Schon mit 30 Euro helfen Sie uns ein Solarmodul zu kaufen, das bei extremer Trockenheit die Pumpe einer Bewässerungsanlage betreiben kann.
Uferschnepfe & Co. brauchen Sie
Spenden Sie, damit unsere Watvögel nicht länger auf dem Trockenen sitzen






Uferschnepfen lieben es mit ihrem langen Schnabel im Matsch nach Würmern und anderen Leckereien zu stochern. Doch immer öfter sitzen sie und andere Watvögel auf dem Trockenen. Ihr Lebensraum wird knapper und sie und ihre Küken finden kaum noch Nahrung. Doch es nicht zu spät Uferschnepfe und Co. zu helfen. Mit Ihrer Spende stoppen Sie das Watvogelsterben!
So können Sie helfen
Ohne Wasser geht die Uferschnepfe baden

Intensive und extensive Landwirtschaft nebeneinander – rechts ist ideal für die Brut und Jungvögel. - Foto: NABU/Ulrike Wille
Am Niederrhein finden sich noch geeignete Brut- und Rastgebiete für Watvögel: An der Düffel und der Hetter fühlen sich die langbeinigen Vögel wohl. Doch auch dort wird ihr Lebensraum immer knapper. Durch intensive Landwirtschaft und Trockenheit verschwindet feuchtes Grünland – das Zuhause der Uferschnepfe. Elternvögel und Küken finden kaum noch Nahrung. So ist ihr Bestand in der Düffel seit 1978 um 88 Prozent zurück gegangen. Auch andere Vögel finden in der Region kein sicheres Zuhause mehr. So ist die Bekassine in der Düffel bereits ausgestorben. Höchste Zeit zu handeln!
Neue Ufer am Niederrhein
Tümpel wurden zugeschoben, Entwässerungsgräben ausgehoben: Durch die intensive Nutzung des Landes landeten immer mehr Watvögel auf dem Trockenen. Und wurden weniger. Seit einigen Jahren kümmert sich der NABU um die Gebiete in der Düffel und der Hetter. Erste Erfolge sind zu sehen. Dort, wo das Land bereits wiedervernässt ist, sammeln sich Uferschnepfen und andere Watvögel. Deshalb müssen wir jetzt mit Ihrer Unterstützung weiter machen.
Der wichtigste Einsatz in Düffel und Hetter: die Wiesen wieder nass machen. Dafür graben wir Löcher, sodass größere und kleinere Tümpel entstehen. Außerdem sorgen wir für feuchte Blumenwiesen, die die Uferschnepfe zum Brüten braucht. Nesträuber, wie der Fuchs, werden durch Zäune von den Nestern fern gehalten und Hecken regelmäßig gestutzt. So sehen die Brutvögel Angriffe aus der Luft rechtzeitig. Und nicht zuletzt erweitern wir die geschützten Flächen stetig, indem wir neues Land kaufen. Helfen Sie uns dabei!
Unsere Watvögel brauchen Sie!
Spenden Sie und schenken Sie Uferschnepfe & Co. nasse Füße.
Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
Bank für Sozialwirtschaft Köln
Stichwort: Uferschnepfe
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05
Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.
Sliderbilder:
1) Uferschnepfe im Feuchten - Foto: Christoph Bosch/NABU & mauritius images/McPHOTO/Dirk Vorbusch
2) Uferschnepfe im Trockenen - Foto: Christoph Bosch/NABU
Spendenoptionen:
1) Solarpanel - Foto: NABU
2) Uferschnepfe - Foto: flickr/Frank Vassen/CC-BY-2.0
3) Stauöffnung in der Hetter - Foto: NABU/Fiebrich
Freisteller Uferschnepfe - Foto: Willi Rolfes
Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.