Der Schreiadler braucht Ihre Hilfe
Mit Ihrer Spende den Lebensraum unseres kleinsten Adlers sichern.








Feuchte Wiesen, die an alte, ruhige Wälder angrenzen. So sieht der perfekte Lebensraum für Deutschlands kleinsten Adler aus. Im Unteren Recknitztal findet der Schreiadler genau dies. In den tiefen Wäldern baut er seinen Horst und auf den weiten grünen Wiesen geht er auf der Jagd für sich und sein Küken. Ein selten gewordenes Bild, denn nur noch 120 Brutpaare leben hierzulande. Zu wenig um von einer sicheren Zukunft zu sprechen.
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Lebensraum wird immer knapper
Vor allem Feuchtwiesen sind für das Überleben des Schreiadlers wichtig. Denn der kleine Adler geht am liebsten spazierend auf die Jagd . Eine echte Besonderheit unter den Adlern. Doch intensive Landschaft lässt artenreiche Wiesen immer seltener werden. Und so findet der Schreiadler immer weniger Nahrung.
Ein Zuhause im Unteren Recknitztal
Nicht weit von der Ostsee findet der Schreiadler noch optimale Lebensbedingungen. Das Untere Recknitztal ist ein wahres Naturparadies. Große Flächen sind bereits Eigentum der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe und stehen so unter besonderem Schutz. Doch für eine sichere Zukunft für den Schreiadler reicht das noch nicht aus.Jetzt haben wir die Möglichkeit 14,9 Hektar zu unserem Schutzgebiet hinzuzufügen. Doch dafür sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Insgesamt 80.000 Euro kostet der Kauf. Eine einmalige Chance für eine sichere Zukunft für den Schreiadler und andere bedrohte Arten, die sich im Recknitztal wohlfühlen. Denn nur als NABU-Schutzgebiet kann die Fläche vor intensiver Nutzung und Zerstörung bewahrt werden.
So können Sie den Schreiadlern helfen
Der Schreiadler braucht Sie!
Spenden Sie, damit in Zukunft wieder mehr Küken satt werden.
Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Stichwort: Schreiadler
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05
Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.
Spendenoptionen:
1) Schreiadler - Foto: Klemens Karkow/NABU
2) Schreiadler mit Junges - Foto: Peter Wernicke
3) Unteres Recknitztal - Foto: Klemens Karkow/NABU
Freisteller Schreiadler - Foto: Willi Rolfes
Wodurch sind unsere Schreiadler gefährdet?
Schreiadler haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Geeignete Brutreviere verschwinden mehr und mehr aus unserer Landschaft. Auf dem Zugweg gibt es immer wieder Verluste durch Vogeljagd im Mittelmeerraum sowie andere Ursachen und nur wenige Jungvögel schaffen den Weg zurück aus dem Winterquartier in unsere Brutreviere.
Was tut der NABU, um die letzten Schreiadler zu retten?
Um die großen Verluste unter Schreiadlern aufzufangen, führt der NABU ein Aufzucht- und Auswilderungsprojekt für junge Schreiadler durch. Außerdem kauft der NABU Schreiadler-Lebensraum, um wertvolle Brutgebiete dauerhaft zu sichern.
Was ist das Besondere am Schreiadler?
Der Schreiadler ist neben dem Fischadler der kleinste deutsche Adler. Er geht – ganz untypisch für Adler – gerne zu Fuß auf Jagd nach Amphibien, Insekten und Mäusen. Am Brutplatz ist er sehr störungsempfindlich. Er braucht ungestörte Wälder und in der Nähe feuchte Wiesen in seinem Brutrevier.