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    Foto: Kropfgazelle – NABU/Ivan Turkovskiy
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    Foto: Kropfgazelle – NABU/Ivan Turkovskiy

Neue Hoffnung für die Kropfgazelle

Gemeinsam können wir der gefährdeten Art eine Zukunft bieten.

In den asiatischen Wüsten und Halbwüsten lebt eine Art, die viele Menschen eher mit dem afrikanischen Kontinent verbinden. Die Kropfgazelle ist die einzige Gazelle, die so weit nördlich lebt. Noch vor 30 Jahren war sie in den Ländern Mittelasiens weit verbreitet und große Herden zogen durch die Länder. Heute steht die zierliche Gazelle auf der Roten Liste und gilt als gefährdet. Noch haben sie eine Chance, zu überleben. Dabei wollen wir ihr gemeinsam mit Ihnen auf die Sprünge helfen.
Jetzt spenden!


Gejagt, vertrieben, getötet

Kropfgazelle

Jungtier der gefährdeten Kropfgazelle – Foto: NABU/Ivan Turkovskiy

Besonders die Wilderei hat den Kropfgazellen in den letzten Jahrzehnten zugesetzt. Obwohl sie sehr wendig und bis zu 70 km/h schnell sind, können sie den Wilderern viel zu oft nicht entkommen. Außerdem wird ihr Lebensraum durch Siedlungen, Industrieanlagen, Felder und Viehweiden zerstört und zerschnitten. Bahntrassen und Straßen, die ihre Wanderwege kreuzen, sind weitere tödliche Fallen für die kleinen Gazellen. So gibt es weltweit nur noch weniger als 50.000 ihrer Art. In Kirgisistan gilt sie inzwischen als ausgestorben.


Um noch Schlimmeres zu verhindern, hat der NABU begonnen, sie nachzuzüchten und auszuwildern. Als erster Naturschutzverband weltweit leisten wir damit Pionierarbeit. Im Nordosten Kirgisistans haben wir dafür ein 120.000 Quadratmeter großes Auswilderungsgehege errichtet.


Neue Hoffnung für die kleinen Gazellen

Derzeit leben dort 27 gesunde Kropfgazellen, die aus Usbekistan in das Zentrum gebracht wurden. Weitere 12 Tiere sollen im nächsten Jahr dazu kommen. Was uns besonders freut: Schon neun Jungtiere wurden im Wildgehege geboren und im kommenden Jahr erwarten wir die Geburt von weiteren. Damit auch der Platz ausreicht, werden wir das Gelände um 10 Hektar erweitern. Im nächsten Herbst ist es dann soweit! Die ersten Kropfgazellen werden in die freie Natur Kirgisistans entlassen. Zehn dieser Tiere sollen dabei ein Senderhalsband tragen und wichtige Informationen sammeln. Damit wir sie in Zukunft besser schützen können. Auch die Wilderei wollen wir endlich beenden und leisten Aufklärungsarbeit vor Ort – so werden die Menschen zu Beschützern der zierlichen Gazelle.


So können Sie helfen

Gazelle in einem Transportsack

Mit 95 Euro helfen Sie, ein Senderhalsband zu kaufen. Mit den Halsbändern können wir die Gazellen beobachten und Gefahren aufdecken.
 

95 € spenden
Kropfgazelle wird im Auswilderungsgehege abgesetzt

Mit 75 Euro kann sich ein erfahrener Tierpfleger zwei Wochen lang um die Kropfgazellen und ihren Nachwuchs kümmern.
 

75 € spenden
Kropfgazelle beim fressen

40 Euro genügen für 100 Kilo Möhren, mit denen die erwachsenen Gazellen drei Wochen gefüttert werden können.
 
 

40 € spenden
Freisteller Jungtier der Kropfgazelle freigestellt

Hoffnung für die Kropfgazelle

Bitte helfen Sie der Kropfgazelle, zu überleben.

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Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.

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Bild im Text: NABU/Ivan Turkovskiy

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Freisteller NABU/Ivan Turkovskiy

Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.


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Hana Clark - Foto: NABU/sevens+maltry
Hana Clark
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