NABU

Vom Aussterben bedroht: Jedes Küken zählt

Für die Zukunft von Uferschnepfe, Kiebitz und Brachvogel

Vor Feinden versteckt brütet die Uferschnepfe in Bodenmulden auf Feuchtwiesen. Doch das vor Raubtieren schützende Versteck wird ihr in der intensiven Landwirtschaft zum Verhängnis. Oft genug überrollen schwere Maschinen unbemerkt die Nester, Eier und Küken. Eine Katastrophe für den vom Aussterben bedrohten Vogel! In Schleswig-Holstein kämpfen wir daher in einem besonderen Vogelschutzprojekt gemeinsam mit Landwirt*innen für die Zukunft der Uferschnepfe und anderer Wiesenbrüter. Bitte helfen Sie uns dabei!
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Wiesenvögel in Gefahr

Uferschnepfe mit Küken - Foto: mauritius images/Alamy Stock Photo/Buiten-Beeld/Astrid Kant

Mit Ihrer Hilfe haben die Küken der Wiesenvögel eine Chance.

Die Eider-Treene-Sorge-Niederung, eine Flusslandschaft im Herzen Schleswig-Holsteins, ist geprägt von Feuchtwiesen. Diese sind bei Uferschnepfe, Kiebitz und Brachvogel als Brutgebiete begehrt, werden aber auch intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Die intensive Nutzung schadet jedoch unseren Wiesenvögeln. In den letzten 40 Jahren ist der Bestand der Uferschnepfe um dramatische 80 Prozent gesunken. Auch Kiebitz und Brachvogel sind akut vom Aussterben bedroht.


Nestersuche für den Vogelschutz

Hand in Hand mit Landwirt*innen haben wir in der Eider-Treene-Sorge-Niederung ein wirksames Artenschutzprojekt entwickelt. Ausgestattet mit speziellem Gerät finden wir die in den Feldern versteckten Nester und markieren sie mit Fähnchen. So können die mittlerweile 90 beteiligten Landwirt*innen die Nester umfahren – und die Küken bleiben am Leben. Allein in der letzten Brutsaison konnten wir so 400 Nester und rund 1.600 Küken schützen.

Jedes Ei, jedes Küken zählt für die vom Aussterben bedrohten Vögel. Um die Nester von Uferschnepfe, Kiebitz und Brachvogel auch in der kommenden Brutsaison zu finden, brauchen wir dringend Ferngläser, Spektive und Nachtsichtgeräte. Bei den besonders gut versteckten Nestern hilft nur eine Drohne mit Wärmebild-Kamera. Außerdem benötigen wir Zäune, um die Gelege zusätzlich vor Raubtieren zu schützen. Bitte helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende, weiteren Küken das Leben zu retten und so den Fortbestand ihrer Art zu sichern.


So können Sie helfen

Brachvogelküken im Nest - Foto: NABU/Natalie Busch

Mit 120 Euro können wir 50 Meter Schutzzaun um die Nester ziehen und die Brut so vor Raubtieren schützen.

120 € spenden
Kiebitzgelege - Foto: Ingo Ludwichowski

65 Euro unterstützen den Kauf von Nachtsichtgeräten für die Suche nach Gelegen in den frühen Morgenstunden.

65 € spenden
Kiebitz mit Küken - Foto: NABU/Christoph Bosch

30 Euro sind Ihr Beitrag für Ferngläser, mit denen wir die Gelege aus sicherer Entfernung finden können.

30 € spenden
Freisteller Uferschnepfe - Foto: NABU/Christoph Bosch

Jedes Küken zählt!

Spenden Sie jetzt für die Zukunft von Uferschnepfe, Kiebitz und Brachvogel.

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Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:

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Stichwort: Wiesenvogel
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Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.

Slider: NABU/Klemens Karkow & NABU/Christoph Bosch

Bild im Text: mauritius images/Alamy Stock Photo/Buiten-Beeld/Astrid Kant

Spendenoptionen: NABU/Natalie Busch; Ingo Ludwichowski; NABU/Christoph Bosch

Freisteller Uferschnepfe: NABU/Christoph Bosch

Teaser: mauritius images/Alamy Stock Photo/Buiten-Beeld/Astrid Kant

Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.


Fragen zur Spende

Rena Zawal - Foto: NABU/Philip Scholl
Rena Zawal
Spenden@NABU.de 030-284984-1560

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