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    Foto: NABU/Klemens Karkow
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Auf Rettungsmission im Wattenmeer

Geben wir dem Austernfischer wieder ein sicheres Zuhause!

Der Austernfischer ist ein markanter Geselle: rote Augen, schwarz-weißes Gefieder, rote Beine und ein langer roter Schnabel. Wer ihm begegnet, erkennt den Küstenvogel mit dem Spitznamen „Halligstorch“ sofort. Er ist im Wattenmeer zuhause – eigentlich. Aber zwischen 1996 und 2017 hat sich die Anzahl der an der Nordsee brütenden Austernfischerpaare halbiert. Vor allem die Klimakrise bedroht seinen Lebensraum an der Küste. Bitte helfen Sie dem Austernfischer jetzt mit Ihrer Spende!
Jetzt spenden!


Küken in Not

Austernfischer-Nest mit 3 Eiern

Die Nester sind den Fluten schutzlos ausgeliefert.

Ob die Küken unter einem mangelnden Nahrungsangebot leiden, ist noch ungeklärt. Was wir aber wissen: Durch den steigenden Meeresspiegel werden die Fluten im Frühjahr immer stärker. Da die Austernfischer mit Vorliebe nah an der Küste brüten, bedeutet das eine große Gefahr: Die Nester der Austernfischer werden mitsamt den Eiern und Küken einfach ins Meer geschwemmt. Und die Gelege, die vor der Flut sicher sind, sind oft leichte Beute für Füchse und Marderhunde. Die Brutplätze müssen unbedingt besser geschützt werden!


Starker Einsatz an der Nordsee

Um die passenden Maßnahmen für den Schutz der Austernfischer zu finden, startet der NABU im Frühjahr 2026 ein großes Forschungsprojekt. Am Beltringharder Koog in der Nähe von Husum und auf der Insel Pellworm werden wir


  • Altvögel mit GPS-Sendern ausstatten: Die Sender zeigen uns, wo die Austernfischer brüten und nach Nahrung suchen.
  • Jungvögel beringen: So können wir verfolgen, wohin die Tiere wandern und wie hoch ihre Überlebenschancen sind.
  • Nestkameras anbringen: Die Kameras dokumentieren das Geschehen in den Gelegen und welche Gefahren auf die Küken lauern.
  • den Lebensraum Wattenmeer untersuchen: Wir wollen in Erfahrung bringen, ob das Watt noch genügend Nahrung für die Austernfischer bietet.

Die Wirkung eines solchen Forschungsprojekts konnte sich erst kürzlich wieder bestätigen: Unser Einsatz für den Sandregenpfeifer führte dazu, dass in der letzten Brutsaison doppelt so viele Küken überlebt haben wie im Jahr zuvor. Diesen Erfolg wollen wir nun für den Austernfischer wiederholen. Bund und Länder unterstützen dieses wichtige Projekt - so hilft jeder gespendete Euro 20-fach. Bitte spenden Sie jetzt!


Ihre Chance auf ein einmaliges Erlebnis

Der NABU verlost eine ganz besondere Naturbegegnung: Drei Spenderinnen und Spender können den NABU-Naturschützer Dominic Cimiotti im Sommer 2026 ins Wattenmeer zu den Austernfischern begleiten und exklusive Einblicke in das Schutzprojekt erhalten. Jede Spende, die bis zum 18. Juli 2025 eingeht, wandert in den Lostopf. Wir drücken die Daumen!

So helfen wir dem Austernfischer und seinen Küken

Beringte Austernfischer - Foto: NABU/Dominic Cimiotti

120 Euro helfen mit Unterstützung von Bund und Ländern, 960 Austernfischer mit Farbringen zu markieren.

120 € spenden
Besenderter Austernfischer - Foto: NABU/Dominic Cimiotti

Ihre 50 Euro ermöglichen mit der Förderung, einen erwachsenen Austernfischer mit einem GPS-Sender auszustatten.

50 € spenden
Austernfischer mit Küken - Foto: NABU/Klemens Karkow

25 Euro werden durch die Förderung 500 Euro wert und erlauben so das Anbringen von zwei Nestkameras.

25 € spenden
Wiedehopf

Ihre Spende für den Austernfischer

Mit Ihrer Unterstützung sichern wir das Überleben des Austernfischers und seiner Küken.

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Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:

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Stichwort: Austernfischer
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Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.

Sliderbild: Montage NABU/Klemens Karkow

Bild im Text: Frank Hecker

Spendenoptionen: Mathias Feldhoff, NABU/Dominic Cimiotti (2x)

Freisteller: Mathias Schäf

Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.


Fragen zur Spende

Hana Clark - Foto: NABU/sevens+maltry
Hana Clark
Spenden@NABU.de 030-284984-1560

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