Mit 120 Euro helfen Sie uns, 124,2 m² wertvollen Lebensraum für den Schreiadler zu erwerben.
Ein Jagdgebiet für die Zukunft der Schreiadler
Helfen Sie, das Überleben des bedrohten Adlers zu sichern






Deutschlands kleinster Adler, der Schreiadler, steht kurz vor dem Aussterben. Gerade einmal 120 Brutpaare sind uns geblieben. Noch können wir verhindern, dass der Schreiadler für immer aus unseren Wäldern und Wiesen verschwindet: In Nordbrandenburg haben wir eines der letzten Schreiadlerreviere entdeckt und schützen dort 30 Brutpaare. 132 Hektar Wald und Wiesen stehen bereits unter unserem Schutz. Jetzt haben wir die einmalige Chance weitere 12,9 Hektar Wiesen als sicheres Jagdrevier für die Schreiadler zu erwerben. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe!
Direkt zur Spende!
Lebensraum wird immer knapper
Vor allem Feuchtwiesen sind für das Überleben des Schreiadlers wichtig. Denn der kleine Adler geht am liebsten spazierend auf die Jagd. Eine echte Besonderheit unter den Adlern. Doch intensive Landwirtschaft lässt artenreiche Wiesen immer seltener werden. So findet der Schreiadler deutlich weniger Nahrung.
Während der mühsamen Jagd bleibt das Küken lange Zeit ungeschützt im Horst zurück. Und das, obwohl das Überleben des Kükens so wichtig ist: Der Schreiadler zieht nur ein Küken pro Brutsaison groß.
Ein Zuhause mitten in der Natur
Idyllische alte Wälder, fernab von Straßen und menschlichem Lärm, aber umgeben von artenreichen Wiesen bieten dem kleinen Adler ideale Bedingungen. Genauso ein Naturparadies schützen wir in der Nähe von Prenzlau in Nordbrandenburg. Seit 10 Jahren darf sich der Schreiadlerwald frei von menschlichem Einfluss zu einem Naturwald entwickeln.
Direkt angrenzend an das Adlerrevier können wir jetzt mit Ihrer Hilfe weitere 12,9 Hektar Wiesen erwerben. Die bisher übernutzten Wiesen können sich in unserer Obhut erholen und zu einem wertvollen Lebensraum für Kleintiere entwickeln. So können die Schreiadler schon bald wieder genug Nahrung für ihre Küken finden. Doch um den Kaufpreis von 124.900 Euro aufzubringen, brauchen wir jetzt Ihre Hilfe!
So können Sie helfen

Der Schreiadler braucht Sie!
Spenden Sie, damit in Zukunft wieder mehr Küken satt werden.

Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Stichwort: Schreiadler
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05
Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.
Slider: Schreiadler mit Küken - Foto: Peter Wernicke; Schreiadler im Recknitztal - Foto: Stefan Schwill, Shutterstock
Bild im Text: Schreiadler bei Landung - Foto: Dietmar Nill
Spendenoptionen:
1) Schreiadlerweibchen - Foto: NABU/Christoph Bosch
2) Feuchtwiese - Foto: NABU/Klemens Karkow
3) Schreiadlerküken- Foto: Peter Wernicke
Freisteller Schreiadler - Foto: iStock/Piotr Krzeslaki
Wodurch sind unsere Schreiadler gefährdet?
Schreiadler haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Geeignete Brutreviere verschwinden mehr und mehr aus unserer Landschaft. Auf dem Zugweg gibt es immer wieder Verluste durch Vogeljagd im Mittelmeerraum sowie andere Ursachen und nur wenige Jungvögel schaffen den Weg zurück aus dem Winterquartier in unsere Brutreviere.
Was tut der NABU, um die letzten Schreiadler zu retten?
Um die großen Verluste unter Schreiadlern aufzufangen, führt der NABU ein Aufzucht- und Auswilderungsprojekt für junge Schreiadler durch. Außerdem kauft der NABU Schreiadler-Lebensraum, um wertvolle Brutgebiete dauerhaft zu sichern.
Was ist das Besondere am Schreiadler?
Der Schreiadler ist neben dem Fischadler der kleinste deutsche Adler. Er geht – ganz untypisch für Adler – gerne zu Fuß auf Jagd nach Amphibien, Insekten und Mäusen. Am Brutplatz ist er sehr störungsempfindlich. Er braucht ungestörte Wälder und in der Nähe feuchte Wiesen in seinem Brutrevier.