auch als UN-Weltklimakonferenz bekannt. Die erste COP fand 1995 in Berlin statt. 1997 in Kyoto wurde das Kyoto-Protokoll ausgehandelt. Auf der Klimakonferenz 2015 in Paris entstand das aktuell gültige Pariser Klimaabkommen.
Und wofür steht das Kürzel „COP“?
COP ist kurz für „Conference of Parties“, also Konferenz der Parteien. Mit „Parteien“ sind die teilnehmenden Länder gemeint, die die Klima-Rahmenkonvention unterschrieben haben.
Wann findet die Weltklimakonferenz statt – und wo?
Die Weltklimakonferenz findet jedes Jahr im November oder Dezember statt und geht über zwei Wochen. In diesem Jahr wird die Konferenz, die 2020 ausfiel, in Glasgow vom 31. Oktober bis zum 12. November nachgeholt.
Warum ist eine internationale Klimakonferenz überhaupt notwendig?
Die Klimakrise ist eine globale Krise, deshalb sind globale Antworten und Lösungen nötig.
Worum geht es bei der COP26 genau?
- Ambitionen: Um die 1,5°C Grenze nicht zu überschreiten, müssen alle Staaten ihre nationalen Klimaschutzpläne ambitionierter gestalten.
- Das Regelwerk: Das Pariser Klimaabkommen ist inzwischen in Kraft, allerdings fehlen weiterhin klare Regeln für Handelsmechanismen von Treibhausgasminderungen. Ein weltweiter Handel mit Emissionszertifikaten – ähnlich dem europäischen Emissionshandel – kann ein wirksames Instrument für schnelle Minderung der Treibhausgasemissionen sein. Dazu muss aber sichergestellt werden, dass die Minderungen nicht doppelt gezählt werden.
- Geld: Damit die Schwächsten, die den geringsten Beitrag an der Erderhitzung hatten, nicht am meisten leiden, muss Geld fließen. Deutschland muss – genauso wie alle anderen Länder des globalen Nordens – Gelder für Klimaschutz, Anpassung und Klimafolgen zusagen. Schäden und Verluste müssen anerkannt werden.
- Naturschutz: Diese Klimakonferenz muss darüber hinaus endlich die Dualität der Klima- und Artenkrise anerkennen und angemessen berücksichtigen. Dafür müssen Naturschutz sowie ökosystem- und naturbasierte Maßnahmen zum Klimaschutz, zur Klimaanpassung und zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit in den Verhandlungstext aufgenommen werden – und sich in den nationalen Klimaschutzplänen mit konkreten Maßnahmen wiederfinden.
Wer nimmt an der Konferenz teil?
Alle 197 Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) nehmen teil. Das sind 196 Staaten und die EU. Jedes Land schickt eine Delegation aus Verhandler*innen. Rund 25.000 Teilnehmende werden insgesamt erwartet. Darunter sind unter andere, Regierungsvertreter*innen, Journalist*innen und Klimaschutzaktivist*innen.
Wer verhandelt für Deutschland?
In Deutschland ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) federführend. In den vergangenen Jahren waren immer die Umweltminister*innen in der zweiten Verhandlungswoche vor Ort. Jochen Flasbarth, der ehemalige NABU-Präsident und jetzige Staatssekretär im BMU, nahm in den vergangenen Jahren ebenfalls teil.
Wie und in welchem Rahmen tauschen sich die Teilnehmenden aus?
Es gibt formale Verhandlungen und informelle Treffen sowie Vorträge, Diskussionsforen und Ausstellungen. Darüber hinaus finden viele Vernetzungstreffen zwischen den Nicht-Regierungs-Organisationen statt. Der NABU beispielsweise arbeitet vor Ort intensiv mit dem BirdLife-Netzwerk zusammen. Für uns sind Gespräche mit Delegationen besonders wichtig.
Welche Bedeutung hat die Klimakonferenz für Deutschland?
Die Klimakrise macht auch vor Deutschland nicht halt, wie dieses Jahr die Überschwemmungen im Südwesten der Republik und in den vergangenen Jahren die langen Trockenperioden sehr deutlich gezeigt haben. Eine wirksame Begrenzung der Erderhitzung muss weltweit erfolgen und wird dazu beitragen, dass noch schlimmere Klimakatastrophen in Deutschland und weltweit vermieden werden können.
Die Bewältigung der Klimakrise bedeutet eine weitgehende Transformation unserer Wirtschaft. Neue Lösungen und Konzepte zum klimaneutralen Wirtschaften müssen das nächste Erfolgsmodell unserer Wirtschaft sein.
Welche Rolle spielt die Konferenz für die Arbeit der sich abzeichnenden Ampel-Koalition?
Anders herum: Die sich abzeichnende Ampel-Koalition und die Ergebnisse der Verhandlungs-AGs der Koalitionsverhandlungen sind wichtig für die Weltklimakonferenz. Denn ein ambitioniertes Klimaschutz-Sofortprogramm als ein Verhandlungsergebnis kann ein wichtiges Signal an die Staatengemeinschaft senden, nachzuziehen.
Wann wäre die COP26 erfolgreich?
In den Klimaverhandlungen wird es immer zu langsam vorangehen, aber Fortschritte in mindestens einem der oben genannten Punkte wären wichtig.
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