NABU

Eine Zukunft für die Schreiadler

130 Schreiadler-Brutpaare sind viel zu wenige zum Überleben

Im Nordosten Deutschlands hat der Schreiadler eines seiner weltweiten letzten Brutgebiete. Mit nur noch rund 130 Brutpaaren ist Deutschlands kleinster Adler vom Aussterben bedroht. Intensive Land- und Forstwirtschaft und die Entwässerung von Feuchtgebieten entziehen ihm hierzulande zunehmend die Lebensgrundlagen. Höchste Zeit zu handeln! Bitte helfen Sie, dem Schreiadler eine Zukunft zu geben.
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Lebensraum wird immer knapper

Schreiadler mit Küken - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Schreiadler mit Küken. Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Vor allem Feuchtwiesen sind für das Überleben des Schreiadlers wichtig. Denn der kleine Adler geht am liebsten spazierend auf die Jagd. Eine echte Besonderheit unter den Adlern. Doch intensive Landwirtschaft lässt artenreiche Wiesen immer seltener werden. So findet der Schreiadler deutlich weniger Nahrung. Während der mühsamen Jagd bleibt das Küken lange Zeit ungeschützt im Horst zurück. Und das, obwohl das Überleben des Kükens so wichtig ist: Der Schreiadler zieht nur ein Küken pro Brutsaison groß.


Hilfe für die Schreiadler

Die Natur gibt uns die Chance, den Bruterfolg zu verdoppeln. Denn das zweitgeborene Küken stirbt normalerweise im Nest. Aber wir entnehmen es behutsam, päppeln es in einer geheimen Aufzuchtstation auf und wildern die jungen Adler kurz vor dem Vogelzug wieder aus. So schützen wir ansonsten überlebensunfähige Schreiadlerküken.

Weitere Säulen unserer Schutzmaßnahmen sind die Sicherung der Zugwege und des Lebensraums. Wir kaufen und erhalten Schutzgebiete, damit die Schreiadler weiterhin die unberührte Natur vorfinden, die sie für die Brut benötigen. Wir machen auf die Gefahren von Strommasten aufmerksam und setzen uns für eine sorgsame und sichere Durchführung bei Netzbetreiber*innen und Entscheidungsträger*innen ein. Außerdem kämpfen wir international gegen die illegale Jagd.

Um die Schreiadler zu schützen, brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie, das Überleben unserer kleinsten Adlerart zu sichern.


So können Sie helfen

Schreiadler im Flug - Foto: Bernd-Ulrich Meyburg

Mit 120 € helfen Sie, Adler zu besendern, um Gefahren auf ihren Zugwegen zu bekämpfen.

120€ spenden
Es ist ein Baum mit einer angelegten Baummanschette am Stamm zu sehen

60 € finanzieren 5 Baummanschetten zum Schutz der Küken vor Nesträubern.

60 € spenden
Schreiadler-Aufzucht

33 € reichen, um ein Küken zehn Tage lang zu hegen und zu ernähren.

33 € spenden
Freisteller Schreiadler. - Foto: iStock/Piotr Krzeslaki

Die Schreiadler brauchen Sie!

Spenden Sie für das Überleben des kleinsten Adlers Deutschlands.

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Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:

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Stichwort: Schreiadler
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05

Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.

Slider-Foto: Schreiadler mit Küken - Foto: Peter Wernicke

Bild im Text: Schreiadler mit Küken - Foto: Thomas Krumenacker

Spendenoptionen:

1) Schreiadler im Flug - Foto: Bernd-Ulrich Meyburg

2) Baummannschetten - Walter Schmidt

3) Schreiadler-Aufzucht - Foto: NABU/Klemens Karkow

Freisteller Schreiadler - Foto: iStock/Piotr Krzeslaki

Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.


Wodurch sind unsere Schreiadler gefährdet?

Schreiadler haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Geeignete Brutreviere verschwinden mehr und mehr aus unserer Landschaft. Auf dem Zugweg gibt es immer wieder Verluste durch Vogeljagd im Mittelmeerraum sowie andere Ursachen und nur wenige Jungvögel schaffen den Weg zurück aus dem Winterquartier in unsere Brutreviere.

Was tut der NABU, um die letzten Schreiadler zu retten?

Um die großen Verluste unter Schreiadlern aufzufangen, führt der NABU ein Aufzucht- und Auswilderungsprojekt für junge Schreiadler durch. Außerdem kauft der NABU Schreiadler-Lebensraum, um wertvolle Brutgebiete dauerhaft zu sichern.

Was ist das Besondere am Schreiadler?

Der Schreiadler ist neben dem Fischadler der kleinste deutsche Adler. Er geht – ganz untypisch für Adler – gerne zu Fuß auf Jagd nach Amphibien, Insekten und Mäusen. Am Brutplatz ist er sehr störungsempfindlich. Er braucht ungestörte Wälder und in der Nähe feuchte Wiesen in seinem Brutrevier.

Fragen zur Spende

Rena Zawal - Foto: NABU/Philip Scholl
Rena Zawal
Spenden@NABU.de 030-284984-1560

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