Umweltbildung
Naturschutz hat nur Erfolg, wenn es gelingt, die Natur dem Menschen nahe zu bringen. Mehr →
Ehrenamtliches Engagement
Der Bundesfachausschuss Internationales (BFA) mit seinen fünf Bundesarbeitsgemeinschaften (BAGs) Eurasien, Afrika, internationaler Artenschutz, Kaukasus und Migration unlimited bietet eine interessante Plattform für vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz in den internationalen Schwerpunktregionen des NABU. Eine Steuerungsgruppe aus Präsidium und Geschäftsführung erarbeitet und beschließt Strategien und Konzepte für die internationale Arbeit des NABU.
Hauptamtliche Tätigkeit
Die internationalen Projekte des NABU werden sowohl von hauptamtlichen Mitarbeitern als auch von ehrenamtlich Aktiven betreut. Die hauptamtlichen Mitarbeiter arbeiten hierfür vom Fachbereich Internationales in der NABU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin aus. Der Fachbereich Internationales ist für die Umsetzung der Projekte in den NABU-Schwerpunktregionen Afrika, Kaukasus und Mittelasien zuständig. Thomas Tennhardt ist seit dem 1. Januar 2010 Leiter des Fachbereichs.
Das inhaltliche Spektrum verbindet ökologische und soziale Komponenten und reicht von Arten- und Habitatschutz durch die Einrichtung von Schutzgebieten, Ökotourismus und Umweltbildung bis hin zu Capacity Building, Krisenprävention durch Naturschutz, Armutsbekämpfung und Stärkung der Zivilgesellschaft. Auch die Begleitung internationaler Konventionen und Programme, beispielsweise die Biodiversitätskonvention, die UNESCO-Weltnaturerbe-Konvention, das Ramsar-Abkommen und das UNESCO-Programm „Man and Biosphere“, zählen zur Arbeit des Fachbereichs.
Diese Arbeit wird flankiert von Mitarbeitern der NABU-Repräsentanzen. Bisher gibt es NABU-Filialen in eine Kaukasus-Repräsentanz in Adygea, sowie eine Mittelasien sowie-Repräsentanz in Kirgistan, eine in Äthiopien. Afrika-Repräsentanz ist in Planung.
Alle internationalen Projekte erfolgen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Naturschutzverbänden, vorzugsweise Partner des Netzwerks von BirdLife International oder Organisationen, die sich im Aufnahmeverfahren befinden. Zusätzlich werden Kooperationen mit staatlichen Behörden und Verwaltungen oder Universitäten angestrebt. Neben eigenständigen Projekten, arbeitet der NABU auch mit anderen Nichtr-Regierungsorganisationen beispielsweise aus der Entwicklungszusammenarbeit oder mit Partnern der Wirtschaft beispielsweise in sogenannten PPP-Projekten (Public-Private-Partnership) zusammen.
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